Liebe Lilly, danke für deinen neuen Text. Ich habe das Buch von Goddard nicht gelesen. Aber während ich die Auszüge, die du in deinem Text erwähnst, auf mich wirken lasse, spüre ich eine seltsame Energie. Und etwas in mir geht auf Abwehr. Um welches Bewusstsein geht es? Auch das Ego besitzt ja eine Art von Bewusstheit... Auf welcher Ebene des Bewusstseins findet "das Manifestieren" bei Goddard statt? Das erschließt sich mir nicht eindeutig.
Vielleicht liegt mein Empfinden ja auch daran, dass ich gerade noch so beseelt bin von Gedanken und einer bestimmten Energiequalität aus einem Eckhart Tolle Interview, das ich mir gestern angesehen habe. Wo Eckhart Tolle Dinge sagt wie:
"Freundlich zu sein, zu dem jetzigen Moment, in einem Zustand der Akzeptanz, verändert die ganze Weise, wie man seine eigene Realität wahrnimmt."
Oder:
"Gedanken können ein sehr mächtiges Instrument sein, Dinge zu erschaffen. Sie können beides: wunderbar schöpferisch oder aber zerstörerisch sein...."
"..Veränderung kann nur in der Stille erfolgen... Einer Stille, die dadurch eintritt, dass man austritt aus den Gedanken und die Stille in sich erkennt - was ein tiefes Glücksgefühl, ein Empfinden von Frieden, Eins-sein und All-Liebe auslöst. Nur in diese Stille kann die geistige Energie eintreten, und die Verbindung mit dem höheren Bewusstsein, mit Gott wird fühlbar. Und wenn der Mensch Zugang zu dieser inneren Dimension hat, so dass seine Gedanken zu einem Instrument dieser Intelligenz werden, kann die Intelligenz, die in dieser Dimension ihren Ursprung hat, in die Gedanken fließen. Und wenn du diese Verbindung aufrecht erhältst zwischen der Tiefendimension und den Gedanken, dann sind die Gedanken ein wunderbares Instrumenten und können die ganze Welt verändern.
Diese Gedanken sind dann nicht mehr ein Instrument des Ego, sondern kommen aus der Intelligenz des Universums selbst."
Liebe Jutta, mit den von dir angeführten Zitaten Tolles gehe ich sehr in Resonanz. Wobei mir bei Goddard auch ähnliches hängengeblieben ist, wenn auch dies vielleicht nur meiner Lesart entspringt. Doch so war das Wort "Annahme" für mich entscheidend. Eben das Abbauen von Widerständen, das, auch von Tolle angesprochene, "freundlich mit uns selbst sein". Ich denke, in dieser Annahme des Moments, so wie er ist, liegt eine ungeheure Kraft. Darüber hinaus nehme ich den ganzen Manifestationsgedanken von Goddard vielmehr wie eine Erinnerung an unsere Selbstermächtigung war. Eben auch in dem Sinne, dass wir Teil des "All-Eins" sind und entsprechend die kosmische Intelligenz in uns tragen. Es ist lediglich an uns, uns dieser auch gewahr zu werden. Und wie zu Anfang des Textes auch schrieb: Es gibt viele Wege hin in diese "All-Liebe". Der Weg Goddards beginnt scheinbar eben so, dass wir durch das bewusste Manifestieren von Gedanken; das uns Gewahrwerden dessen, dass wir allein unsere Realität und das, was wir sind, beeinflussen durch unsere Gedanken, Einfluss nehmen können auf unser Unterbewusstsein. Dass wir auf dieses auch über viele andere Arten eine Sanftheit einfließen lassen können, ist mir bewusst. Ich möchte hier schließlich keine Anleitungen aufzeigen, sondern bloß mögliche Wege. Bin ich doch selbst sehr synkretistisch unterwegs. Dir alles Liebe, Lilly
Liebe Lilly, vielen Dank für deine Gedanken zu meinem Kommentar. Da ist sehr viel Gleichklang zu meinem eigenen Erleben. Und ich stimme dir zu hundert Prozent zu:
"Es gibt viele Wege hin in diese "All-Liebe"."
Und natürlich müsste ich erstmal das gesamte Buch von Goddard lesen, um zu wissen, worum es ihm im Kern geht. So wie du seine Herangehensweise die Manifestationsgedanken betreffend beschreibst, macht es tatsächlich auch für mich Sinn.
Ja, und jeder wird - entsprechend dem, was seine Seele mitbringt in sein aktuelles Erdenleben -, eigene Schwerpunkte für sich erkennen und seinen Weg danach hin ausrichten.
Und wenn wir uns nicht verirren auf unserem Weg, wird er uns letztlich dem gleichen Ziel zuführen bzw. dem gleichen "Raum": Der "Raum", in welchem wir unsere wahre Identität, unser wahres Selbst spüren - die SEINS-Fühlung, das "ICH BIN". Eckhart Tolle nennt es auch das tiefe Ich, "the deep I" im Gegensatz zum oberflächlichen Ich.
