18 Kommentare
Sept. 1·Sept. 1 bearbeitetGelikt von Lilly Gebert

Einmal mehr fallen die feinen und doch bedeutenden Frequenzunterschiede zwischen der Idee (Urbild; griech. Idéa), dem Ideal (Verwirklichung der Idee) und der Ideologie auf!

Die Idéa als gefühlte innere (empfangene?) Ur-Wahrnehmung und damit noch ohne Bewertung, Emotion, (Ver-)Urteilung kann sich dann nachhaltig und hallend (im Sinne von ansteckend, ausstrahlend., Resonanz gebend...) verwirklichen, wenn wir auf dem Pfad des Ur-Gefühls (was ein Momentum des Jetzt und damit der Ewigkeit ist) weitergehen, uns davon (beg-)leiten lassen.

Ideologen kapern diese Urbilder, verfälschen diese leicht, manipulieren diese zu ihren Gunsten (Frequenzverschiebung) und "pflanzen" diese mittels Propaganda und auch technischer Werkzeuge wie Funkwellen direkt (auch materiell) unter Umgehung der menschlichen Gefühlswahrnehmungsfähigkeit in die Hirne und Gedanken, in den Verstand der ahnungslosen (da nie gelernten Empfindungsfähigkeit) Personen.

All die Programme, die unter den Themen wie Erziehung, Bildung (!), Moral, Ethik, Religion, Esoterik, Politik, Wissenschaft, Medien, Geld, Ernährung, Krieg usw. laufen, dienen dazu, uns von unserem Mensch-Sein abzuhalten und unsere Schöpferkraft zu ernten.

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Aug. 31Gelikt von Lilly Gebert

Moin liebe Lilly,

ich möchte an dieser Stelle nur schreiben, dass ich beim Lesen und Zuhören Gänsehaut hatte.

Liebe Grüße,

Basti

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Lieber Basti, das ist doch was Schönes. Herzlich, Lilly

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Aug. 31Gelikt von Lilly Gebert

Liebe Lilly,

danke für den ispirierenden Artikel. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, was Du beschreibst.

Bezüglich der -ismen noch eine Bemerkung. Du schreibst, dass sie keinen Widerhall im Menschen finden. Das empfinde ich anders. Sie finden großen Widerhall, weil da, wo Leere ist, auch immer etwas hallen kann. Das muss auch so sein, da der Hall irgendwann, wenn er laut genug ist - und das scheint er noch nicht zu sein - einem die Ohren klingen lässt. Unbewusst wissen das die Menschen, denn es gibt Widerspruch. Aber Widerspruch scheint nicht unser Lebens"zweck" zu sein. Es geht zwar um Erfahrungen machen, aber das kann sich meiner Ansicht nach nicht auf Leiden beschränken. Wozu hätten wir sonst unsere Kreativität und warum lässt uns Kreativ-sein so gut und inspiriert fühlen?

Die gelebte Kreativität kann sich allerdings nur vollumfänglich zeigen, wenn sie sich nicht von innen her ausdrückt. Das bedeutet für mich, dass es dabei darum geht die innere Leere durch diese zu füllen. Das bedeutet ganz persönlich: Für sein Leben gestalterisch zu wirken. Wer keine Ziele oder Visionen für sein eigenes Leben hat, der ist immer anfällig für äußere Manipulation.

Insofern ist der jetzige Zustand einfach nur ein Ausdruck unseres inneren Zustandes. Es ist das Keine-Verantwortung-für-sein-Leben-übernehmen. Wie kann ich das aber, wenn ich mich gar nicht in mir befinde und mich damit auch mit mir beschäftige, sondern immer nur mit dem Leben der anderen?

Indem ich damit beginne, hört die Macht der anderen auf zu wirken. Denn der andere heißt Tur Tur und ist ein Scheinriese.

