«Auf der Suche nach einem gelebten Wissen»
In und aus dem Herzen Italiens – das Theatrum Phonosophicum. Im Gespräch mit Shushan Hyusnunts und Leopoldo Siano.
Gemeinsam der Starrheit des deutschen Universitätslebens entwachsen, rief es die Klangkünstlerin Shushan Hyusnunts und den Musikphilosophen Leopoldo Siano Anfang 2023 nach Neapel. Ihr Wunsch? Eine neue Kultur des Klangs und der Stille. Mit ihrem Projekt «theatrum phonosophicum» wollen sie nicht länger «in-formieren», sie wollen «trans-formieren» — den Menschen, sein Hören, sein Sein.
Liebe Shushan, lieber Leopoldo, gemeinsam betreibt ihr das Projekt «theatrum phonosophicum». Wofür steht dieses?
Shushan Hyusnunts: Das theatrum phonosophicum ist das «Theater der Phonosophie». Die phonosophia verstehen wir als «Erkenntnis durch den Klang». Das theatrum phonosophicum ist ein Forschungs- und Lebensprojekt, das die Erschaffung von Erfahrungsräumen fördert, in denen altes traditionelles Wissen mit experimentellen Praktiken (lecture-performances, Installationen, Klangkunst, Akusmatik, «deep listening» usw.) kombiniert wird. Ein Wissen, das deshalb nicht nur ein «Buchwissen» ist, sondern mit allen Sinnen erfahren werden kann. Daher der Anspruch auf die Synthese der Künste, auf das Gesamtkunstwerk (vom antiken griechischen Theater bis zu Richard Wagner und den Avantgarden). Kern des theatrum phonosophicum ist das Hören verstanden als «Seinserfahrung» und die anthropologische Auseinandersetzung mit dem Klang, mit den Klängen im Raum, mit der Landschaft bzw. mit dem soundscape und den akustischen Archetypen.
Leopoldo Siano: Das Wort «phonosophia» entdeckte ich einmal zufällig in einem Aufsatz über Morton Feldman. Blitzartig begriff ich, dass es genau das Wort war, das wir suchten, um unsere Arbeit präzis zu bezeichnen. Wir kommen beide aus der sogenannten Musikwissenschaft, aber dieses Fach – akademisch verstanden – wurde uns allmählich immer enger. Später entdeckten wir, dass das lateinische Wort «phonosophia» ein Neologismus des Jesuiten und Barockgelehrten Athanasius Kircher gewesen ist… Wie gesagt, ist für uns die Hörtätigkeit zentral, allerdings wird das Hören in sehr breitem Sinne verstanden: als Hören der Welt, als Hören des unaufhörlichen Ereignisses des Seins.
SH: In der Barockzeit wurde das Wort «theatrum» unzählige Male als Titel von wissenschaftlichen Traktaten verwendet, die als Darstellung einer gewissen Disziplin gedacht waren. Es gab ein theatrum botanicum und ein theatrum anatomicum, also ein Theater der Botanik und ein Theater der Anatomie, ein theatrum chemicum, theatrum memoriae, ein theatrum instrumentorum und so weiter. Und gab es sogar ein theatrum fungorum, ein Theater der Pilze…
LS: Das letzte hätte John Cage sehr gut gefallen können! Es ging also um den Versuch, das angesammelte Wissen wie auf einer Bühne, sinnlich darzustellen. Und das versuchen wir auch mit dem theatrum phonosophicum.
Was war der ausschlaggebende Impuls, in dieser Form als Kulturschaffende tätig zu werden?
LS: Wir kommen beide aus der sogenannten Musikwissenschaft. Ich habe zehn Jahre an der Universität zu Köln gelehrt, wo auch Shushan studiert und dann für ein paar Semester unterrichtet hat. Allerdings war uns die akademische Welt immer steriler geworden, es wurde uns dort immer unbehaglicher: Mit der zunehmenden Digitalisierung und der Einführung der Gendersprache wurde es noch schlimmer. Im Allgemeinen haben wir die große Kluft zwischen den meisten Universitätsleute und dem Leben gespürt. Wir waren auf der Suche nach einem «gelebten Wissen». Wir waren müde, nur Vorträge zu halten, Aufsätze zu schreiben und bei Tagungen aufzutreten. Wir suchten eine «Theorie der Praxis». Das theatrum phonosophicum ist eine Art philosophisches Instrument, wobei das Wort «Philosophie» etymologisch, also ernst genommen wird: als Liebe, als «Liebe zur Weisheit» – verstanden auch als «Kunst des Bewusstseins» oder, wenn man will, als «praktische Daseinstechnik». Wir haben das Bedürfnis gehabt, die Philosophie durch die Sinne zu (er)leben. Da ist für uns u.a. der «philosophe-artiste» Peter Kubelka ein grosses Vorbild gewesen. Im Italienischen sind die Wörter «Wissen» (sapere) und «Geschmack» (sapore) etymologisch miteinander verbunden. Das Wissen soll nach etwas «schmecken»… Daher ist der Wunsch entstanden, ein aktionistisches Pendant zu haben: Statt einfach Vorträge zu halten, haben wir begonnen lecture-performances, Klang-Aktionen, Installationen oder «Install’Aktionen» zu machen… Eine «lecture-performance» ist für uns eine Art «story-telling», eine Hybridform zwischen einem Vortrag und einem poetischen Ritual, in dem wir auch Musikinstrumente, aufgenommene Klänge, verschiedene Objekte, Substanzen, Speisen verwenden. Wir wollen nicht einfach über ein Thema sprechen, sondern das jeweilige Thema den Zuhörern unmittelbar erleben lassen. Und dies nicht nur über den Intellekt, sondern über alle Sinne… Mit einem «lecture-performance» will man nicht nur die Menschen «in-formieren», sondern eher «trans-formieren». Immer mehr gefällt uns der Satz von John Cage: «I like it better when something is being done than when something is being said».
