Wie kann ich mir selbst helfen, wenn ich es nie gelernt habe?
Wie kann ich an mich selbst glauben, wenn ich an der Gesellschaft verzweifle?
Liebe Lilly,
wieder einmal hast Du genau in mein Herz getroffen. Jedes Deiner Worte sind wie Regentropfen auf meiner ausgedörrten Seele, ich fühle mich gleichzeitig verstanden und doch weiterhin allein gelassen.
Als Kind der Generation X wurde mir gesagt, dass ich gut in der Schule zu sein habe, damit ich einen guten Job habe und es in der Gesellschaft zu was bringe. Nach der Schule wurde mir gesagt, dass mich nur ein Studium einen sicheren Arbeitsplatz verschaffen kann. Im Studium wurde mir gesagt, dass nur die Besten zählen und die Gesellschaft nach vorne bringen, der Rest ist arbeitslos und sozialer Ballast. Mit dem Start ins Berufsleben wurde ich dann zusätzlich noch in das "Generationenmodell" gezwungen, habe für die Alten die Renten bezahlt und geglaubt, dass auch spätere Generationen für mich im Alter sorgen. "Die Renten sind sicher" wurde mir versprochen und als Kind der Generation X hat man den Autoritäten vertraut - so wurden wir erzogen. Im Job wurde mir gesagt, nur wer alles gibt hat einen sicheren Job und schafft es nach oben. Und sollte es unerwarteter Weise mal schwer werden, würde uns das Sozialsystem des Staates auffangen und unterstützen. Geben und Nehmen - so waren wir erzogen und so war ich es gewohnt, meine Leistung, mein Denken und mein Schaffen in den Dienst anderer zu stellen. Und dann, als ich ganz oben war, stand ich plötzlich ganz alleine da.
Nein, falsch, stehe ich ganz alleine da.
Irgendwo auf dem Weg, irgendwo in all den Jahren der folgenden Generationen Y und Z ging das Bestreben nach der gemeinsamen Verbesserung, dem Interesse für andere und das "Auffangnetz" der Gemeinschaft verloren. Stattdessen wurde nicht nur purer Egoismus zum zentralen Bild und Bestreben der "Gesellschaft", sondern Narzissmus in seiner radikalsten Form.
Und so sehe ich mich heute einer "Gesellschaft" gegenüber, die keinen Zusammenhalt mehr hat und den Begriff "Gesellschaft" per se überhaupt nicht mehr verdient. Einer "Gesellschaft" in der Übervorteilung "zum guten Ton" gehört, in welcher Bereicherung zum erstrebenswerten Ziel geworden ist, Ehrlichkeit nicht mehr gegeben ist und die Menschen bewusst und gezielt mit Falschinformationen klein und dumm gehalten werden. Wie kann man in so einem Umfeld überhaupt Leichtigkeit als Individuum finden?
Ich weiß, dass in so einem Umfeld nur ich selbst mir helfen kann, aber wie?
Intuition? Dank lebenslanger Konditionierung wüsste ich noch nicht einmal, wie die sich anfühlt.
Glaube? An was denn?
Gott, ein höheres Wesen, der Ursprung allen Seins? Wenn es so etwas gäbe, wie konnte es dann überhaupt so weit kommen?
Hoffnung?
Hoffnung auf Reinkarnation und ein besseres "spiel's noch einmal, Sam"?
Aber allein durch diese Gedanken spiele ich ja vermeintlich auf eine Hilfe von außen an, oder?
Wie kann ich mir selbst helfen, wenn ich es nie gelernt habe?
Wenn ich es schon nicht geschafft habe, die Gemeinschaft zu verbessern, zu einem besseren Miteinander nach vorne zu bringen, wie soll ich es dann mit meinem begrenzten Wissen und Weitblick überhaupt schaffen können, mir selbst zu helfen?
