22 Kommentare
Juni 30Gelikt von Lilly Gebert

Schöner Text....wenn die feinstofflichen Angriffe kommen, eird besonders "lustig" dann brauchts auch keine Worte mehr, denn ab da beginnt das echte! aufwachen... Man ist gefährlich. Lg

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Aufwachen.. woraus und worein. Über die "Echtheit" des bisherigen "Aufwachens" lässt sich tatsächlich streiten.

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Aug. 5·Aug. 5 bearbeitetGelikt von Lilly Gebert

Das sog. Aufwachen ist ein lebenslanger Prozess und zudem noch inkarnationsuebergreifend....bis man bei den letzten Pflichtinkarnationen angekommen ist. Dann kann man sich auch mühelos an alte Leben und den Mist samt aller Grausamkeiten und Traumata!!! ,die man in beiderlei Geschlechtern erlebt bzw ausgeführt hat erinnern....dann gehts nur noch um Transformation...bis alle Rechnungen getilgt sind. Meine jahrzehntelange eigene Erfahrung....weg von jeglichem esoterik und spiri licht und liebe gefassel. Das ist schmerzhafte harte Innere!!!! Arbeit, die meist ganz alleine getan werden muss und in die Leere, die Fülle ist führt. Die Energien werden das in nächster Zeit erledigen, keiner kann mehr vor sich selbst flüchten, wenn das im Seelenplan so vorgesehen ist. Der Rest schläft weiter (keine Bewertung). Also nix mit dem kolllektiven Massen Erwachen Märchen, da muss man nur mal um sich schauen, oder in eine Stadt gehen. Die Leute sind durch Technik und Handys vollkommen programmiert und fremdbestimmt. Von den Besetzungen mal abgesehen. Gruss

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Liebe Eniaca, da gehe ich mit. Aufwachen ist weder "leicht", noch mit einer reinen Staatskritik getan. Es ist ein lebenslanger Prozess mit vielen persönlichen Niederschlägen wie Kämpfen ums immerwährende Wiederaufstehen. Herzlich, Lilly

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Aug. 7Gelikt von Lilly Gebert

Liebe Lilly, danke. Nun will und kann ich nicht mehr aufstehen. Der Sippe Clan lässt mich nicht raus. Ist mir alles klar. Pluto lässt grüßen. Man sollte nicht glauben, wie stark die Hass, Rache, Vergeltung, wie auch Wut und Trauer Bänder sind. Es klebt und bäumt sich auf wie nie, fuer viele andere auch. Zeitqualitaet ich weiss. Wissen nützt aber nichts mehr. Mein Körper kann nicht mehr, heftig wenn der Geist so klar ist, sich selbst zuzusehen, wie die Organe aufgeben. Insbesondere Leber. Log. Wahrheit...etc. alles Gute für dich und allen andern auch. Hoffe due Gnade ereilt mich bald und ich darf gehen.

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Juni 29Gelikt von Lilly Gebert

"und beginnen stattdessen, darauf zu vertrauen, dass alles schon seinen «Sinn» haben wird. Wenn auch wir diesen – wenn überhaupt – erst im Nachhinein zu verstehen vermögen"

Der Erde (nicht der Welt)... der göttlichen Energie vertrauen - UNS IHR AN-VERTRAUEN. Dass alles So seinen Sinn hat... JA! 💫

Danke liebe Lilly für diesen wieder so wunderbaren Text, mit dem ich soooo mitschwinge🙏❤️

PS: Du nennst Bauchgefühl und Intuition in einem Atemzug.... Ist Intuition nicht MEHR als das Bauchgefühl (weil reines Bauchgefühl ja auch durch Konditionierung beeinflusst sein kann...)? Dieser Begriff "Intuition" ist für mich so schwer zu definieren. Ich glaube zwar zu verstehen, was Intuition ist, habe aber in Gesprächen mit anderen die Erfahrung gemacht, dass da oft keine Übereinstimmung in der (Wort)Definition herrscht und Bauchgefühl oder Instinkt als Synonym angewandt werden. Und ich dann nicht weiß... meinen wir jetzt wirklich das gleiche. Gestern hörte ich: "Intuition ist die Weisheit der Seele und diese Weisheit drückt sich über das Herz aus"

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Hallo Jutta,

Ich finde auch, dass es Sinn macht eine Unterscheidung vorzunehmen. Intuition bzw. Bauchgefühl sind beides Gefühle, die aufgrund unserer Identität entstehen. Die Frage die sich also stellt ist, mit was ich mich identifiziere. Identifiziere ich mich mit meinem Ego oder mein höheres Selbst das in Beziehung zur Welt steht …

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Ich gehe mit euch beiden sehr mit, danke!