Wen oder – viel spannender – Was möchtet ihr mit eurem Projekt erreichen?
LS: Wie Mary Bauermeister sagte, ist jede Existenz ein «unvollendetes Projekt»… Ob wir etwas «erreichen» wollen? Ja, wir wollen uns selbst und so viel Menschen wie möglich zum «lebendigeren Leben» durch das Erwachen aller Sinne führen, vor allem durch den Klang. Es geht um Seinssuche und Seinsfindung. Idealerweise ist das theatrum phonosophicum ein Projekt ohne Ende. Wir wollen es immer mehr verwirklichen, indem wir immer mehr Menschen einbeziehen. Als Musikwissenschaftler waren wir müde, nur am Schreibtisch zu sein. Das Schreiben ist uns zweifelsohne noch sehr wichtig. Aber das genügte uns nicht mehr. Wir hatten das Bedürfnis, bestimmte Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen: aber nicht nur mit Wörtern, sondern körperlich, sinnlich, im RAUM.
SH: Wir wollen Menschen erreichen, denen unsere Arbeit hilfreich sein kann, um das eigene kreative Potenzial zu entfalten.
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Vom 21. bis 23. Juni veranstaltet ihr in Attigliano zusätzlich das Festival «PHONOSOPHIA». Mit diesem möchtet ihr «eine neue Kultur des Klangs und der Stille («total listening») fördern». Was steht hinter diesem Anliegen und wie genau lässt sich «Wissen» durch Klang vermitteln?
SH: Ja, in Attigliano werden wir in wenigen Tagen das erste Festival PHONOSOPHIA eröffnen, ein Fest der «Erkenntnis durch den Klang». Das Festival findet anlässlich der Sommersonnenwende und der Johannisnacht. Es liegt uns sehr am Herzen, den Tag und das Jahr rituell zu zelebrieren. Für die Sonnenwenden und die Tagundnachtgleichen gefällt uns sehr, Ereignisse bzw. Feste oder Aktionen des theatrum phonosophicum zu organisieren. Im Laufe der letzten Jahren haben wir mehrere «long-durational performances» gehabt, bis zu vier Stunden mit dem Parziwal + ~ ~ ~ H.N. oder mit Akróasis. Von der Zikade bis Maria Callas… – oder sogar 24 Stunden mit Fabula.1 Jetzt geht es zum ersten Mal um ein «Fest», das drei volle Tage dauern wird. Die lange Dauer ist sehr wichtig für die Vertiefung, für das Eintauchen. Wir werden unterschiedliche Veranstaltungsformate haben: «lecture-performances», «soundwalks», Nachtspaziergänge in einem «Zaubergarten», Install’Aktionen, Ausstellungen, u.a. den Vortrag eines Astrophysikers über die Sphärenharmonie, poetische Lesungen, Klang-Ritualen etc. [Das Programm auf Italienisch und Englisch]
LS: Das Festival findet in Attigliano, bei dem Simmetria-Institut statt. Das ist ein sehr besonderer Ort. Das Institut ist eine Forschungsstätte und ein Museum: das Museum der Mythen, der Riten und der Symbole. Eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken verschiedener Kulturen und Epochen! Die Bibliothek des Instituts umfasst mehr als 8000 Bände: vor allem pythagoreische, hermetische, alchemistische Literatur, aber auch viele Bücher über (westliche und östliche) Philosophie, Mathematik, Geometrie, Mystik etc. Es handelt sich um einen Ort, wo die ganzheitliche Erforschung des Menschen und der spirituellen Traditionen der Welt gepflegt wird. Etwa vergleichbar mit der Eranos-Stiftung in der Schweiz. Das Simmetria-Institut wurde 2020 eröffnet. Es wurde konzipiert und gegründet vom unermüdlichen Claudio Lanzi, Forscher, Verleger und Meditationslehrer, unterstützt von seinem Team bzw. seiner Stiftung: https://www.simmetriainstitute.com/it/.