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Lieber Frank, nun gut. Das Nachhallen in der inneren Leere ist das eine, was ich jedoch meinte, war eine Art in Schwing setzen des eigenen Resonanzraumes, das Hervorbringen des Wahrhaft Menschlichen im Menschen. Hier besteht für mich schon ein Unterschied. Bei allem weiteren würde ich jedoch soweit mitgehen. Wobei viele Künstler ja auch nicht aus der Leere, sondern aus dem Schmerz ihre Werke geschaffen haben. Dank dir.

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Sept. 1·Sept. 1 bearbeitetGelikt von Lilly Gebert

Liebe Lilly,

danke für Deine Antwort.

Das mit dem Resonanzraum kann ich gut nachvollziehen und bin mit diesem Gedanken voll bei Dir. Danke für die Inspiration.

Dein Beispiel mit dem Künstler finde ich auch toll. Das sehe ich genau so. Damit wäre ja der Sinn und Zweck von Gefühlen erreicht. Sie sind ja Wegweiser für unser Wachstum und genau das macht der Künstler. Indem er den Schmerz annimmt, kann er dessen Energie für sich und damit für die Welt, nutzen und Freude verbreiten. Er macht sie zu einem schönerem , besserem(?) Ort.

Mir wird Mal wiederl bewusst, welche Kunst es ist, sich mit Worten auszudrücken. Auf diesem Weg bist Du schon viel weiter vorangeschritten, als ich. Das wird mir Inspiration und Ansporn sein. Danke dafür!

Liebe Grüße,

FRANK

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Lieber Frank, wie du selbst in deinem Artikel geschrieben hast: "Der Weg ist das Ziel." Daher glaube ich nicht, dass es es nötig ist, in Kategorien von "weiter vorangeschritten" und "weniger weit vorangeschritten" zu denken. Wachstum ist soo relativ. Und Vergleiche wie diese empfinde ich immer als etwas limitierend und unindividuell. Dir alles Liebe, Lilly

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Aug. 31·Aug. 31 bearbeitet

Moin lieber Frank,

Du schriebst, dass der Widerspruch nicht zu unserem Lebenszweck zugehörig sei.

Nun, wer sagt, was er will muss auch wissen, was er nicht will.

Mir fiel dazu vor geraumer Zeit ein Spruch ein, der mir seitdem nicht mehr aus den Sinnen geht.

"Im Angesicht des weltlichen Irrsinns

ist der Widerspruch des Einsamen

gleich Zuspruch zum Höchsten"

Alles ist manipulativ und beeinflussend. Selbst das Leid darf und muss erfahren werden, denn wie wahrhaftig wären Erkenntnisse, wenn die Impulse zur Erkenntnis nicht vollumfänglich gegeben wären?

Und gerade unsere Kreativität zeigt sich von Innen heraus. Die Kreativität ist doch nur ein Bruchteil des schöpferischen Seins. Ist sie ein Ausdruck unseres inneren Zustands? Möglich. Und auch ein kreativer (schöpferischer) Umgang mit Nöten (Leid) ist durchaus erkenntnisreich.

"Not macht erfinderisch" heisst es doch. Ich formuliere es anders: "Die Notwendigkeit macht schöpferisch."

Liebe Grüße,

Basti

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Lieber Sebastian,

danke für Deinen Kommentar zu meinem Kommentar.

Ich schrieb nicht, dass Leiden nicht zu unserem Lebenszweck gehöre, sondern, dass eS nicht unser Lebenszweck sei. Leid gehört natürlich zur Lebenserkenntnis, aber er ist nur ein "Tool", um "ins Leben zu kommen". Er ist wie ein Hinweisschild. Was nutzt Erkenntnis, wenn daraus keine Konsequenz erwächst. "Wer verstanden hat und nichts verändert, der hat nicht verstanden." (Laotse)

Deinem zitierten Spruch möchte ich ein anderes Zitat gegenüberstellen:

"Das Geheimnis der Veränderung ist, dass man sich mit all seiner Energie nicht darauf konzentriert, das Alte zu bekämpfen, sondern darauf, das Neue zu erbauen." (Sokrates)

Möglicherweise sind wir gerade in einer Entwicklungsphase, in der sich Deine Sichtweise und meine konkretisieren und daraus ein Neues Korellat (im grammatikalischem, medizinischem und psychologischem Sinne) erwächst.