Wir sind sehr nahe beieinander liebe Lilly, das spüre ich 💫 Danke, du liebe Seele 🙏
Danke. Goddard steht schon länger auf meiner Leseliste, aber die ist lang ;-)
Durch deinen Text bekomme ich einen guten Einblick in seine Weltsicht (falls das Wort hier überhaupt passend ist).
Mich fasziniert die Frage seit langem, inwieweit wir Schöpfer oder Geschöpfte oder beides sind. Die "Bestellungen ans Universum" waren mir immer zu flach, aber da gibt es doch etwas in dieser "Bewusstseinssicht", das immer wieder zu mir zurückkehrt. Es geht, so erahne ich, um den radikalen Wechsel der Perspektive dessen, was wesentlich oder ursächlich ist und was Folge oder zweitrangig ist. Ich glaube, "wir" liegen derzeit hier noch ziemlich falsch, beziehungsweise sind am Weg, Existentielles zurechtzurücken.
Offen gesagt, verstehe ich viele Formulierungen nicht so recht, sie dringen nicht ganz in mich ein, ich müsste sie "mental durcharbeiten", was aber, so glaube ich, nicht Sinn der Sache ist. Was mir an den "Bestellungen etc." abstossend war / ist, ist das potentiell Manipulative. Das "kleine ich", versucht sich die Welt zurechtzuwünschen. Das erschien mir immer sowohl anmaßend als auch aussichtslos. Anders gesagt, da vertraue ich lieber der Wahrheit des Lebens, als meinen Vorstellungen.
Aber, immer wieder aber, da bleibt etwas darin, dass mich wahrhaftig dünkt. Nämlich, dass "wir" uns so leicht als Opfer von Umständen empfinden und diese gar so ernst nehmen, uns derartig klein denken.
Da komme ich dann zu Bildern, dass es weniger um Lebensumstände, als um Qualitäten und Haltungen und Selbstbilder geht. Konkret gesagt, ich wünsche mir nicht ein Haus mit Swimmingpool, sondern empfinde mich "voraus", aber eigentlich schon jetzt, als am stimmigen Ort lebend, der meine Fähigkeiten am Besten zum Vorschein bringen kann. Eine Lebensqualität, die mich nährt, wodurch ich nährender werden kann. Vielleicht ist das ja verwandt oder das Gleiche, was du und Goddard sagen? Oder eben auch nicht? Beides wäre interessant zu wissen.
Ansprechen tun mich auch die Wünsche, die nicht unterdrückt werden müssen, sondern angenommen. Das spricht zu mir. Nur, was heißt das nun, gelebt?
die "Wahrheit des Lebens". Da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Ich selber fühle mich oft hin und hergeworfen zwischen jenen Ansätzen wie dem Goddards, dass wir selber "Schöpfer" unseres Selbst und entsprechend auch unseres Lebens sind, und dem Glauben an einen möglichen "Weltenplan", in den wir alle eingebettet sind und in dem Sinne (wenn auch besten Sinne) "unterliegen". Den Gedanken zum "Opfertum" habe ich bereits in meiner Antwort an Ingrid aufgegriffen, wenn auch nur kurz.
Grundsätzlich: Ich habe den Manifestationsgedanken von Goddard an keiner Stelle als "materiell" hinsichtlich Swimmingpool und co. aufgefasst. Was mir vielmehr hängen geblieben ist, ist der Gedanke, schlichtweg anzunehmen, bereits der zu sein, der man sein will. Und das soll an dieser Stelle auch meine Antwort auf deine letzte Frage sein. Denn die Antwort, so stelle ich selbst immer wieder fest, lautet nicht "denken", sondern "leben". So viele meiner "Probleme" haben sich dadurch gelöst, dass ich einfach gelebt habe und an den Situationen selbst gewachsen bin - fernab jeglicher Gedanken, dass ich dies oder jenes nicht könne, weil ich die Dinge noch nicht zur Genüge durchdacht hätte und entsprechend innerlich noch nicht an "dem Punkt" sei. Dabei können wir so viel. Wenn wir nur wollen. Und an uns glauben. Das ist für mich auch eine Form der Manifestation. Nur eben keine primär mentale, sondern eine körperliche, auf leiblicher Erfahrung basierende.
danke für deine Antwort. Auch ich will natürlich deinen Schreibfluss nicht stoppen, ganz im Gegenteil. Ich bin dankbar für die inneren und äußeren Dialoge, die dein Schreiben anregt.
Mir ist beim sinnieren klar geworden, was mir an dem, was ich von Goddard durch dich verstanden habe – und an ähnlichen Weltsichten – nicht so ganz „überzeugt“.
Ich erlebe mich selbst sehr stark als Lauschender, im Sinne von: wozu bin ich jetzt gerufen zu tun, im Großen, aber auch im scheinbar Kleinen, aus dem das Leben ja besteht, all den vielen Situationen des Alltags. Ich lausche in mich hinein, versuche zu hören, was mir meine innere Stimme, Seele etc. sagen will.
