das Wort Spiritualität fühlt sich für mich mittlerweile eher wie ein Verkaufsargument oder wie eine Produktkategorie an. Für mich ist die Spiritualität im ursprünglichen Sinne ein Selbstbekenntnis. Doch heute, so wirkt es, ist sie eher ein Geschäftsmodell.
Ich beobachte seit einiger Zeit auch, dass Energieräuber, ich nenne sie Medusen, die Spiritualität als Maske nutzen, um damit Energie für sich abzuzweigen und so ihr Unwesen zu treiben. Ich entsinne mich an Zeiten, als es ihnen gut gelang und ihre Maskerade ihr Unwesen lange verbarg. Dies gelingt ihnen derzeit kaum noch und ihre Masken fallen sehr schnell. Sie erscheinen ausgelaugt, ihre Augen offenbaren ihr Wesen und oftmals wirkt ihr Gesicht auch eingefallen ( zum Glück gibt es Botox 😁).
ja, das beobachte ich auch zusehends. Was es einerseits leichter macht, und andererseits auch fragen lässt, welche Stufe des Zerfalls als nächstes "droht". (Neben Botox gibts ja mittlerweile auch Ozempic etc.)
die Frage nach dem weiteren Zerfall ist gut. Grob betrachtet, gehe ich davon aus, dass sich die unbeseelte Masse aus ihrer Gesellschaftsdoktrin herauslöst und sich gegenseitig an die Gurgel geht. Man erkennt jetzt schon eine völlige Überforderung bei ihnen und ich nehme eine steigende Aggressivität und Rücksichtslosigkeit wahr.
Man erkennt auch in sonst eher homogenen Gruppierungen, dass das einseitig eingetrichterte Narrativ nicht mehr zieht und da hat das fröhliche gegenseitige Zerlegen begonnen. Als Beispiel führe ich mal die Antifanten an. Die wissen schon gar nicht mehr, wen sie noch überfallen und verkloppen sollen. Erst musste man alles verdreschen, was als antisemitisch zum Ziel deklariert war. Aber jetzt schlachten die Israelis die Palästinenser ab und die antifabten bezichtigen sich gegenseitig des Antisemitismus. Wer hätte das vor 3 Jahren gedacht?
Was haben die LGBTQ-ler gejammert, als ein Mann eine Frau während der Olympiade geboxt hat? Damit flog ihnen doch alles komplett um die Ohren und die Feministen kamen auch ins Schnauben.
Jetzt faucht man sich wegen den Wahlen an und beschuldigt sich gegenseitig.
Wir sehen, dass es überall bröckelt und jeden Tag kommen immer mehr neue Feindbilder für die Masse hinzu. Am Ende gehen sie sich halt selbst an die Gurgel. Wohl bekommt's!
ich möchte gern noch was sagen.... es ist so befreiend, nicht? Da rüber zu steigen. Das hinter über unter mir zu lassen was mir in dieser Welt aufgezwungen ist. Ich kann auch ganz anders - eben frei denken frei fühlen und frei leben. Denn ich bin mein eigener Weg - ich bin mein eigenes Hologramm - ich bin meine eigene Welt in der ich lebe. Ich entscheide, wozu ich ja bitte sage und wozu nein danke. Diese Welt hat mir gar nichts zu sagen, außer mir meine Beschränkungen aufzudrücken. Alles Liebe Uta
Liebe Uta, genau. Du bist das Leben, das sich ständig selbst zu gebähren vermag. Die Frage ist bloß, wie oft Du bereit bist, dich selbst zu empfangen. Oder erstmals wahrhaftig. Dir ebenfalls alles Liebe, herzlich, Lilly
Ja. Den Falschen ins Gewissen geredet. Ich kenne Menschen, die das Wort "Spiritualität" nie in den Mund nehmen und doch genau danach leben. Man muss nicht Dinge übersetzen, die den Menschen klar sind, wenn sie nach Klärung streben. Aber dennoch: Danke!
