7 Kommentare
Juni 29Gelikt von Lilly Gebert

Ich danke Ihnen fürs Teilen Ihrer Gedanken. Diese bringen mich zu Nachdenken und ich versuche daraus zu lernen. Vielen Dank

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Juni 29Gelikt von Lilly Gebert

"und beginnen stattdessen, darauf zu vertrauen, dass alles schon seinen «Sinn» haben wird. Wenn auch wir diesen – wenn überhaupt – erst im Nachhinein zu verstehen vermögen"

Der Erde (nicht der Welt)... der göttlichen Energie vertrauen - UNS IHR AN-VERTRAUEN. Dass alles So seinen Sinn hat... JA! 💫

Danke liebe Lilly für diesen wieder so wunderbaren Text, mit dem ich soooo mitschwinge🙏❤️

PS: Du nennst Bauchgefühl und Intuition in einem Atemzug.... Ist Intuition nicht MEHR als das Bauchgefühl (weil reines Bauchgefühl ja auch durch Konditionierung beeinflusst sein kann...)? Dieser Begriff "Intuition" ist für mich so schwer zu definieren. Ich glaube zwar zu verstehen, was Intuition ist, habe aber in Gesprächen mit anderen die Erfahrung gemacht, dass da oft keine Übereinstimmung in der (Wort)Definition herrscht und Bauchgefühl oder Instinkt als Synonym angewandt werden. Und ich dann nicht weiß... meinen wir jetzt wirklich das gleiche. Gestern hörte ich: "Intuition ist die Weisheit der Seele und diese Weisheit drückt sich über das Herz aus"

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Juni 29Gelikt von Lilly Gebert

wieder einmal ein Beitrag, der mit meinem Herzen in Resonanz geht. Bittere Genugtuung.

Danke Lilly!

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Ihre Gedanken berühren mich, lassen mich nicken. Ich geniesse es, Ihnen und der Erde zuzuhören und fühle mich verbunden.

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Vielen Dank für diese wundervolle Perspektive! Hier meine Gedanken dazu:

Erstmal ein kleines Wortspiel. Wie du schon sagst, wir können die Welt nicht wirklich "verstehen". Verstehen wir sie, dann stehen wir daneben und nicht mitten drin. Wir "ver-stehen". Stehen wir bei uns, bei unserem Gefühl, welches in Verbindung zur Welt entsteht, dann verstehen wir im Sinne von, wir fühlen uns. Der Verstand ist in diesem Sinne jedoch nicht nur der "Böse", denn stehen wir einmal bei unserem Gefühl, entstehen auch Gedanken die das Gefühl repräsentieren. Irgendwann hab ich mal in mein Notebook geschrieben: "Ich denke nicht, ich "welte" ... Ich lass das mal so stehen.

Ich würde auch behaupten, dass jeder Gedanke einen Grund hat. Und meine Gedanken fragen nach einer kollektiven Geschichte. Ich denke in Beziehung zur Welt, es ist somit nicht nur reines "Verstandesdenken", sondern das Gefühl der Welten Beziehung drückt sich in Gedanken aus.

Die Antwort, so in meinen Worten, ist der Dialog den dieses eben genannte Gefühl führt.

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Schöner Text....wenn die feinstofflichen Angriffe kommen, eird besonders "lustig" dann brauchts auch keine Worte mehr, denn ab da beginnt das echte! aufwachen... Man ist gefährlich. Lg

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Ich kann all die Gedanken total nachvollziehen, es resoniert in mir.

Erbanlagen, Erziehung, Konditionierungen, Propaganda, Abhängigkeiten und Erlebnisse haben meine Person (=eine Art Gehäuse, Fahrzeug und Werkzeug für das echte menschliche Sein und das Leben an sich) so geprägt, dass ich viele Jahre meinte, nur existieren zu können, wenn ich auf die Welt da draussen RE-AGIERE (auf sie hören und ant-worten) und sie mir damit Halt (und Sinn) gäbe.....

Das Loslassen dieser Illusion bis hin in tiefe Leere und Einsamkeit bzw. das Loslassen jeglichen Bedürfnisses mit dieser (äusseren) Welt und den Menschen darin überhaupt in Kontakt und Resonanz treten zu wollen, ermöglichte mir, viel bewusster und wahrhaftiger zu meinem wahren göttlichen und zugleich menschlichen Sein, mit dem Leben an sich in Beziehung zu treten. Das Erforschen und Durchdringen meines Innenlebens - was einzig über tiefes Fühlen und Wahrnehmen möglich ist - schenkte mir die Erkenntnis (Intuition, Bauchgefühl), welche Wirkmacht und Kreatitivität (Schöpferkraft) wir besitzen.

Wir sind Teil der Erde, der (analogen) Natur durch unseren Leib und zugleich leben wir als göttliches, schöpferisches Wesen in diesem. Wir sind immer verbunden, in einer Beziehung.

Möglicherweise unterscheidet sich meine Ansicht hier an dieser Stelle von deiner (oder ich drücke es anders aus):

ich denke nicht, dass ich der Erde "ant-worten" soll, sondern dass ich aus mir heraus schöpferisch wirke, AGIERE, damit sich das Leben entfalten und fliessen kann und die Erde und die Natur mir (als göttlichem Wesen) antwortet, sich danach richtet.

Selbstverständlich geht es hier nicht um Wunschdenken, die Erfüllung von niederen Egotrieben (der Person) und dergleichen, nicht um das bekannte "Manifestieren"....im Gegenteil: Das Fühlen dieser Kraft macht demütig und lässt achtsamer und bewusster handeln. Die Macht des neutralen (Hin-)Schauenes bringt immer Bewegung und lässt die Wirklichkeit entstehen.

Mein Lohn: innerer Frieden, Heiterkeit, Gelassenheit und auch eine Form von "Staunen können", was und wie sich auf der Erde und in den Menschen durch meinen (neuen) Blick ändert, ent-decken lässt....

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