Und das scheint – im Moment – sich nicht mit dem zu vertragen, was ich von Goddard verstehe – aber, ich kann es auch nicht einfach verwerfen, ich spüre, dass darin etwas liegt, das zu mir spricht.
Und ich glaube, ein Stück davon erkannt zu haben: Die Grundüberzeugungen, die mein, die jedes Leben „organisieren“ wollen verwandelt werden. Sie sind zu eng, zu flach, machen klein, sind dem, was ich, was wir sind nicht angemessen. Und da holt mich Goddard sehr wohl ab. Da kann sich lauschen und gestalten verbinden. Ich lausche, was für mich wahrlich stimmt – nicht das mechanistische Weltbild, nicht das Opfer-Sein, sondern ein fließendes, staunenswertes Lebendigsein, ein im letzten Grunde Ungefährdet-Sein – und wenn ich das mir nicht nur erträume und ängstlich auf Bestätigung durch äußere Ereignisse warte – sondern als gegeben setze und vor allem fühle – dann bin ich auf einer guten Spur. Wenn ich, wie du sagst, an mich glaube. Hier erfahre ich mein tiefen Wünsche und erlaube mir, ihnen Raum zu geben, hier erfahre ich auch meine noch einengenden Überzeugungen und erlaube mir, ihnen keinen Glauben mehr zu schenken und so versöhnen sich zwei unterschiedliche Weltsichten in mir, die des lauschenden Geschöpften und die des Schöpfenden.
Ich weiß natürlich nicht, ob das für andere, für dich mitvollziehbar ist, aber vielleicht geht es ja auch „nur“ um gegenseitige Anregung und ich danke dir für deine Anregungen.
Liebe Lilly, was du von Goddard hier zitierst, klingt für mich noch viel zu sehr nach NewAge, Esoterik, Ausrichtung auf das Gute und Schöne, Lichtvolle etc.
Ja, es stimmt, die Welt erschaffe ich mir selber, doch an welchen Referenzen will ich meine Welt denn neu erschaffen? Woher stammen die Wünsche, die es zu fühlen gilt, um sie zu manifestieren? Geht es darum, ein altes, schmutziges, löchriges Kleid - bestehend aus Traumen, Schmerzen, angeblichen Fehlern, Mängeln etc - nicht nur zu waschen und zu flicken (zu verbessern), sondern wegzuwerfen und durch das selbst kreiierte neue und wunderschöne Kleid zu ersetzen?
Warum fällt mir gerade der Satz aus der Bibel "du sollst dir kein Bildnis machen" ein?
Ich kann all diese Gedanken von Goddard durchaus nachvollziehen, (zu) lange machte ich meinen Selbstwert von der Anerkennung durch das Aussen abhängig und suchte nach Möglichkeiten, mein Kleid zu verschönern, mich so zu optimieren, dass ich mich selber akzeptieren könnte und wüsste, warum ich überhaupt hier bin.
Das "alte" Kleid wird aus Programmen, Konditionierung - durch Erziehung, Propaganda, Religion, Ausübung von Macht etc. - gestrickt. Darin besteht die Illusion der (äusseren) Welt, der Realität!
Der Weg der De-Illusionierung zu gehen, bedeutet für mich, mich nicht nach einem neuen Kleid umzusehen (es sich vorzustellen und zu ersehnen), sondern im Gegenteil jede einzelne Masche des bestehenden Kleides zu untersuchen und zu würdigen (anzunehmen als das, was sie ist). Wenn das Aussen noch Fehler und Löcher in meinem Kleid sieht oder wenn ich diese in den Kleidern meiner Mitmenschen entdecke, kann ich all das auch untersuchen, bis sie mir gleich-gültig sind, d.h. ich sie neutral betrachten kann.
Witzigerweise bemerke ich auf diesem Weg, dass sich Wünsche, Vorstellungen, Erwartungen, Hoffnungen auf Veränderungen und auch Fragen immer mehr auflösen und ich mir dafür umso mehr meines nackten, natürlichen Leibes - also meines göttlichen Seins - unter dem Kleid bewusst werde. Das Suchen im Aussen hört auf und das Fühlen im Innen nimmt zu.
Die Folge: mein Kleid wird nicht ersetzt, es wird nur von mir und vom Aussen anders wahrgenommen bzw. es spielt keine Rolle mehr, weil mein göttliches Sein durch es klingt, wirkt, strahlt.... Das führt zu anderen Handlungen, anderem Denken und zu anderen Beziehungen. Meine Welt wandelt sich....
Natürlich klingt das perfekt....ich bin auf dem Weg...noch lange nicht vollendet....ich habe schon auch noch Wünsche...