Manchmal gibt es Parallitäten. Danke für diesen wunderbar freien Aufsatz über das Ego beim Lichtarbeiter. Ich stimme zu. Sehr sehr schön, inspirierend und so wichtig in dieser Zeit meine innere Wahrheit zu sprechen. Das hier habe ich heute früh gelesen:
„In der geheimen Höhle des Herzens sitzen zwei an dem Brunnen des Lebens.
Das abgetrennte Ich trinkt Süßes und Bitteres.
Es mag das Süße und es mag nicht das Bittere.
Währenddessen trinkt das höchste Selbst Süßes und Bitteres.
Es bevorzugt weder das eine noch weist es das andere ab.
Das Ich tappt im Dunkeln herum, während das Selbst im Licht lebt."
Liebe Uta, die wunderbaren Upanishaden. Hab vielen Dank für diese schöne Passage. Der Brunnen des Lebens. Ruht er doch in jedem von uns, vermag ihm fortwährend unsere eigene Wahrheit entspringen. Warum also drohen wir so zu verdursten?
Würde aus dem Blickwinkel dieser Spiritualität nicht jegliche Moral entfallen?! Es ist wie es ist… und das ist … wunderbar …. exciting? Für mich keine Vorstellung , die ich akzeptieren will… da will ich doch lieber ein gefallener Engel sein.
Welch einzigartige Antwort auf meinen Kommentar. In meiner derzeitigen Lebenssituation kommt mir eher so vor, dass es meiner Gesundheit gut tun würde, einfach die Dinge zu lieben wie sie gerade sind, die Begeisterung darüber zuzulassen. Wozu all der Widerstand, wenn er Konflikte , Symptome und Isolation zur Folge hat.
Jeder gibt doch eh sein bestes, wenn ich etwas nie gefunden habe , bei aller Spiritualität und Wissenschaft, dann ist es ein freier Wille.
Nach deiner Antwort , erinnere ich mich allerdings wieder an all meine Visionen einer Gemeinschaft gefallener Engel, die ich schon lange begraben hatte und vielleicht gibt es doch irgendwo da draußen so etwas, wo ich reinpasse könnte. Und da wird dann auch mir – ganz warm ums Herz.
PS: ich hoffe , ich habe deinen Text nicht zu sehr als Projektionsfläche ge oder missbraucht. Aber vielleicht ist das hier ja auch erwünscht. Namaste
……das ist halt-Spiritualität-mit bedingtem Bewusstsein….,sobald das Ego sich in solche Themen einmischt,ist das Ziel verfehlt. Und Ja, es gibt ein Ziel. Es ist letztlich bei den meisten durch die Konditionierung der Welt so,dass sie es als Wettbewerb betrachten…ja,natürlich ist dieser -normal-in eben dieser materiellen Welt der Dualität. Aber mit wahrer -Spiritualität-(das Wort alleine wurde die letzten Jahre regelrecht vergewaltigt)…hat das alles nicht zu tun (und ich spreche nur von mir-wie ich es sehe-für mich-niemand soll es annehmen!)
Schauen wir die höchste Hingabe der Theresa von Avila in ihrer « Via Negativa « ,dafür gibt es keine Worte !!! Das kann der analytische Verstand nicht annähernd erklären!! Es wird so zu sagen von der Seele geführt und dann langsam zum Bewusstsein gebracht….
Oder die weltliche Liebe ? Eine Beziehung!? Das geht nur bis zu einem « gewissen Grad »nicht wahr « ? Das Ego und unsere Programmierung-Familie und Gesellschaftliche Dogmen spielen eine große Rolle!! Doch die Höchste Liebe die wir (unsere Seele)anstreben,ist die Agape!!! Frei von alle dem : Kein Erwarten -keine Bedingungen-selbst Sehnsucht ist im höchsten Zustand dann nicht mehr vorhanden (selbst ich hab da noch oft meine Grenzen und Schmerzen…es ist die Einbildung der Getrenntheit unserer Seelen die sich das Ego einreden möchte -weil es sich vom Botenstoff des Schmerzes ernährt,die Beiden Seelen sind jedoch in der Agape eine einzige).