Ohwei, wie ich da mitfühlen kann. Das Fehlen von Zusammenhängen, das Alleingelassenfühlen und letztendlich auch werden. Gleich sich, wie du diesem und dem letzten Text entnehmen kannst, niemand verantwortlich fühlen sollte, diese Gefühle für dich zu lösen, verstehe ich zugleich mehr als gut, woher dieser oft hilfesuchende Blick kommt. Das sind Dinge, die zu entmenschlicht sind, als dass sie ein Mensch alleine ertragen könnte.
LIebe Jay Tii, drei Bücher möchte ich dir empfehlen als Anfang auf deinem Weg zur Autarkie und eigenen Lebenskunst: Viktor Frankl - Trotzdem ja zum Leben sagen; Franz Ruppert - Ich will leben, lieben und geliebt werden; F Ruppert - Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft. Wichtig ist aber auch meist wie man eine Änderung in seinem Leben einleitet, sich auf das wesentliche seelisch und materiell begrenzt und fokussiert, um einen neuen Lebensweg einzuschlagen. Allein mit Büchern ändert sich wenig, die Praxis und Lebenskunst zu finden sind wesentlich und für dich zu reflektieren wer du wirklich bist und was dich im Innersten berührt und zufrieden macht in deinem Leben.
Wir alle sind Teil von Gott oder vom großen Ganzen". Doch solange wir unser/- dieses wahre Selbst, nicht erkennen, wird es immer so weitergehen!....
Erinnerst du dich vielleicht an den Spruch: "Hilf dir selbst - dann hilft dir Gott!"? Ich verstehe es so, wenn wir zu unserem wahren Selbst zurückfinden, welches wir tief unter unserem denken und den ganzen Konditionierungen meist nur noch erahnen - dann sind wir Zuhause,- frei von Leid, und uns offenbart sich endlich der Sinn unseres Hierseins.
Höre doch mal bei Robin Kaiser rein!? Er ist so wunderbar! (Ich habe hier ein aktuelles, sehr berührendes Video verlinkt)
Liebe Lilly, ein Gedanke schoss mir beim Lesen durch den Kopf: alle suchen und sehnen sich nach Leichtigkeit und haben gleichzeitig Angst vor der Leere, vor dem Nichts....(etwas Leichteres gibt es nicht).
Ich verstehe deine Intention, gerade jetzt andere Empfindungen reinzubringen und zu wecken, daran zu erinnern. Auch Leichtigkeit darf und soll gelebt werden - solange es keine Flucht ist oder ein ganz bewusstes "Sich-ablenken-wollen" also ein Unterdrücken von anderen Empfindungen.
Geniess die Ruhe und den Schnee....
zum Glück für mich ist morgen Nachmittag der ganze Weihnachts-Zirkus schon wieder vorbei und der Fokus auf das Neue, das kommt, kann ausgerichtet werden.
Liebe Ingrid, den eigenen Seelenfrieden von allen Seiten beleuchten. Dessen bemühe ich mich aktuell in meinen Texten. Dass diese in ihren Ansätzen folglich nicht immer alle widerspruchsfrei bleiben, bin ich mir bewusst und merke in gleichem Zuge, dass ein einzelner Text nie alles abdecken und umfassen kann, was ich denke und fühle. Es wird Zeit für ein Buch. Dir abermals vielen lieben Dank für deine stets so tiefen und prompten Gedanken. Herzlich, Lilly
Liebe Lilly, ich weiss genau, was du meinst. Man wird nie alles darlegen können, was da durch die Beschäftigung mit dem Thema auch noch zu sagen wäre....und doch habe ich mir schon vor langer Zeit selbsttröstend gedacht, dass all die ungesagten Worte nicht verloren sind, sondern im RAUM und mit dem Text mitschwingen und ihr Ziel erreichen oder halt nicht....