Die Fähigkeiten zur Wahrnehmung hängt von unserem mentalen Werkzeug ab. Es ist eine Frage der Frequenzwahrnehmung. Ich habe gemerkt, dass es nichts bringt, stundenlang zu meditieren und Antworten im Herzen, im Bauchgefühl zu suchen, wenn mein Verstand nicht fähig ist, diese Antworten "richtig" zu interpretieren. Unser Gehirn, unsere Gedanken sind spätestens seit der Geburt ständiger Manipulation (Frequenzregulation) ausgesetzt - das reicht von Erziehung über Propaganda bis hin zu technischen Eingriffen mittels Funkwellen - das Einfallstor ist die Zirbeldrüse. Die erschreckende Erkenntnis, dass meine Gedanken, Ideen und eben auch Bilder, die ich in Meditationen erhalten, möglicherweise nicht aus mir kommen, führte dazu, dass ich aufgehört habe zu meditieren.
Seit etwa 2 Jahren übe ich mich darin, mich nur in meinem Kopf, in meinem Hirn, meinem Verstand zu fühlen und von da aus und immer in der Anbindung, meinen Leib und auch mein Herz zu er-fühlen, mir in der Stille selber gewahr zu sein (das bringt meine Gehirnwellen in einen bestimmten Zustand, aber ICH habe da die Kontrolle darüber...). Wenn ich Fragen, ein Thema habe oder eine Entscheidung ansteht, so nehme ich diese auf meiner inneren Reise, die ich als ein Fliessen im Fluss des Lebens betrachte, mit und die Antwort taucht aus den Wellen auf...da ist eine andere Frequenzwelle zu fühlen und ich kann das gar nicht in Worten richtig ausdrücken, da ist ein klares Wissen damit verbunden, was diese Frequenz bedeutet...mein Verstand kann das dann erkennen und einordnen....
Es bedarf einer bewussten Entscheidung, mit dem Fluss zu schwimmen, auf ihm zu treiben und darauf zu trauen, dann Antworten zu finden.
Und ohne ein nächstes Fass aufzumachen, kurz erwähnt: wir bestehen zu etwa 2/3 aus Wasser, wobei 99% unserer Moleküle (und auch im Universum) Wasserstoffmoleküle sind.....Hat Bewusstsein etwas mit Wasser(stoff) zu tun...als Träger vielleicht?
(Recherchetipps: Dr. Gerald Pollack, besonders Veda Austin....)
Liebe Ingrid, ich kann gut nachvollziehen, was du schreibst. Die Art, wie Goddard schreibt, ist für gewöhnlich auch nicht "meins". Nichtsdestotrotz fand und finde ich seinen Grundansatz wichtig. Nämlich, darauf zu achten, was wir mit unseren Gedanken in unserer Feld ziehen - bewusst wie unbewusst. Für mich geht es hierbei nicht unbedingt um Selbstoptimierung. Diesen Anspruch habe ich selber nicht. Es geht für mich vielmehr um Integrität und das Eingeständnis, dass wir in dem Sinne kein "Opfer" äußerer Umstände sind, sondern ihr Schöpfer. Nachdem ich infolge eurer Kommentare anfangs etwas verunsichert war, habe ich mich mittlerweile doch dazu entschieden, den entsprechenden Text über das Gesetz der Anziehung doch noch zu schreiben. Herzlich, Lilly
Ja, liebe Lilly, viele von Goddards Gedanken kommen bei mir an und kann ich teilen. Ich kenne sein Werk nicht und kann nur aufgrund deiner Zitate mein Gefühl beschreiben.
Was mich erstaunt: unsere Kommentare sollen dich nicht verunsichern! es ist doch lediglich ein Beitrag zu einer Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen und Argumenten. Ich fand bisher alle Kommentare der Leser deiner Texte sehr respektvoll und anständig und immer als Gedanken- bzw. Gefühlsanstoss...
Liebe Ingrid, danke für deine Bezugnahme. Zweifelsfrei waren alle eure Kommentare mehr als respektvoll und konstruktiv. Es ist vielleicht vielmehr der Punkt gewesen, dass ihr mir damit ein Bauchgefühl bestätigt habt, dass ich im Vorwege bereits hatte und welches ich jetzt erst einmal neu für mich verorten musste.
Ra-Al-ität ist ein einzigartiges Wort. Re=Zurück, Al=Gott. Ungefähr wie "zurück zum göttlichen". Weil deutsch so differnziert ist haben wir noch Wahr-Heit, Wirk-lichkeit bzw. ich würde es als Wirken-Heit beschreiben.
Gott hies ursprünglich Tiwaz
Wahrheit hies Sunjo, Waeram
Wirklichkeit hies Warheit oder Ding
Der schöne Text beschreibt also etwas aus Re-Al-Heit, Wahr-Heit und Wirken-Heit.