So schließt sich wieder der Kreis liebe Lilly zu den von mir früher angesprochenen-Apokryphen-…..
So etwas kann man gar niemandem erklären oder beibringen….man kann davon erzählen,ja und ist dein Gegenüber dann »entflammt »so schenkst du ihm was du vermagst…den Prozess durch die Äonen ,hin zum Vater und der Maria Sophia unserer Mutter und zum Sohne ,soll er/sie je nach Grad des Lichtes der Seele alleine gehen….
Unsere Eltern könnten es natürlich instantan in uns hinein geben,aber Sie möchten,dass das Licht in uns durch edles und absolut reines Denken und da raus Handeln heranwächst.
All das ist so befremdlich für diese Welt ,selbst für die,die sich Christen nennen (seit dem ersten Konzil)….wir wurden zu tausenden verbrannt…in Frankreich…
ja.. unser Ego ist leider nicht der beste Kandidat dahingehend, Dinge um ihrer selbst Willen zu tun. Dabei wäre Spiritualität – ebenso wie Frieden – ja gerade unter diesem Aspekt zu behandeln. Der Selbstlosigkeit willen zugunsten eines höheren Gutes, das einen Selbst zunächst einmal beiseite lässt.
Ob es je auf einen zurückkommt, weiß man nicht. Das kann man sich wünschen, erhoffen, aber niemals kontrollieren. Schön, dass du die Agape an dieser Stelle mit ins Spiel nimmst. Ihre Ruhe ist es wahrhaft, an der es uns so oft fehlt. Ihr Vertrauen und ihre Güte.
Ich danke dir abermals sehr für deine Zeilen und Gedanken.
Liebe Lilly. Du sprichst mir aus dem Herzen. Letzten Endes geht es den spirituellen 'Shopaholics' nur um eines: geliebt zu werden. Dabei ist es so einfach: LIEBE SEIN.
Wunderbar zusammengefasst, was unformuliert und oft nur als bloßes Gefühl, von den Heilsversprechen der "Erleuchteten" bei dem gemeinen Suchenden zurückbleibt.
Ach meine liebe Lilly, wie schön wieder etwas von Dir zu lesen. Es gibt eklen Oben und kein unten und kein Anfang und kein Ende. Wir leben in einer sich immer weiter öffnenden und sich entwickelnden Bewusstwerdung und das was gestern noch galt ist heute schon alter Tobak. Wer tatsächliches Bewusstsein erlebt, hat auch wider ein Ego. Es ist eben nur völlig anders ausgerichtet, als das alte. Deswegen geht es auch nicht mehr so sehr um ICH ICH ICH, Sondern um das Wissen, dass alles in Allem ist. Im Alleins und wir doch jeder Schöpfer unserer eigenen Welt. Das macht uns frei zu sein, der zu sein , der wir sind. Aber es macht uns auch bewusst, welche (Seelen-) Aufgabe wir hier jeder haben. In diesem Erdenleben. Denn es geht darum uns stetig weiterzuentwickeln. Als Individuum und als Kollektiv, als Quantenfeld. Und da gehören alle mit dazu. Die Bremser, die Zweifler, die Kämpfer, die Engel, die Götter, die Anführer und die Schafe. Die spirituellen Spinner und die Ungläubigen, Schwarz wie weiß oder bunt und quer. Alle werden gebraucht, alle sind richtig genau da, wo und wie sie gerade sind.
Und alle sollten dafür dankbar sein. Denn Ohne Licht kein Schatten, Kein Berg ohne Tal.