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Juni 29Gelikt von Lilly Gebert

Ich danke Ihnen fürs Teilen Ihrer Gedanken. Diese bringen mich zu Nachdenken und ich versuche daraus zu lernen. Vielen Dank

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Gerne doch.

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Aug. 18·Aug. 18 bearbeitetGelikt von Lilly Gebert

Verlassen von der Welt oder gar von uns selbst?!

Nicht ich wurde verlassen, ich habe mich verlassen. Der Austritt aus der Opferhaltung, die einherging mit Überheblichkeit, ist ein erster, guter Schritt. Denn was hindert die Menschen, sich der Erde und den Energien zuzuwenden, ist schlicht der Hochmut, die Krone der Schöpfung zu sein.

Werde klein, um groß zu werden und

werde groß, um klein zu werden.

Das istder Weg.

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Demut.

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Vielen Dank für diese wundervolle Perspektive! Hier meine Gedanken dazu:

Erstmal ein kleines Wortspiel. Wie du schon sagst, wir können die Welt nicht wirklich "verstehen". Verstehen wir sie, dann stehen wir daneben und nicht mitten drin. Wir "ver-stehen". Stehen wir bei uns, bei unserem Gefühl, welches in Verbindung zur Welt entsteht, dann verstehen wir im Sinne von, wir fühlen uns. Der Verstand ist in diesem Sinne jedoch nicht nur der "Böse", denn stehen wir einmal bei unserem Gefühl, entstehen auch Gedanken die das Gefühl repräsentieren. Irgendwann hab ich mal in mein Notebook geschrieben: "Ich denke nicht, ich "welte" ... Ich lass das mal so stehen.

Ich würde auch behaupten, dass jeder Gedanke einen Grund hat. Und meine Gedanken fragen nach einer kollektiven Geschichte. Ich denke in Beziehung zur Welt, es ist somit nicht nur reines "Verstandesdenken", sondern das Gefühl der Welten Beziehung drückt sich in Gedanken aus.

Die Antwort, so in meinen Worten, ist der Dialog den dieses eben genannte Gefühl führt.

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Lieber Daniel, schlussendlich ist jedes Verstehen auch immer ein "Miss-Verstehen". Wir können auf sprachlicher Ebene niemals die gesamte Bedeutung erfassen, die unser Gegenüber gemeint haben mag. Anders im Gefühl: Wo wir uns im Gefühl verbunden wissen, werden Worte bedeutungslos.

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Juni 29·Juli 9 bearbeitetGelikt von Lilly Gebert

Ich kann all die Gedanken total nachvollziehen, es resoniert in mir.

Erbanlagen, Erziehung, Konditionierungen, Propaganda, Abhängigkeiten und Erlebnisse haben meine Person (=eine Art Gehäuse, Fahrzeug und Werkzeug für das echte menschliche Sein und das Leben an sich) so geprägt, dass ich viele Jahre meinte, nur existieren zu können, wenn ich auf die Welt da draussen RE-AGIERE (auf sie hören und ant-worten) und sie mir damit Halt (und Sinn) gäbe.....

Das Loslassen dieser Illusion bis hin in tiefe Leere und Einsamkeit bzw. das Loslassen jeglichen Bedürfnisses mit dieser (äusseren) Welt und den Menschen darin überhaupt in Kontakt und Resonanz treten zu wollen, ermöglichte mir, viel bewusster und wahrhaftiger zu meinem wahren göttlichen und zugleich menschlichen Sein, mit dem Leben an sich in Beziehung zu treten. Das Erforschen und Durchdringen meines Innenlebens - was einzig über tiefes Fühlen und Wahrnehmen möglich ist - schenkte mir die Erkenntnis (Intuition, Bauchgefühl), welche Wirkmacht und Kreatitivität (Schöpferkraft) wir besitzen.

Wir sind Teil der Erde, der (analogen) Natur durch unseren Leib und zugleich leben wir als göttliches, schöpferisches Wesen in diesem. Wir sind immer verbunden, in einer Beziehung.

Möglicherweise unterscheidet sich meine Ansicht hier an dieser Stelle von deiner (oder ich drücke es anders aus):

ich denke nicht, dass ich der Erde "ant-worten" soll, sondern dass ich aus mir heraus schöpferisch wirke, AGIERE, damit sich das Leben entfalten und fliessen kann und die Erde und die Natur mir antwortet, sich danach richtet.

Selbstverständlich geht es hier nicht um Wunschdenken, die Erfüllung von niederen Egotrieben (der Person) und dergleichen, nicht um das bekannte "Manifestieren"....im Gegenteil: Das Fühlen dieser Kraft macht demütig und lässt achtsamer und bewusster handeln. Die Macht des neutralen (Hin-)Schauenes bringt immer Bewegung und lässt die Wirklichkeit entstehen.