Wenn man diese Worte lange auf sich wirken läßt kommen viele, viele Bilder
Liebe Lilly, danke für deinen neuen Text. Ich habe das Buch von Goddard nicht gelesen. Aber während ich die Auszüge, die du in deinem Text erwähnst, auf mich wirken lasse, spüre ich eine seltsame Energie. Und etwas in mir geht auf Abwehr. Um welches Bewusstsein geht es? Auch das Ego besitzt ja eine Art von Bewusstheit... Auf welcher Ebene des Bewusstseins findet "das Manifestieren" bei Goddard statt? Das erschließt sich mir nicht eindeutig.
Vielleicht liegt mein Empfinden ja auch daran, dass ich gerade noch so beseelt bin von Gedanken und einer bestimmten Energiequalität aus einem Eckhart Tolle Interview, das ich mir gestern angesehen habe. Wo Eckhart Tolle Dinge sagt wie:
"Freundlich zu sein, zu dem jetzigen Moment, in einem Zustand der Akzeptanz, verändert die ganze Weise, wie man seine eigene Realität wahrnimmt."
Oder:
"Gedanken können ein sehr mächtiges Instrument sein, Dinge zu erschaffen. Sie können beides: wunderbar schöpferisch oder aber zerstörerisch sein...."
"..Veränderung kann nur in der Stille erfolgen... Einer Stille, die dadurch eintritt, dass man austritt aus den Gedanken und die Stille in sich erkennt - was ein tiefes Glücksgefühl, ein Empfinden von Frieden, Eins-sein und All-Liebe auslöst. Nur in diese Stille kann die geistige Energie eintreten, und die Verbindung mit dem höheren Bewusstsein, mit Gott wird fühlbar. Und wenn der Mensch Zugang zu dieser inneren Dimension hat, so dass seine Gedanken zu einem Instrument dieser Intelligenz werden, kann die Intelligenz, die in dieser Dimension ihren Ursprung hat, in die Gedanken fließen. Und wenn du diese Verbindung aufrecht erhältst zwischen der Tiefendimension und den Gedanken, dann sind die Gedanken ein wunderbares Instrumenten und können die ganze Welt verändern.
Diese Gedanken sind dann nicht mehr ein Instrument des Ego, sondern kommen aus der Intelligenz des Universums selbst."
Alles Liebe für dich 🙏❤️
Liebe Jutta, mit den von dir angeführten Zitaten Tolles gehe ich sehr in Resonanz. Wobei mir bei Goddard auch ähnliches hängengeblieben ist, wenn auch dies vielleicht nur meiner Lesart entspringt. Doch so war das Wort "Annahme" für mich entscheidend. Eben das Abbauen von Widerständen, das, auch von Tolle angesprochene, "freundlich mit uns selbst sein". Ich denke, in dieser Annahme des Moments, so wie er ist, liegt eine ungeheure Kraft. Darüber hinaus nehme ich den ganzen Manifestationsgedanken von Goddard vielmehr wie eine Erinnerung an unsere Selbstermächtigung war. Eben auch in dem Sinne, dass wir Teil des "All-Eins" sind und entsprechend die kosmische Intelligenz in uns tragen. Es ist lediglich an uns, uns dieser auch gewahr zu werden. Und wie zu Anfang des Textes auch schrieb: Es gibt viele Wege hin in diese "All-Liebe". Der Weg Goddards beginnt scheinbar eben so, dass wir durch das bewusste Manifestieren von Gedanken; das uns Gewahrwerden dessen, dass wir allein unsere Realität und das, was wir sind, beeinflussen durch unsere Gedanken, Einfluss nehmen können auf unser Unterbewusstsein. Dass wir auf dieses auch über viele andere Arten eine Sanftheit einfließen lassen können, ist mir bewusst. Ich möchte hier schließlich keine Anleitungen aufzeigen, sondern bloß mögliche Wege. Bin ich doch selbst sehr synkretistisch unterwegs. Dir alles Liebe, Lilly
Liebe Lilly, vielen Dank für deine Gedanken zu meinem Kommentar. Da ist sehr viel Gleichklang zu meinem eigenen Erleben. Und ich stimme dir zu hundert Prozent zu:
"Es gibt viele Wege hin in diese "All-Liebe"."
Und natürlich müsste ich erstmal das gesamte Buch von Goddard lesen, um zu wissen, worum es ihm im Kern geht. So wie du seine Herangehensweise die Manifestationsgedanken betreffend beschreibst, macht es tatsächlich auch für mich Sinn.
Ja, und jeder wird - entsprechend dem, was seine Seele mitbringt in sein aktuelles Erdenleben -, eigene Schwerpunkte für sich erkennen und seinen Weg danach hin ausrichten.
Und wenn wir uns nicht verirren auf unserem Weg, wird er uns letztlich dem gleichen Ziel zuführen bzw. dem gleichen "Raum": Der "Raum", in welchem wir unsere wahre Identität, unser wahres Selbst spüren - die SEINS-Fühlung, das "ICH BIN". Eckhart Tolle nennt es auch das tiefe Ich, "the deep I" im Gegensatz zum oberflächlichen Ich.