Und NIEMAND, auch die sogenannten Bewussten, die oberspirituell sein wollen sollten nie vergessen, dass es ja nun wirklich das ALLERHÖCHSTE ist, dass Gott uns die Möglichkeit gibt als Engel/Seele in Menschengestalt so derartig wunderbare Erfahrungen zu machen und tatsächlich zum Schöpfer neuen Lebens zu werden, wenn wir uns der Liebe hingeben.
Und die, die Liebe eben, ist alles , was wir brauchen, alles was zählt, alles was bleibt, alles was uns trägt und erhebt. Sie lässt uns mutig sein, gibt uns Freiheit in ihrer Frequenz der Herzensgute alles zu tun, was uns und vor allem auch andere glücklich macht.
Schmerz und Trauer sind auf dem Wege nur die Hinweisschilder für uns IN UNS ZU ScHAUEN, wer wir wirklich sind und welche Aufgabe wir hier haben auf diesem Planeten. JEDER für sich.
Zu dem bewusst SEIN gehört auch zu wissen, was eben als Erwachte Seele nicht mehr toleriert werden kann, weil es dem Quantenfeld schadet. Lügen zum Beispiel oder die sogenannten Todsünden wie Habgier, Zorn, Neid, Trägheit, Wollust oder Völlerei...(Trägheit nehme ich Mals raus..;)) Manch einer von unseren KOLLEGAS hat das noch nicht verstanden, dass man ruhig im irdischen Menschsein auch als Schöpfer etwas bewegen darf, dass das sich auch materiell verankert oder neudeutsch "manifestieren" darf und das es dazu eben auch Energie braucht, die einem der kleine Bösewicht eben manchmal nicht freiwillig geben will. Der Satansbraten. Eben, weil er so eifersüchtig ist, der kleine rote Irrwisch....Also muss man ihm mutig die Hörner langziehen, damit er sein selbstsüchtiges Ego aufgibt, dass noch in seinem Unterbewusstsein für Terror sorgt. Carl Jung antwortete mal auf die Frage, ob er an Gott glaube: Er müsse nicht glauben, Er weiß, dass es Ihn gibt.
Oben wie unten, überall. Wir können also eigentlich ganz beruhigt sein. Wir sind NIE allein und werden als Seele ewig leben. Also: Den Mutigen gehört die Welt. Ob spirituell, gepudert oder nicht, ist dem Wissenden sowas von egal. Wir haben es selbst in der Hand. Fasst Euch ein Herz.
auch schön, von dir zu lesen. Deine Beobachtungen teile ich, wenn auch mein Text nicht als Affront gegen das Ego als solches gemeint war. Die Ichkraft, unser schöpferischer Wille, zählt heute mehr denn je. Ihn zu vernachlässigen, wäre töricht. Ohne sie, sagst du selber, könnten wir uns unserer Seelenaufgabe gar nicht erst bewusst werden. Ob sie uns schlussendlich in die «Egolosigkeit» führen mag, wer weiß. Doch ohne Ich gibt es keine Bewusstwerdung, geschweige denn Umsetzung, der Aufgaben, die uns erwarten.
Zum Ich und zur Liebe kommen ganz bald zwei, wie ich finde, nette Texte. Alles schon geschrieben, nur noch in der Warteschleife.
Liebe Lilly
das Wort Spiritualität fühlt sich für mich mittlerweile eher wie ein Verkaufsargument oder wie eine Produktkategorie an. Für mich ist die Spiritualität im ursprünglichen Sinne ein Selbstbekenntnis. Doch heute, so wirkt es, ist sie eher ein Geschäftsmodell.
Ich beobachte seit einiger Zeit auch, dass Energieräuber, ich nenne sie Medusen, die Spiritualität als Maske nutzen, um damit Energie für sich abzuzweigen und so ihr Unwesen zu treiben. Ich entsinne mich an Zeiten, als es ihnen gut gelang und ihre Maskerade ihr Unwesen lange verbarg. Dies gelingt ihnen derzeit kaum noch und ihre Masken fallen sehr schnell. Sie erscheinen ausgelaugt, ihre Augen offenbaren ihr Wesen und oftmals wirkt ihr Gesicht auch eingefallen ( zum Glück gibt es Botox 😁).