Ich lese deine Texte sehr gerne, es regt an oder bestätigt meine Empfindungen und ich finde es immer spannend, wie Menschen versuchen, Gefühlsgedanken ganz unterschiedlich in Worte zu fassen. Und ich habe dann immer wieder so Aha-Momente: "ja, genau, so könnte man es auch formulieren"...oder "interessant, diesen Aspekt habe ich noch gar nicht bedacht" usw.
Herzliche Grüsse aus dem ebenfalls verschneiten Bündnerland.
Genau. Auch mir geht es nicht darum, jeden Gedanken festhalten zu wollen. Von dem Wunsch, dass dies überhaupt nur möglich ist, habe ich mich schon länger verabschiedet. Es ist dafür vielmehr, wie du selber sagst: Da ist dieses Vertrauen, dass auch die Gedanken, die ich letzten Endes nicht "gegriffen" bekommen habe, in dem, was schlussendlich an Worten im Text zu finden ist, mitschwingt.
Oh wunderbar! Bei mir immer noch nüschts.. Obgleich ich mit Buch auch eines meinte, dass nicht meine bisher geschriebenen Essays umfasst, sondern einen für sich stehenden Gedankengang.
Dieser Artikel lässt mich doch etwas ratlos zurück. Ich schätze Ihre Beiträge i.d.R. sehr, doch dieser hier wirkt auf mich ein wenig wie ein Auszug aus einem Lebenshilfe-Ratgeber.
Ich spüre schon seit langem keine wirkliche Leichtigkeit mehr im Leben und das hat mannigfaltige Gründe. Und keiner davon hat etwas damit zu tun, daß ich mich nicht ausreichend mit dem Leben und mir selbst auseinandergesetzt hätte oder mir nicht klar wäre, daß ich Forderungen von außen nicht immer nachgeben müsste.
Und dann schreiben Sie von "dem in seinem Jammertal Versumpften", der es sich selbst nur unnötig schwer macht ? Das finde ich in einer solchen Undifferenziertheit reichlich grenzwertig.
Ich weiß zwar die Absicht durchaus zu schätzen, etwas 'Positives' in diese Zeit bringen zu wollen.
Aber das schafft man nicht mit vermeintlich aufmunternden Parolen. Im Gegenteil, ich fühle mich dann noch weniger ernst- oder wahrgenommen.
Kerstin Chavent hat mal in einem ihrer Artikel sinngemäß geschrieben : "Wenn es mir schlecht geht, hilft es mir am meisten, wenn jemand zu mir in die Tiefe hinabsteigt und es neben mir aushält". Da geht es mir genauso. Nur leider sind solche Menschen ausgesprochen schwer zu finden.
Es tut mir leid, wenn diese Formulierung oder vielleicht auch der ganze Text so bei dir angekommen ist. Meine ich doch, zu gut verstehen zu können, wie schwer es ist, Leichtigkeit zu empfinden. Daher an dieser Stelle noch ein Zitat von Hannu Pulkkinen: "Ich hoffe, dir geht es nicht so schlecht, dass du verstehst, wovon ich rede."
ich durfte für mich lernen, dass ich in den Momenten eine Leichtigkeit verspüre, in denen ich die weltlichen Gegebenheiten vorerst akzeptiere. Wenn mir dies nicht gelingt, hilft mir die Musik der britischen Heavy-Metalband Judas Priest.
Ich lasse mal einen Link zurück, wo ein kleiner Liveabschnitt besagter Band gezeigt wird. Diese Version lässt Geschehnisse vor meinem geistigen Auge vorbeilaufen.
Danke für den Link. Und sagen wirs so: Die weltlichen Begebenheiten "akzeptiere" ich auch insoweit, dass ich verstehe, dass sie auf einer Ebene ihren Teil zum Weltganzen beitragen, auch wenn ich dieses als solches nicht verstehen mag. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich mit allem, was unter diesem Weltgeschehen zu leiden hat, mitleide. Wenngleich dieses Leiden natürlich auch auf unterschiedlichster Ebene betrachtet werden kann.