Wir sind sehr nahe beieinander liebe Lilly, das spüre ich 💫 Danke, du liebe Seele 🙏
Danke. Goddard steht schon länger auf meiner Leseliste, aber die ist lang ;-)
Durch deinen Text bekomme ich einen guten Einblick in seine Weltsicht (falls das Wort hier überhaupt passend ist).
Mich fasziniert die Frage seit langem, inwieweit wir Schöpfer oder Geschöpfte oder beides sind. Die "Bestellungen ans Universum" waren mir immer zu flach, aber da gibt es doch etwas in dieser "Bewusstseinssicht", das immer wieder zu mir zurückkehrt. Es geht, so erahne ich, um den radikalen Wechsel der Perspektive dessen, was wesentlich oder ursächlich ist und was Folge oder zweitrangig ist. Ich glaube, "wir" liegen derzeit hier noch ziemlich falsch, beziehungsweise sind am Weg, Existentielles zurechtzurücken.
Offen gesagt, verstehe ich viele Formulierungen nicht so recht, sie dringen nicht ganz in mich ein, ich müsste sie "mental durcharbeiten", was aber, so glaube ich, nicht Sinn der Sache ist. Was mir an den "Bestellungen etc." abstossend war / ist, ist das potentiell Manipulative. Das "kleine ich", versucht sich die Welt zurechtzuwünschen. Das erschien mir immer sowohl anmaßend als auch aussichtslos. Anders gesagt, da vertraue ich lieber der Wahrheit des Lebens, als meinen Vorstellungen.
Aber, immer wieder aber, da bleibt etwas darin, dass mich wahrhaftig dünkt. Nämlich, dass "wir" uns so leicht als Opfer von Umständen empfinden und diese gar so ernst nehmen, uns derartig klein denken.
Da komme ich dann zu Bildern, dass es weniger um Lebensumstände, als um Qualitäten und Haltungen und Selbstbilder geht. Konkret gesagt, ich wünsche mir nicht ein Haus mit Swimmingpool, sondern empfinde mich "voraus", aber eigentlich schon jetzt, als am stimmigen Ort lebend, der meine Fähigkeiten am Besten zum Vorschein bringen kann. Eine Lebensqualität, die mich nährt, wodurch ich nährender werden kann. Vielleicht ist das ja verwandt oder das Gleiche, was du und Goddard sagen? Oder eben auch nicht? Beides wäre interessant zu wissen.
Ansprechen tun mich auch die Wünsche, die nicht unterdrückt werden müssen, sondern angenommen. Das spricht zu mir. Nur, was heißt das nun, gelebt?
Mit Dank und besten Wünschen!
Lieber Michael,
die "Wahrheit des Lebens". Da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Ich selber fühle mich oft hin und hergeworfen zwischen jenen Ansätzen wie dem Goddards, dass wir selber "Schöpfer" unseres Selbst und entsprechend auch unseres Lebens sind, und dem Glauben an einen möglichen "Weltenplan", in den wir alle eingebettet sind und in dem Sinne (wenn auch besten Sinne) "unterliegen". Den Gedanken zum "Opfertum" habe ich bereits in meiner Antwort an Ingrid aufgegriffen, wenn auch nur kurz.
Grundsätzlich: Ich habe den Manifestationsgedanken von Goddard an keiner Stelle als "materiell" hinsichtlich Swimmingpool und co. aufgefasst. Was mir vielmehr hängen geblieben ist, ist der Gedanke, schlichtweg anzunehmen, bereits der zu sein, der man sein will. Und das soll an dieser Stelle auch meine Antwort auf deine letzte Frage sein. Denn die Antwort, so stelle ich selbst immer wieder fest, lautet nicht "denken", sondern "leben". So viele meiner "Probleme" haben sich dadurch gelöst, dass ich einfach gelebt habe und an den Situationen selbst gewachsen bin - fernab jeglicher Gedanken, dass ich dies oder jenes nicht könne, weil ich die Dinge noch nicht zur Genüge durchdacht hätte und entsprechend innerlich noch nicht an "dem Punkt" sei. Dabei können wir so viel. Wenn wir nur wollen. Und an uns glauben. Das ist für mich auch eine Form der Manifestation. Nur eben keine primär mentale, sondern eine körperliche, auf leiblicher Erfahrung basierende.
Dir alles Liebe,
Lilly
Liebe Lilly,
danke für deine Antwort. Auch ich will natürlich deinen Schreibfluss nicht stoppen, ganz im Gegenteil. Ich bin dankbar für die inneren und äußeren Dialoge, die dein Schreiben anregt.
Mir ist beim sinnieren klar geworden, was mir an dem, was ich von Goddard durch dich verstanden habe – und an ähnlichen Weltsichten – nicht so ganz „überzeugt“.