Alles Liebe,
Basti
Lieber Basti,
ja, das beobachte ich auch zusehends. Was es einerseits leichter macht, und andererseits auch fragen lässt, welche Stufe des Zerfalls als nächstes "droht". (Neben Botox gibts ja mittlerweile auch Ozempic etc.)
Herzlich,
Lilly
Liebe Lilly,
die Frage nach dem weiteren Zerfall ist gut. Grob betrachtet, gehe ich davon aus, dass sich die unbeseelte Masse aus ihrer Gesellschaftsdoktrin herauslöst und sich gegenseitig an die Gurgel geht. Man erkennt jetzt schon eine völlige Überforderung bei ihnen und ich nehme eine steigende Aggressivität und Rücksichtslosigkeit wahr.
Man erkennt auch in sonst eher homogenen Gruppierungen, dass das einseitig eingetrichterte Narrativ nicht mehr zieht und da hat das fröhliche gegenseitige Zerlegen begonnen. Als Beispiel führe ich mal die Antifanten an. Die wissen schon gar nicht mehr, wen sie noch überfallen und verkloppen sollen. Erst musste man alles verdreschen, was als antisemitisch zum Ziel deklariert war. Aber jetzt schlachten die Israelis die Palästinenser ab und die antifabten bezichtigen sich gegenseitig des Antisemitismus. Wer hätte das vor 3 Jahren gedacht?
Was haben die LGBTQ-ler gejammert, als ein Mann eine Frau während der Olympiade geboxt hat? Damit flog ihnen doch alles komplett um die Ohren und die Feministen kamen auch ins Schnauben.
Jetzt faucht man sich wegen den Wahlen an und beschuldigt sich gegenseitig.
Wir sehen, dass es überall bröckelt und jeden Tag kommen immer mehr neue Feindbilder für die Masse hinzu. Am Ende gehen sie sich halt selbst an die Gurgel. Wohl bekommt's!
Liebe Grüße,
Basti
Sehr schön zusammengefasst, danke!
ich möchte gern noch was sagen.... es ist so befreiend, nicht? Da rüber zu steigen. Das hinter über unter mir zu lassen was mir in dieser Welt aufgezwungen ist. Ich kann auch ganz anders - eben frei denken frei fühlen und frei leben. Denn ich bin mein eigener Weg - ich bin mein eigenes Hologramm - ich bin meine eigene Welt in der ich lebe. Ich entscheide, wozu ich ja bitte sage und wozu nein danke. Diese Welt hat mir gar nichts zu sagen, außer mir meine Beschränkungen aufzudrücken. Alles Liebe Uta
Liebe Uta, genau. Du bist das Leben, das sich ständig selbst zu gebähren vermag. Die Frage ist bloß, wie oft Du bereit bist, dich selbst zu empfangen. Oder erstmals wahrhaftig. Dir ebenfalls alles Liebe, herzlich, Lilly
Ja. Den Falschen ins Gewissen geredet. Ich kenne Menschen, die das Wort "Spiritualität" nie in den Mund nehmen und doch genau danach leben. Man muss nicht Dinge übersetzen, die den Menschen klar sind, wenn sie nach Klärung streben. Aber dennoch: Danke!
Verstehe, was du meinst. Ebenso dennoch: Danke!
Kurz, knackig und sehr schön auf den Punkt gebracht, danke. So sieht die Welt halt aus, wenn sich alles immer nur um einen selbst dreht.
Liebe Brigitte, freut mich wirklich sehr, dass Dir der Text gefällt. Ganz liebe Grüsse!