….immer wieder begegnet mir (so auch heute hier) die Geschichte des Häuptlings oder Medizinmanns ,der seinen Enkeln am Lagerfeuer die Geschichte von den zwei Wölfen erzählt….dem Weißen und dem Schwarzen…(ihr kennt sie,diese Geschichte)…er fragte -welchen Wolf nährt ihr ? Und so einfach verhält es sich mit der Welt -der Dualität….immer im Kreis gefangen…. wie ein Tennisball…von A nach B ….mit der Tendenz zum Dunklen und Bösen…. Ihr Lieben -die Welt bedingt das Böse nicht !! Denn wenn es getilgt wäre-so gibt es nur noch die Singularität!!! Die Immanenz geht in der Transzendenz auf ….wird EINS mit der -Singularität- die da der Vater die Mutter Maria Sophia und der Sohn unser König ist…
Die Mysterien erkennend und natürlich befolgend ….und die Erde wird im Pleroma -aufgehen- .
So, nun muss ich ich kury beim Universum entschiuldigen. Sportliche Menschen sind natuerlich ncht per se Seelenlos. Ich hoffee, das wirde nicht wieder falsch verstanden. Obacht....;))
Lilly, du Liebe ❤️❤️❤️ Dein so schöner, tiefsinniger Text, dein Feinsinn für das Wahre, für das Echte, die Verbundenheit, die meine Seele beim Lesen deiner Worte spürt ❤️❤️❤️. Ein wunderbares Geschenk. ✨🙏Danke🙏 ✨
Und danke auch für die Erinnerung an Gunnar, an diesem Weihnachtstag... An diesen wunderbaren Menschen💫💫💫, dessen Geist und Seele in den Herzen derer sehr lebendig weiterlebt, deren Herzen er während seines Erdendaseins berührt hat.
Liebe Jutta, es freut mich, dass dir der Text gefällt. Ein mir sehr liebes Weihnachtsgeschenk. Und ja, unser lieber Gunnar. Für immer in unseren Herzen. Besonders an Tagen wie diesen. Dir, du ebenfalls wunderbare Seele, wünsche ich hiermit jedenfalls auch besinnliche Weihnachten. Bitte fühl dich, unbekannterweise, warm umarmt.
Hey Lilly, wie schoen wieder von Dir zu lesen. Und bums fuehle ich mich hinein ins Weiss der Berge, wo ich jetzt auch gern waere oder sitze auf meiner Bank in Kitzeberg und schaue einfach nur bloed auf das Meer. Was da so alles lebt und kreucht, blueht und duftet im Wandel der Jahreszeit. ich hoffe, ich finde die Tage Zeit und die Sonne scheint zumindest und beschenkt mich mit wunderbaren Sonnenaufgaengen einem tollen Wolkenspiel und irren Farben. Welch schoene Zeit ist dieser Morgentau und wie schoen wird es sein, wenn die Sonne glitzernd ueber kleine Schneeberge krabbelt. Ein Hund kommt vorbei uns sagt guten Tag und wenn man - wie ich - oft genug auf der Bank sitzt, moeglichst immer zur gleichen Zeit, geschehen auch mal Wunder - vorausgesetzt das Universum ist gerade mutig....oder Gott setzt sich zu mir und wir unterhalten uns oder halten Haende. Er kann wirklich witzig sein und sieht immer anders aus. Ausserdem lernt man fuers Leben total wichtige Dinge auf so einer Bank, wenn man einfach nur so sitzt. Dinge verschwinden und kommen ploetzlich zu einem zurueck (wahrscheinlich hatte Gott sich einen Scherz erlaubt, als er meine Lesebrille stahl, als ich so am rumdoesen war durch Raum und Zeit, (weil er diese richtig scheisse fand - auf den ersten Blick - aber dann als er festgestellt hatte, wie wenig man durch andere Lesebrillen sieht, gerade mit meinem schiefen Kopf) - da hat er sie