Liebe Grüße,

FRANK

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Aug. 31Gelikt von Lilly Gebert

Lieber Frank,

dann habe ich deine ursprüngliche Formulierung bzgl. des Leids missverstanden.

Dem Zitate Sokrates kann ich jedoch nichts abgewinnen.

Der Inhalt seiner "Erkenntnis" ist leicht verdaulich und daher umso gefährlicher. Indem er schreibt, was man soll und was nicht, wird ein Ideal kreiert, also ein Idealismus, der dahingehend gefährlich ist, dass er subtiler wirkt, als der laut propagierte Idealismus. Der Idealismus wird als Weisheit, Erkenntnis oder Philosophie verkauft.

In einer gewissen Hinsicht hat er zwar Recht, nämlich darin, dass man sich auf sich selbst fokussieren möchte. Er pauschalisiert es aber zum Sollzustand und ich kann dir mit Gewissheit sagen, dass es Wesen gibt, die das Alte aktiv bekämpfen und den Weg zum Neuen freimachen.Diese Wesen haben das Neue durchaus im Fokus, zumindest in der Ahnung. Dieser Kampf findet zwar auch auf der Weltenbühne statt, der grosse Teil wird aber woanders geführt.

Für jene, die überwiegend nach dem Neuen streben mag Sokrates Recht haben. Für mich trifft seine Aussge jedoch nicht zu.

Liebe Grüße,

Basti

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Lieber Basti,,

ich kann Deinen Standpunkt durchaus nachvollziehen und verstehen.

Nach meinem Weltbild liegt der Ursprung aller Realität im Geistigen und Konflikte, wenn mir diese Bezeichnung in diesem Kontext ein Mal erlaubt sei, können nur dort gelöst werden. Der Mensch in seinem Ursprung ist alles Sein oder Seiende. Wobei Ursprung in diesem Zusammenhang eher problematisch ist. Denn Ewigkeit und Unendlichkeit identifiziere ich mit dem Seienden und das kennt weder Anfang noch Ende. Alle Weisheitslehren und seit gut einhundert Jahren auch die Grundlagenphysik gehen davon aus und haben "unendlich viele" Belege dafür. Dies als Grundlage nehmend, wäre es einfach unlogisch (wieder so ein problematischer Begriff), wenn das Grundprinzip (Tautologie;)), Konkurrenzkampf und damit, in letzter Konsequenz, Selbstvernichtung sein sollte.

Die von Dir geäußerten Ängste, zumindest zumindest wie ich das sehe, würden darauf hinauslaufen.

Alles im Allversum, was sich seiner bewusst ist, hat die unendliche Macht. Und unendliche Macht kann immer nur im Verbindendem liegen, da letztendlich alles Eins ist. Getrennt sein, bedeutet Aufgabe von Macht.

Des weiteren kann soundso ein Problem in der materiellen Welt nicht auf der materiellen Ebene gelöst werden (Einstein). Mir ist das Leid der Welt durchaus bewusst, aber ich sehe es als Spiegel des individuellem und damit gesamtgesellschaftlichem Innenlebens. Tolstoi drückte das in Krieg und Frieden so aus: "So lange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben." Ich sage: "So lange wir das uns Trennende betonen, werden wir unsere wahre Größe und Macht nicht erkennen."

"Gott gib mir die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann, die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu Unterscheiden."

Liebe Grüße,

FRANK

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Aug. 31·Aug. 31 bearbeitetGelikt von Lilly Gebert

Lieber Frank,

in einigen Punkten möchte ich dir zustimmen, auch wenn ich einen anderen Blickwinkel darauf habe.

Zum einen erkenne ich das Paradoxon der Logik der Ewigkeit an und ich sehe auch die Widrigkeit des Begriffes der Logik. Gerade die Betrachtung der Ewigkeit kann mit den Ansätzen einer Physik nicht ergriffen werden.