Manchmal gibt es Parallitäten. Danke für diesen wunderbar freien Aufsatz über das Ego beim Lichtarbeiter. Ich stimme zu. Sehr sehr schön, inspirierend und so wichtig in dieser Zeit meine innere Wahrheit zu sprechen. Das hier habe ich heute früh gelesen:
„In der geheimen Höhle des Herzens sitzen zwei an dem Brunnen des Lebens.
Das abgetrennte Ich trinkt Süßes und Bitteres.
Es mag das Süße und es mag nicht das Bittere.
Währenddessen trinkt das höchste Selbst Süßes und Bitteres.
Es bevorzugt weder das eine noch weist es das andere ab.
Das Ich tappt im Dunkeln herum, während das Selbst im Licht lebt."
Ein Zitat aus den Upanishaden
Liebe Uta, die wunderbaren Upanishaden. Hab vielen Dank für diese schöne Passage. Der Brunnen des Lebens. Ruht er doch in jedem von uns, vermag ihm fortwährend unsere eigene Wahrheit entspringen. Warum also drohen wir so zu verdursten?
Würde aus dem Blickwinkel dieser Spiritualität nicht jegliche Moral entfallen?! Es ist wie es ist… und das ist … wunderbar …. exciting? Für mich keine Vorstellung , die ich akzeptieren will… da will ich doch lieber ein gefallener Engel sein.
Verrückt, wie einem bei dem Gedanken, ein gefallener Engel zu sein, warm ums Herz wird, nicht?
Welch einzigartige Antwort auf meinen Kommentar. In meiner derzeitigen Lebenssituation kommt mir eher so vor, dass es meiner Gesundheit gut tun würde, einfach die Dinge zu lieben wie sie gerade sind, die Begeisterung darüber zuzulassen. Wozu all der Widerstand, wenn er Konflikte , Symptome und Isolation zur Folge hat.
Jeder gibt doch eh sein bestes, wenn ich etwas nie gefunden habe , bei aller Spiritualität und Wissenschaft, dann ist es ein freier Wille.
Nach deiner Antwort , erinnere ich mich allerdings wieder an all meine Visionen einer Gemeinschaft gefallener Engel, die ich schon lange begraben hatte und vielleicht gibt es doch irgendwo da draußen so etwas, wo ich reinpasse könnte. Und da wird dann auch mir – ganz warm ums Herz.
PS: ich hoffe , ich habe deinen Text nicht zu sehr als Projektionsfläche ge oder missbraucht. Aber vielleicht ist das hier ja auch erwünscht. Namaste
Lieber Nils, ich hab nichts von einer Projektion wahrgenommen. Bin aber auch schon etwas müde heute. Nimm den Text so auf, wie es dir gut tut.
……das ist halt-Spiritualität-mit bedingtem Bewusstsein….,sobald das Ego sich in solche Themen einmischt,ist das Ziel verfehlt. Und Ja, es gibt ein Ziel. Es ist letztlich bei den meisten durch die Konditionierung der Welt so,dass sie es als Wettbewerb betrachten…ja,natürlich ist dieser -normal-in eben dieser materiellen Welt der Dualität. Aber mit wahrer -Spiritualität-(das Wort alleine wurde die letzten Jahre regelrecht vergewaltigt)…hat das alles nicht zu tun (und ich spreche nur von mir-wie ich es sehe-für mich-niemand soll es annehmen!)
Schauen wir die höchste Hingabe der Theresa von Avila in ihrer « Via Negativa « ,dafür gibt es keine Worte !!! Das kann der analytische Verstand nicht annähernd erklären!! Es wird so zu sagen von der Seele geführt und dann langsam zum Bewusstsein gebracht….