mir einfach heimlich zurueckgesteckt, in meine Tasche aus dem Buchladen in New York, wo ich immer schon einmal mit Gott hinwollte. The Strand. Aber Gott kann auch ganz schoen schraeg sein und manchmal ist er etwas benebelt oder von Sinnen, koennte man meinen. Das liegt vielleicht an dieser wahnsinnigen Welt in der wir leben mit all diesen moechte gern aufgepumpten durchgefitteten Koerpern in denen kaum mehr eine Seele zu finden ist. Das musste Gott auch erst von Buddha lernen, dass son Baeuchlein auch eine Art Resonanzkoerper ist und Delphine und Wale, - die ja bekanntlich bewusstseinsmaessig in gaaaanz anderen Dimensionen leben - zu nutzen wissen. Die eingebildeten durchtrainierten Fatzkes haben sich ja teilweise jedwede Sensibilaet und Empathie wegtrainiert, nur um Jan Ullrich gleich, sich einen runter zu holen, wenn sie die 400 km Berg und Talfahrt in 6 Stunden hinter sich gebracht haben....
Es gab mal ein Buch in meiner spaeteren Jugend: Die Entdeckung der Langsamkeit. Und wie bei allen Buechern kann man die Geschichten oberflaechlich durchhecheln, oder hinter dem Gemaelde der Buchstaben noch etwas anderes, eine kleine Wahrheit und einen Schatz finden, wie sie sich auch in jedem Wort unserer Sprache bei eben langsamer Aussprache und einer gewissen buddha-schen Achtsamkeit finden lassen. Denn das liebe Lilly - dieses Spiel mit den Buchstaben eine unendliche Leichtigkeit in sich tragen kann und augenzwinkernde Querverweise - (wenn diese auch nur fuer einen dieser Leser da draussen in the Outer Rim verstaendlich sein moegen) - kannst Du wunderbar. Das ist wie auf der Autobahn 42 durch die Galaxis. Und deshalb glaube ich auch an Gott UND auch an den Weihnachtsmann. Tausend Dank Lilly. Fuer die vielen schoenen Momente, die ich in diesem Jahr mit Dir und Deinen Texten hatte. ich wuerde gern 100 Buecher kaufen und verschenken, aber es fehlt mir gerade das Kleingeld . Vielleicht organisiert das ja Karl Lagerfeld von oben aus dem Himmel oder eben Gott -fuer mich- wo immer er sich auch gerade rumtreibt, der keine Gernegross..;)) Ich zahle es ihm dann zurueck, wenn meine ATM Kreditakte mit den yehnmillionen Euroen angekommen ist.
…..gleich zum ersten Deiner Sätze: …und sie sagen dir du bist es …der nicht-normal-wäre…..das Rad muss immer schneller gedreht werden…(nun wenn man viel weiter geht-viel tiefer) Loslassen ? So viele sprechen darüber….aber können sie das um was es wirklich geht-absolut-(es geht und gibt keine Relativierung ! )loslassen ? Es ist die Materie ,zu der sie so sehr selbst geworden sind…der Mammon…..selbst das Mark in den Knochen…werden wir loslassen müssen….
Das ist die eigentliche-Transformation-von der so viele sprechen. Das was Du erkennst/spürst…liebe Lilly ist erst der Anfang….und es kam (seit allen Zeiten)daher ,weil die Menschheit dem Falschen gefolgt ist….. dem Meister der Lüge….ihm gehuldigt hat…
Christus sagt auf die Frage eines Apostels: Herr ,wann können wir dir folgen? Christus antwortet: so lange ihr im Fleische seid,könnt ihr mir nicht folgen ! (Das Fleisch steht auch für die Materie und diese Welt…diesen Äon)…..
Festhalten beschwert, loslassen erleichtert.
Genau.
