Wie wahr, Selbsterkenntnis, Vorbild sein im eigenen Bemühen, und genau differenzieren, wo kann ich eine Anregung geben für den Anderen (wir sehen beim Anderen meist besser als bei uns selbst und benötigen deshalb auch das Feedback der Anderen für uns auf unserem Weg) und wo muss ich, so schmerzhaft es ist, schweigen, zuschauen, nur dabei bleiben, begleiten... Das ist oft am schwersten bei den Menschen, die man am meisten liebt. Für mich bleibt die Frage: wo muss ich aktiv werden gegenüber dem "Bösen" in der Welt, der Ungerechtigkeit, entsprechend dem Spruch: Wer Böses sieht und hindern kann und doch nichts tut ist schuld daran? Daran sind Menschen beteiligt, die in ihrem Prozess der Selbsterkenntnis nicht verstehen, dass ALLES was sie tun auch, oder vor allem Spuren in IHREM EIGENEN Lichtkörper hinterlässt.
Wunderbar geschrieben und enthält auch so einige Gedanken, die ich mir in letzter Zeit gemacht habe. Wer sagt denn, dass man selbst die "richtige" Einstellung, Sichtweise, Lebensweise etc. pp. hat? Ist es nicht unglaublich arrogant zu glauben, dem anderen sagen zu können oder gar zu müssen, was richtig und was falsch ist? Wie fühle ich mich, wenn mir jemand sagt, was das Beste für mich ist? Was nützt mir das? Würde ich die Dinge annehmen? Im besten Fall, aber auch nur dann, würde ich mir wirklich Gedanken machen - in den meisten Fällen, stände ich dem ablehnend gegenüber. Und wenn ich so denke und fühle - wie kann ich dann glauben, dass der andere es im umgekehrten Fall wundervoll findet?
Mal wieder trifft das Sprichwort in mehr als einer Hinsicht zu: Jeder sollte zuerst vor seiner Tür kehren.
So gesehen kann ich nur mich selbst und andere ermuntern Selbstverantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen.
Ich gehe sogar noch weiter und meine, dass wir die schöngeredete Hoffnung aufgeben sollten und uns eingestehen, dass niemand etwas anderes tut, als den eigenen Ängsten zufolge mit andern/mit der Welt umzugehen. Je mehr ich in mir ohne Erwartung im (göttlichen) Selbstvertrauen bin, desto mehr Chance hat mein Gegenüber, anders/neu gespiegelt zu werden.
Wie wahr, Selbsterkenntnis, Vorbild sein im eigenen Bemühen, und genau differenzieren, wo kann ich eine Anregung geben für den Anderen (wir sehen beim Anderen meist besser als bei uns selbst und benötigen deshalb auch das Feedback der Anderen für uns auf unserem Weg) und wo muss ich, so schmerzhaft es ist, schweigen, zuschauen, nur dabei bleiben, begleiten... Das ist oft am schwersten bei den Menschen, die man am meisten liebt. Für mich bleibt die Frage: wo muss ich aktiv werden gegenüber dem "Bösen" in der Welt, der Ungerechtigkeit, entsprechend dem Spruch: Wer Böses sieht und hindern kann und doch nichts tut ist schuld daran? Daran sind Menschen beteiligt, die in ihrem Prozess der Selbsterkenntnis nicht verstehen, dass ALLES was sie tun auch, oder vor allem Spuren in IHREM EIGENEN Lichtkörper hinterlässt.
Wunderbar geschrieben und enthält auch so einige Gedanken, die ich mir in letzter Zeit gemacht habe. Wer sagt denn, dass man selbst die "richtige" Einstellung, Sichtweise, Lebensweise etc. pp. hat? Ist es nicht unglaublich arrogant zu glauben, dem anderen sagen zu können oder gar zu müssen, was richtig und was falsch ist? Wie fühle ich mich, wenn mir jemand sagt, was das Beste für mich ist? Was nützt mir das? Würde ich die Dinge annehmen? Im besten Fall, aber auch nur dann, würde ich mir wirklich Gedanken machen - in den meisten Fällen, stände ich dem ablehnend gegenüber. Und wenn ich so denke und fühle - wie kann ich dann glauben, dass der andere es im umgekehrten Fall wundervoll findet?
Mal wieder trifft das Sprichwort in mehr als einer Hinsicht zu: Jeder sollte zuerst vor seiner Tür kehren.
So gesehen kann ich nur mich selbst und andere ermuntern Selbstverantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen.
Ich gehe sogar noch weiter und meine, dass wir die schöngeredete Hoffnung aufgeben sollten und uns eingestehen, dass niemand etwas anderes tut, als den eigenen Ängsten zufolge mit andern/mit der Welt umzugehen. Je mehr ich in mir ohne Erwartung im (göttlichen) Selbstvertrauen bin, desto mehr Chance hat mein Gegenüber, anders/neu gespiegelt zu werden.