Oder die weltliche Liebe ? Eine Beziehung!? Das geht nur bis zu einem « gewissen Grad »nicht wahr « ? Das Ego und unsere Programmierung-Familie und Gesellschaftliche Dogmen spielen eine große Rolle!! Doch die Höchste Liebe die wir (unsere Seele)anstreben,ist die Agape!!! Frei von alle dem : Kein Erwarten -keine Bedingungen-selbst Sehnsucht ist im höchsten Zustand dann nicht mehr vorhanden (selbst ich hab da noch oft meine Grenzen und Schmerzen…es ist die Einbildung der Getrenntheit unserer Seelen die sich das Ego einreden möchte -weil es sich vom Botenstoff des Schmerzes ernährt,die Beiden Seelen sind jedoch in der Agape eine einzige).
So schließt sich wieder der Kreis liebe Lilly zu den von mir früher angesprochenen-Apokryphen-…..
So etwas kann man gar niemandem erklären oder beibringen….man kann davon erzählen,ja und ist dein Gegenüber dann »entflammt »so schenkst du ihm was du vermagst…den Prozess durch die Äonen ,hin zum Vater und der Maria Sophia unserer Mutter und zum Sohne ,soll er/sie je nach Grad des Lichtes der Seele alleine gehen….
Unsere Eltern könnten es natürlich instantan in uns hinein geben,aber Sie möchten,dass das Licht in uns durch edles und absolut reines Denken und da raus Handeln heranwächst.
All das ist so befremdlich für diese Welt ,selbst für die,die sich Christen nennen (seit dem ersten Konzil)….wir wurden zu tausenden verbrannt…in Frankreich…
Alles Liebe Lilly
Und Euch
Liebe Jeanne,
ja.. unser Ego ist leider nicht der beste Kandidat dahingehend, Dinge um ihrer selbst Willen zu tun. Dabei wäre Spiritualität – ebenso wie Frieden – ja gerade unter diesem Aspekt zu behandeln. Der Selbstlosigkeit willen zugunsten eines höheren Gutes, das einen Selbst zunächst einmal beiseite lässt.
Ob es je auf einen zurückkommt, weiß man nicht. Das kann man sich wünschen, erhoffen, aber niemals kontrollieren. Schön, dass du die Agape an dieser Stelle mit ins Spiel nimmst. Ihre Ruhe ist es wahrhaft, an der es uns so oft fehlt. Ihr Vertrauen und ihre Güte.
Ich danke dir abermals sehr für deine Zeilen und Gedanken.
Herzlich,
Lilly
Liebe Lilly. Du sprichst mir aus dem Herzen. Letzten Endes geht es den spirituellen 'Shopaholics' nur um eines: geliebt zu werden. Dabei ist es so einfach: LIEBE SEIN.
Liebe Keki, wohlwahr. Falls dich das Thema interessiert, ist vielleicht auch mein Text zur "Guru-Falle" was für dich. Herzlich, Lilly
Danke Liebe Lilly, das habe ich mit Genuss gelesen!
Wunderbar zusammengefasst, was unformuliert und oft nur als bloßes Gefühl, von den Heilsversprechen der "Erleuchteten" bei dem gemeinen Suchenden zurückbleibt.
Freut mich! Danke :)
Ach meine liebe Lilly, wie schön wieder etwas von Dir zu lesen. Es gibt eklen Oben und kein unten und kein Anfang und kein Ende. Wir leben in einer sich immer weiter öffnenden und sich entwickelnden Bewusstwerdung und das was gestern noch galt ist heute schon alter Tobak. Wer tatsächliches Bewusstsein erlebt, hat auch wider ein Ego. Es ist eben nur völlig anders ausgerichtet, als das alte. Deswegen geht es auch nicht mehr so sehr um ICH ICH ICH, Sondern um das Wissen, dass alles in Allem ist. Im Alleins und wir doch jeder Schöpfer unserer eigenen Welt. Das macht uns frei zu sein, der zu sein , der wir sind. Aber es macht uns auch bewusst, welche (Seelen-) Aufgabe wir hier jeder haben. In diesem Erdenleben. Denn es geht darum uns stetig weiterzuentwickeln. Als Individuum und als Kollektiv, als Quantenfeld. Und da gehören alle mit dazu. Die Bremser, die Zweifler, die Kämpfer, die Engel, die Götter, die Anführer und die Schafe. Die spirituellen Spinner und die Ungläubigen, Schwarz wie weiß oder bunt und quer. Alle werden gebraucht, alle sind richtig genau da, wo und wie sie gerade sind.