Ich erlebe mich selbst sehr stark als Lauschender, im Sinne von: wozu bin ich jetzt gerufen zu tun, im Großen, aber auch im scheinbar Kleinen, aus dem das Leben ja besteht, all den vielen Situationen des Alltags. Ich lausche in mich hinein, versuche zu hören, was mir meine innere Stimme, Seele etc. sagen will.
Und das scheint – im Moment – sich nicht mit dem zu vertragen, was ich von Goddard verstehe – aber, ich kann es auch nicht einfach verwerfen, ich spüre, dass darin etwas liegt, das zu mir spricht.
Und ich glaube, ein Stück davon erkannt zu haben: Die Grundüberzeugungen, die mein, die jedes Leben „organisieren“ wollen verwandelt werden. Sie sind zu eng, zu flach, machen klein, sind dem, was ich, was wir sind nicht angemessen. Und da holt mich Goddard sehr wohl ab. Da kann sich lauschen und gestalten verbinden. Ich lausche, was für mich wahrlich stimmt – nicht das mechanistische Weltbild, nicht das Opfer-Sein, sondern ein fließendes, staunenswertes Lebendigsein, ein im letzten Grunde Ungefährdet-Sein – und wenn ich das mir nicht nur erträume und ängstlich auf Bestätigung durch äußere Ereignisse warte – sondern als gegeben setze und vor allem fühle – dann bin ich auf einer guten Spur. Wenn ich, wie du sagst, an mich glaube. Hier erfahre ich mein tiefen Wünsche und erlaube mir, ihnen Raum zu geben, hier erfahre ich auch meine noch einengenden Überzeugungen und erlaube mir, ihnen keinen Glauben mehr zu schenken und so versöhnen sich zwei unterschiedliche Weltsichten in mir, die des lauschenden Geschöpften und die des Schöpfenden.
Ich weiß natürlich nicht, ob das für andere, für dich mitvollziehbar ist, aber vielleicht geht es ja auch „nur“ um gegenseitige Anregung und ich danke dir für deine Anregungen.
Herzlich, Michael
Liebe Lilly, was du von Goddard hier zitierst, klingt für mich noch viel zu sehr nach NewAge, Esoterik, Ausrichtung auf das Gute und Schöne, Lichtvolle etc.
Ja, es stimmt, die Welt erschaffe ich mir selber, doch an welchen Referenzen will ich meine Welt denn neu erschaffen? Woher stammen die Wünsche, die es zu fühlen gilt, um sie zu manifestieren? Geht es darum, ein altes, schmutziges, löchriges Kleid - bestehend aus Traumen, Schmerzen, angeblichen Fehlern, Mängeln etc - nicht nur zu waschen und zu flicken (zu verbessern), sondern wegzuwerfen und durch das selbst kreiierte neue und wunderschöne Kleid zu ersetzen?
Warum fällt mir gerade der Satz aus der Bibel "du sollst dir kein Bildnis machen" ein?
Ich kann all diese Gedanken von Goddard durchaus nachvollziehen, (zu) lange machte ich meinen Selbstwert von der Anerkennung durch das Aussen abhängig und suchte nach Möglichkeiten, mein Kleid zu verschönern, mich so zu optimieren, dass ich mich selber akzeptieren könnte und wüsste, warum ich überhaupt hier bin.
Das "alte" Kleid wird aus Programmen, Konditionierung - durch Erziehung, Propaganda, Religion, Ausübung von Macht etc. - gestrickt. Darin besteht die Illusion der (äusseren) Welt, der Realität!
Der Weg der De-Illusionierung zu gehen, bedeutet für mich, mich nicht nach einem neuen Kleid umzusehen (es sich vorzustellen und zu ersehnen), sondern im Gegenteil jede einzelne Masche des bestehenden Kleides zu untersuchen und zu würdigen (anzunehmen als das, was sie ist). Wenn das Aussen noch Fehler und Löcher in meinem Kleid sieht oder wenn ich diese in den Kleidern meiner Mitmenschen entdecke, kann ich all das auch untersuchen, bis sie mir gleich-gültig sind, d.h. ich sie neutral betrachten kann.
Witzigerweise bemerke ich auf diesem Weg, dass sich Wünsche, Vorstellungen, Erwartungen, Hoffnungen auf Veränderungen und auch Fragen immer mehr auflösen und ich mir dafür umso mehr meines nackten, natürlichen Leibes - also meines göttlichen Seins - unter dem Kleid bewusst werde. Das Suchen im Aussen hört auf und das Fühlen im Innen nimmt zu.
Die Folge: mein Kleid wird nicht ersetzt, es wird nur von mir und vom Aussen anders wahrgenommen bzw. es spielt keine Rolle mehr, weil mein göttliches Sein durch es klingt, wirkt, strahlt.... Das führt zu anderen Handlungen, anderem Denken und zu anderen Beziehungen. Meine Welt wandelt sich....
Natürlich klingt das perfekt....ich bin auf dem Weg...noch lange nicht vollendet....ich habe schon auch noch Wünsche...