SH: Um zur Frage zurückzukommen: Im theatrum phonosophicum wird der Klang – im Sinne von Marius Schneider und der kosmogonischen Mythen, die in verschiedenen Traditionen zu finden sind – als Ursprung und Essenz aller Dinge betrachtet. Die Welt ist eine Art «versteinerte Musik», ein Schwingungsgewebe, was auch von der modernen Physik bestätigt wird. Die Klänge können Vieles beschwören, aber vor allem kann der Klang wirken. Die Erfahrungen, die man durch die Musik und im Allgemeinen durch den Klang macht, sind meistens unaussprechlich. Man ist ständig auf der Suche nach der unerschöpflichen schöpferischen Quelle, nach der Sophia, die im Klang selbst ist.
2022 ging es für euch von Deutschland aus nach Armenien, jetzt seid ihr seit dem Frühling 2023 in Italien. Flieht oder sucht ihr?
LS: Wir fliehen nicht! Deutschland ist für uns beide sehr wichtig gewesen. Obgleich wir nicht mehr in Deutschland sind, sprechen Shushan und ich miteinander immer noch deutsch. Wir tragen Deutschland in uns, aber es geht um ein «inneres Deutschland», ein «geheimes Deutschland», um Stefan George zu zitieren… Es ist das Deutschland der Dichter, der Philosophen, der Mystiker und nicht zuletzt der Musiker. Das Deutschland von Meister Eckhart, von Bach, von Goethe, Novalis, Nietzsche, Wagner, Stockhausen, Beuys etc. Aber dieses Deutschland hat mit dem heutigen Deutschland wenig zu tun. Während der Zeit der planetarischen «Pandemenz» war uns in Deutschland sehr ungemütlich, sogar unerträglich geworden. Bestimmte Probleme wurden sichtbarer. Wir haben verstanden, dass die Zeit reif war, um Deutschland endgültig zu verlassen. Wir haben also – jenseits der kleinbürgerlichen «Vernünftigkeit», der inneren Stimme und der Logik des Herzens, also einem «Herzensruf» folgend – einen großen Schritt gemacht und sind kein kleines Risiko eingegangen…
SH: Es war gewissermaßen doch eine Art «Flucht» von Deutschland… [Schmunzeln]
LS: «Denke ich an Deutschland in der Nacht, / dann bin ich um den Schlaf gebracht» (Heine)… Wir sind also nach Armenien umgezogen, wo wir uns freier fühlten. Dort haben uns die vielen armenischen Freunden mit großer Herzlichkeit und Wärme empfangen. Sie haben an unsere Arbeit geglaubt. Dort haben wir an der State Philharmonia of Armenia, im legendären «Ground Floor» – ganz im Herzen der Altstadt Jerewans – die multisensorielle Veranstaltungsreihe Theatrum Phonosophicum initiiert und kuratiert. Es waren Monate von reger Tätigkeit und Austausch mit vielen jungen kreativen Menschen, die bei unseren Veranstaltungen und Workshops («The Art of Listening») mitgemacht haben. Dann am Anfang 2023 – als wir gerade dabei waren, im künstlerischen-kulturellen Feld Armeniens Fuß zu fassen – kam völlig unerwartet, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, die Einladung von der Stiftung Morra, nach Neapel umzusiedeln, wo wir jetzt seit einem Jahr diese Forschungsresidenz im Museo Archivio Laboratorio Hermann Nitsch machen.
Merkt ihr Unterschiede in der Art, wie ihr und eure Arbeit wahr- beziehungsweise angenommen werdet?
LS: Ja, freilich. In Deutschland war uns immer schwieriger geworden, über das Wesen unserer Arbeit zu kommunizieren. Einerseits waren die meisten, die uns als akademische Musikwissenschaftler kannten, nicht bereit zu erkennen, was wir wirklich waren und dass wir auch etwas anderes machten. Darüber hinaus ist das deutsche Publikum ziemlich verkrampft, selbst die jüngeren Menschen, die meisten Studenten, sind lauwarm und verkopft geworden, mit geringem authentischem Interesse für die Kunst und die Kultur. Und der Prozess der immer zunehmenden Digitalisierung der Existenz hat die Gehirne und die Weltwahrnehmung von vielen Menschen umstrukturiert. Die Corona-Zeit ist schließlich der letzte Schlag gewesen…
SH: Aber man muss sagen, dass wir dank dieser Corona-Krise durch einen langsamen schmerzhaften inneren Prozess gegangen sind, um tiefer zu uns selbst zu gelangen, um zu machen, was wir wirklich machen wollten. So haben wir den Mut gehabt, Abstand von der Universitätswelt zu nehmen, um unser theatrum phonosophicum zu betreiben. Dafür war aber Deutschland für uns ein unfruchtbarer Boden geworden.