Und alle sollten dafür dankbar sein. Denn Ohne Licht kein Schatten, Kein Berg ohne Tal.
Und NIEMAND, auch die sogenannten Bewussten, die oberspirituell sein wollen sollten nie vergessen, dass es ja nun wirklich das ALLERHÖCHSTE ist, dass Gott uns die Möglichkeit gibt als Engel/Seele in Menschengestalt so derartig wunderbare Erfahrungen zu machen und tatsächlich zum Schöpfer neuen Lebens zu werden, wenn wir uns der Liebe hingeben.
Und die, die Liebe eben, ist alles , was wir brauchen, alles was zählt, alles was bleibt, alles was uns trägt und erhebt. Sie lässt uns mutig sein, gibt uns Freiheit in ihrer Frequenz der Herzensgute alles zu tun, was uns und vor allem auch andere glücklich macht.
Schmerz und Trauer sind auf dem Wege nur die Hinweisschilder für uns IN UNS ZU ScHAUEN, wer wir wirklich sind und welche Aufgabe wir hier haben auf diesem Planeten. JEDER für sich.
Zu dem bewusst SEIN gehört auch zu wissen, was eben als Erwachte Seele nicht mehr toleriert werden kann, weil es dem Quantenfeld schadet. Lügen zum Beispiel oder die sogenannten Todsünden wie Habgier, Zorn, Neid, Trägheit, Wollust oder Völlerei...(Trägheit nehme ich Mals raus..;)) Manch einer von unseren KOLLEGAS hat das noch nicht verstanden, dass man ruhig im irdischen Menschsein auch als Schöpfer etwas bewegen darf, dass das sich auch materiell verankert oder neudeutsch "manifestieren" darf und das es dazu eben auch Energie braucht, die einem der kleine Bösewicht eben manchmal nicht freiwillig geben will. Der Satansbraten. Eben, weil er so eifersüchtig ist, der kleine rote Irrwisch....Also muss man ihm mutig die Hörner langziehen, damit er sein selbstsüchtiges Ego aufgibt, dass noch in seinem Unterbewusstsein für Terror sorgt. Carl Jung antwortete mal auf die Frage, ob er an Gott glaube: Er müsse nicht glauben, Er weiß, dass es Ihn gibt.
Oben wie unten, überall. Wir können also eigentlich ganz beruhigt sein. Wir sind NIE allein und werden als Seele ewig leben. Also: Den Mutigen gehört die Welt. Ob spirituell, gepudert oder nicht, ist dem Wissenden sowas von egal. Wir haben es selbst in der Hand. Fasst Euch ein Herz.
Ach lieber German,
auch schön, von dir zu lesen. Deine Beobachtungen teile ich, wenn auch mein Text nicht als Affront gegen das Ego als solches gemeint war. Die Ichkraft, unser schöpferischer Wille, zählt heute mehr denn je. Ihn zu vernachlässigen, wäre töricht. Ohne sie, sagst du selber, könnten wir uns unserer Seelenaufgabe gar nicht erst bewusst werden. Ob sie uns schlussendlich in die «Egolosigkeit» führen mag, wer weiß. Doch ohne Ich gibt es keine Bewusstwerdung, geschweige denn Umsetzung, der Aufgaben, die uns erwarten.
Zum Ich und zur Liebe kommen ganz bald zwei, wie ich finde, nette Texte. Alles schon geschrieben, nur noch in der Warteschleife.
In dem Sinne: Fassen wir uns ein Herz.
Ganz herzlich,
Lilly