Es lässt sich aber sagen, dass eine Selbstvernichtung, im Sinne der Ewigkeit, nicht möglich ist.

Eine Selbstvernichtung kann nur in der Selbstwahrnehmung oder in der Weltanschauung stattfinden. Und selbst da ist es nur ein Augenblick, ein Moment. Die Vernichtung wäre kein ewiger Zustand!

Ich würde auch gerne wissen, wo oder womit du mir Ängste attestiert.

Einstein ist nicht die schillernde Figur, für die man ihn hält und sein Zitat legt es offen der.

Solange wir auf dieser Ebene sind, können "weltliche Probleme" auch mit "weltlichen Werkzeugen" behoben werden. Es bedarf aber einen Geist, der Probleme erkennt und Lösungen findet. Das ist keine hochgeistige Annahme, sondern eine eher saloppe.

Ich führe daher auch mal ein saloppes Beispiel an. Das nächste Mal, wenn dein Auto in die Werkstatt muss, möchte der Mechaniker die Reparatur nur geistig vornehmen.

Und das Trennende darf und muss betont werden und selbst das Ignorieren würde den gleichen Effekt haben. Erst das Verinnerlichen des scheinbar Trennenden wäre eine Heilung als solches.

Es ist auch nicht gegeben, dass das "Trennende" bekämpft wird, sondern das Altweltliche wird bekämpft.

Das ist ein gewaltiger Unterschied! Das Trennende wird zurückgeführt, indem es umarmt wird.

Liebe Grüße,

Basti

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Lieber Basti,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich möchte unseren Dialog jetzt aber beenden. Nicht, dass ich nicht bereit wäre ihn weiterzuführen, aber das sollte dann auf einer anderen Plattform geschehen und nicht gerade in den Kommentarspalten des Blogs eines anderen Menschen. Ich habe das Gefühl, dass das die Schönheit des Artikels von Lilly "vernebelt".

Außerdem sollte in einem Dialog, der/die Blog-Betreiber beteiligt sein. Unser beiden "Ergüsse" ;) haben aber nicht dazu inspiriert.

Nichtsdestotrotz bin ich Dir für den Meinungsaustausch dankbar und wünsche Dir alles Liebe und Gute,

FRANK :)

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Sept. 1Gelikt von Lilly Gebert

Danke liebe Lilly 🙏💫🌸 Mit diesem Text hast du uns nun auch einmal an deiner "äußeren" Reise teilhaben lassen. Das darfst du ruhig öfter machen. Hängt die äußere Reise ja stark mit der inneren Reise zusammen.... und beeinflusst diese bzw. umgekehrt.

Wieder bin ich vollkommen eingetaucht in das, was du geschrieben hast, vor allem in deine Reise diesmal...

Und auch, wenn ich mir diese Art des Reisens, alleine in einem T5 unterwegs, für mich nicht vorstellen kann (mir liegt eher das Sein auf einem Boot auf dem Wasser), so ist ja nicht die Art des Reisens sondern das, was man dort unterwegs finden möchte und findet, das Entscheidende.

Und sollte es dich irgendwann in den Süden Frankreichs "spülen", so habe ich dort einen schönen Stellplatz für dich... Nicht im Tal sondern in der Höh, mit wunderbarem Fernblick über hügelige Korkeichenwälder und auf einen magischen Felsen, ähnlich dem Ayers Rock (und sogar in Meeresnähe, nur 15 km weg).

Ist durchaus ernst gemeint.

Alles Liebe für dich ❤️💫

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Aug. 31Gelikt von Lilly Gebert

Wie unglaublich genau und tiefsehend sezziert dieser Artikel auf der seelisch-politischen Ebene, was an diesem Great Reset Projekt von Klaus Schwab und Konsortien falsch läuft. Vielen Dank für diese so analytisch treffende Herausarbeitung!!!

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Liebe Dagmar, wohin einen die persönliche Reflexion nicht alles führen kann. Ebenfalls danke! Und dir alles Liebe.

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Nov. 19·Nov. 19 bearbeitet

Bellissimo testo Lilly...

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