Mein Lohn: innerer Frieden, Heiterkeit, Gelassenheit und auch eine Form von "Staunen können", was und wie sich auf der Erde und in den Menschen durch meinen (neuen) Blick ändert, ent-decken lässt....

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Liebe Ingrid, ja wir sind wahrhaft immer verbunden. Die Frage ist nur, inwieweit wir dieses Band auch spüren. Sei es zu uns selbst, zur Natur, oder der Welt als solcher. "Reissen" kann es vielleicht nie, aber es kann so schwach werden, dass wir nicht einmal merken, dass es da ist. Und in dieser Beziehungslosigkeit sind wir dann auch nicht mehr in der Lage zu antworten. Denn wem sollen wir antworten, gibt es wie kein Gegenüber mehr, das wir als solches wahrnehmen?

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Aug. 4Gelikt von Lilly Gebert

Liebe Lilly, eine berechtigte Frage. Was wäre, wenn wir uns das Gegenüber, das uns antworten soll, selber kreieren?

Durch den Rückzug zu sich selbst, die Loslösung oder Er-lösung von Beziehungen führt wie schon angesprochen in die Einsamkeit, in die Leere, ins Nichts. Nur, dieses "Nichts" ist für mich die Summe, ein Meer gefüllt mit allen Potenzialen. Ich habe schon lange ein Bild, um diesen Nullpunkt zu illustrieren: wenn man ein Pendel bis nach 12h hochtreibt, so entsteht da dieser klitzekleine Nullpunkt, der Stillstand, in dem alle möglichen Potenziale gleichzeitig vorhanden sind....das Pendel könnt überdrehen, zurückschwingen, aber es könnte auch nach vorn oder nach hinten (in allen Graden) fallen. Stehenbleiben wäre theoretisch möglich, das wäre der Tod. Leben will immer Bewegung, fliessen, sich ausdehnen...wer oder was entscheidet also, wie das Pendel bei 12h letztlich fällt? Das Pendel selbst- durch welche Kraft? der Beobachter?

Meine Erfahrung aus der Zeit meiner Depression, zeigte mir, selbst im tiefsten Loch, wo man glaubt, keinen Sinn (in seinem Leben) mehr zu finden, war da trotzdem noch dieses ganz feine und dünne Band, das an meine Lebenskraft gebunden war. Dieses schwache Zeichen war stark genug, mich für das Leben zu entscheiden und Wege aus der Dunkelheit zu finden, zuerst wieder in Beziehung zu mir selbst zu treten, um herauszufinden, wer ich bin und sein will.

Aber es stimmt, manche können oder wollen dieses Band nicht spüren und entscheiden sich, es zu durchtrennen.

Heute kann ich ganz bewusst in die Stille gehen, ins vermeintliche Nichts. Tiefer und auch immer wieder anders entdecke und fühle ich mich. Es ist ganz so, wie du es in einem deiner Texte so treffend formuliert hast: "Die Rede ist vom Suchen, das keine Suche ist. Vom Schatz, der nicht gefunden, sondern entdeckt werden will."

Dieser Schatz, der zu heben ist, enthält meine eigene schöpferische Kraft, die mich immer souveräner werden lässt, so dass ich mich frei entscheiden kann, mit wem und womit und auch wie lange ich in Beziehung trete - für einen Moment echter und wahrhaftiger Hinwendung, wissend, dass wir nicht nur gebunden sind, sondern uns auch gegenseitig schöpferisch beeinflussen. Die grösste Freiheit ist dabei, dass ich nicht (mehr) in Abhängigkeit gerate: Jeder gibt, jeder empfängt und jeder bleibt dabei frei.

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Liebe Ingrid, ich weiß deine Offenheit wirklich sehr zu schätzen. Und ja: Was bleibt, wenn wir uns aus dem ewigen Hin und Her von und zu Menschen herausbewegen, ja gar aus ihm herausgestossen werden? Einzig die Möglichkeit, mit uns selbst in Beziehung zu treten. Und das, das ist wahre Unabhängigkeit. Nicht mehr auf die Gunst, Gnade oder Zuneigung eines anderen Menschen angewiesen zu sein. Und sie stattdessen aus einer freien Entscheidung heraus leben zu können. Denn auch anders gefragt: Als wer oder was treten wir mit anderen Menschen in Beziehung, wenn wir nicht in Beziehung mit uns selbst sind?

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Juni 29Gelikt von Lilly Gebert

wieder einmal ein Beitrag, der mit meinem Herzen in Resonanz geht. Bittere Genugtuung.

Danke Lilly!

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Gerne :)

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Ihre Gedanken berühren mich, lassen mich nicken. Ich geniesse es, Ihnen und der Erde zuzuhören und fühle mich verbunden.

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Das ist mir das Liebste. Verbundenheit zu erzeugen.

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