LS: In Armenien haben wir hingegen die große Aufgeschlossenheit des Publikums sehr genossen.
SH: Wir haben dort auch die Mitarbeit mit Menschen genossen, die nicht direkt aus der Musik kamen: Tänzer, Filmemacher, Performers, bildende Künstler, Dichter oder einfach Interessierte. Die Offenheit und die Zuneigung der armenischen Freunde haben uns sehr ermutigt und dazu beigetragen, abenteuerliche Projekte zu realisieren und zu einer weiteren Verwirklichung des theatrum phonosophicum.
LS: In Armenien gibt es viel weniger ideologische Voreingenommenheit und Verkrampfungen. Das Publikum ist dort intuitiver. Vor allem sind sehr viele jungen Armenier zu unseren Veranstaltungen und Workshops gekommen, mit weit offenen Augen und offenem Herzen, gierig nach Wissen, nach neuen Entdeckungen und Erfahrungen. Ein fruchtbarer Boden, um das Feuer der Erkenntnis anzuzünden! In Italien genießen wir ebenfalls das südliche Temperament der Menschen. Hier lebten übrigens die Vorsokratiker: Parmenides, Empedokles, Pythagoras… Von Neapel waren auch Giordano Bruno, Giambattista Vico und viele andere Philosophen, Dichter und Musiker. Cogito ergo Sud! Es gibt hier eine jahrtausendlange philosophische Tradition, mit der wir uns sehr verbunden fühlen. Ausgerechnet an diesen Orten hat übrigens Parmenides seine «Seinsphilosophie» konzipiert. Die Weisheitsbotschaften der Mythen und der vorsokratischen Philosophie sind hier noch zu spüren, in der Natur, in den Felsen, in den Landschaften…
Inwieweit erfüllt euch das, was ihr jetzt macht, an dem Ort, wo ihr jetzt seid?
LS: Wir fühlen nun hier sehr wohl. Wir fühlen uns «angekommen». Nicht nur weil ich selber Italiener bin und nach fast zwei Jahrzehnten im Ausland, wieder in der «Heimat» bin. Es geht eher um eine tiefere, archaische Verbindung mit dem Süden Italiens, mit dem Magna Grecia, mit dem «Großen Griechenland», mit den hiesigen mythischen Landschaften, mit dem Meer, den Wäldern, den Vulkanen… Wir wollen also im Süden bleiben. Nach vielen «Wanderjahren» ist es uns nötig, endlich Wurzeln zu schlagen. Mary Bauermeister, als sie hörte, dass wir Deutschland verlassen wollten, sofort unterstützte sie unser Vorhaben und sie sagte: «Ihr gehört dem Süden!». Wir spüren, dass wir hier etwas zu tun haben. Die Orte, wo wir arbeiten und wirken, sind uns sehr wichtig. In Deutschland haben wir lange Zeit in Kürten, ländlich, im Dorf von Karlheinz Stockhausen und der «astronischen Musik», gewohnt: Es war eine sehr produktive Zeit, mehrere Bücher sind dort geschrieben worden und viele neue Ideen und Projekten entstanden.
SH: Aber wir haben in Neapel erkannt, jetzt am richtigen Ort zu sein. Und dies gilt für beide, auch für mich, die keine Italienerin bin. Auch wenn nicht in Armenien, fühle ich mich hier im Süditalien ebenfalls zu Hause. Obwohl wir immer sehr viel gereist sind, haben wir im Moment sehr wenig Reiselust, weil es hier unglaublich viel zu entdecken und zu tun gibt.
LS: Neapel ist ein Kosmos an sich, eine buchstäblich «magische Stadt», und sie befindet sich inmitten von zwei Gegenden, die uns sehr am Herzen liegen: die Campi Flegrei und der Cilento. Idealerweise möchten wir diese zwei herrlichen Gegenden durch den kosmopolitischen élan des theatrum phonosophicum miteinander verbinden, dieser Raum soll unser Wirkungsfeld sein.
Kulturtipp aus dem Herzen Italiens:
Festival PHONOSOPHIA 21.- 23. Juni 2024 in Attigliano
Das PHONOSOPHIA Festival wird verschiedene Arten von Veranstaltungen präsentieren: Lecture-Performances, Klangrituale, Installationen, poetisch-philosophische Lesungen, «Kino für die Ohren» (musique acousmatique), Diskussionen, Klangspaziergänge, Workshops, kreative Retreats usw., an denen international führende Persönlichkeiten der künstlerisch-kulturellen Szene der Gegenwart teilnehmen. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Dieses Interview erschien zuerst online beim Schweizer Magazin «Die Freien».