Die Fähigkeiten zur Wahrnehmung hängt von unserem mentalen Werkzeug ab. Es ist eine Frage der Frequenzwahrnehmung. Ich habe gemerkt, dass es nichts bringt, stundenlang zu meditieren und Antworten im Herzen, im Bauchgefühl zu suchen, wenn mein Verstand nicht fähig ist, diese Antworten "richtig" zu interpretieren. Unser Gehirn, unsere Gedanken sind spätestens seit der Geburt ständiger Manipulation (Frequenzregulation) ausgesetzt - das reicht von Erziehung über Propaganda bis hin zu technischen Eingriffen mittels Funkwellen - das Einfallstor ist die Zirbeldrüse. Die erschreckende Erkenntnis, dass meine Gedanken, Ideen und eben auch Bilder, die ich in Meditationen erhalten, möglicherweise nicht aus mir kommen, führte dazu, dass ich aufgehört habe zu meditieren.
Seit etwa 2 Jahren übe ich mich darin, mich nur in meinem Kopf, in meinem Hirn, meinem Verstand zu fühlen und von da aus und immer in der Anbindung, meinen Leib und auch mein Herz zu er-fühlen, mir in der Stille selber gewahr zu sein (das bringt meine Gehirnwellen in einen bestimmten Zustand, aber ICH habe da die Kontrolle darüber...). Wenn ich Fragen, ein Thema habe oder eine Entscheidung ansteht, so nehme ich diese auf meiner inneren Reise, die ich als ein Fliessen im Fluss des Lebens betrachte, mit und die Antwort taucht aus den Wellen auf...da ist eine andere Frequenzwelle zu fühlen und ich kann das gar nicht in Worten richtig ausdrücken, da ist ein klares Wissen damit verbunden, was diese Frequenz bedeutet...mein Verstand kann das dann erkennen und einordnen....
Es bedarf einer bewussten Entscheidung, mit dem Fluss zu schwimmen, auf ihm zu treiben und darauf zu trauen, dann Antworten zu finden.
Und ohne ein nächstes Fass aufzumachen, kurz erwähnt: wir bestehen zu etwa 2/3 aus Wasser, wobei 99% unserer Moleküle (und auch im Universum) Wasserstoffmoleküle sind.....Hat Bewusstsein etwas mit Wasser(stoff) zu tun...als Träger vielleicht?
(Recherchetipps: Dr. Gerald Pollack, besonders Veda Austin....)
Liebe Ingrid, ich kann gut nachvollziehen, was du schreibst. Die Art, wie Goddard schreibt, ist für gewöhnlich auch nicht "meins". Nichtsdestotrotz fand und finde ich seinen Grundansatz wichtig. Nämlich, darauf zu achten, was wir mit unseren Gedanken in unserer Feld ziehen - bewusst wie unbewusst. Für mich geht es hierbei nicht unbedingt um Selbstoptimierung. Diesen Anspruch habe ich selber nicht. Es geht für mich vielmehr um Integrität und das Eingeständnis, dass wir in dem Sinne kein "Opfer" äußerer Umstände sind, sondern ihr Schöpfer. Nachdem ich infolge eurer Kommentare anfangs etwas verunsichert war, habe ich mich mittlerweile doch dazu entschieden, den entsprechenden Text über das Gesetz der Anziehung doch noch zu schreiben. Herzlich, Lilly
Ja, liebe Lilly, viele von Goddards Gedanken kommen bei mir an und kann ich teilen. Ich kenne sein Werk nicht und kann nur aufgrund deiner Zitate mein Gefühl beschreiben.
Was mich erstaunt: unsere Kommentare sollen dich nicht verunsichern! es ist doch lediglich ein Beitrag zu einer Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen und Argumenten. Ich fand bisher alle Kommentare der Leser deiner Texte sehr respektvoll und anständig und immer als Gedanken- bzw. Gefühlsanstoss...
allles Liebe dir
Liebe Ingrid, danke für deine Bezugnahme. Zweifelsfrei waren alle eure Kommentare mehr als respektvoll und konstruktiv. Es ist vielleicht vielmehr der Punkt gewesen, dass ihr mir damit ein Bauchgefühl bestätigt habt, dass ich im Vorwege bereits hatte und welches ich jetzt erst einmal neu für mich verorten musste.
Ra-Al-ität ist ein einzigartiges Wort. Re=Zurück, Al=Gott. Ungefähr wie "zurück zum göttlichen". Weil deutsch so differnziert ist haben wir noch Wahr-Heit, Wirk-lichkeit bzw. ich würde es als Wirken-Heit beschreiben.
Gott hies ursprünglich Tiwaz
Wahrheit hies Sunjo, Waeram
Wirklichkeit hies Warheit oder Ding
Der schöne Text beschreibt also etwas aus Re-Al-Heit, Wahr-Heit und Wirken-Heit.
Wenn man diese Worte lange auf sich wirken läßt kommen viele, viele Bilder
Danke für die wahren Sätze.
Gerne.