Wie kann ich mir selbst helfen, wenn ich es nie gelernt habe?
Wie kann ich an mich selbst glauben, wenn ich an der Gesellschaft verzweifle?
Liebe Lilly,
wieder einmal hast Du genau in mein Herz getroffen. Jedes Deiner Worte sind wie Regentropfen auf meiner ausgedörrten Seele, ich fühle mich gleichzeitig verstanden und doch weiterhin allein gelassen.
Als Kind der Generation X wurde mir gesagt, dass ich gut in der Schule zu sein habe, damit ich einen guten Job habe und es in der Gesellschaft zu was bringe. Nach der Schule wurde mir gesagt, dass mich nur ein Studium einen sicheren Arbeitsplatz verschaffen kann. Im Studium wurde mir gesagt, dass nur die Besten zählen und die Gesellschaft nach vorne bringen, der Rest ist arbeitslos und sozialer Ballast. Mit dem Start ins Berufsleben wurde ich dann zusätzlich noch in das "Generationenmodell" gezwungen, habe für die Alten die Renten bezahlt und geglaubt, dass auch spätere Generationen für mich im Alter sorgen. "Die Renten sind sicher" wurde mir versprochen und als Kind der Generation X hat man den Autoritäten vertraut - so wurden wir erzogen. Im Job wurde mir gesagt, nur wer alles gibt hat einen sicheren Job und schafft es nach oben. Und sollte es unerwarteter Weise mal schwer werden, würde uns das Sozialsystem des Staates auffangen und unterstützen. Geben und Nehmen - so waren wir erzogen und so war ich es gewohnt, meine Leistung, mein Denken und mein Schaffen in den Dienst anderer zu stellen. Und dann, als ich ganz oben war, stand ich plötzlich ganz alleine da.
Nein, falsch, stehe ich ganz alleine da.
Irgendwo auf dem Weg, irgendwo in all den Jahren der folgenden Generationen Y und Z ging das Bestreben nach der gemeinsamen Verbesserung, dem Interesse für andere und das "Auffangnetz" der Gemeinschaft verloren. Stattdessen wurde nicht nur purer Egoismus zum zentralen Bild und Bestreben der "Gesellschaft", sondern Narzissmus in seiner radikalsten Form.
Und so sehe ich mich heute einer "Gesellschaft" gegenüber, die keinen Zusammenhalt mehr hat und den Begriff "Gesellschaft" per se überhaupt nicht mehr verdient. Einer "Gesellschaft" in der Übervorteilung "zum guten Ton" gehört, in welcher Bereicherung zum erstrebenswerten Ziel geworden ist, Ehrlichkeit nicht mehr gegeben ist und die Menschen bewusst und gezielt mit Falschinformationen klein und dumm gehalten werden. Wie kann man in so einem Umfeld überhaupt Leichtigkeit als Individuum finden?
Ich weiß, dass in so einem Umfeld nur ich selbst mir helfen kann, aber wie?
Intuition? Dank lebenslanger Konditionierung wüsste ich noch nicht einmal, wie die sich anfühlt.
Glaube? An was denn?
Gott, ein höheres Wesen, der Ursprung allen Seins? Wenn es so etwas gäbe, wie konnte es dann überhaupt so weit kommen?
Hoffnung?
Hoffnung auf Reinkarnation und ein besseres "spiel's noch einmal, Sam"?
Aber allein durch diese Gedanken spiele ich ja vermeintlich auf eine Hilfe von außen an, oder?
Wie kann ich mir selbst helfen, wenn ich es nie gelernt habe?
Wenn ich es schon nicht geschafft habe, die Gemeinschaft zu verbessern, zu einem besseren Miteinander nach vorne zu bringen, wie soll ich es dann mit meinem begrenzten Wissen und Weitblick überhaupt schaffen können, mir selbst zu helfen?
Ohwei, wie ich da mitfühlen kann. Das Fehlen von Zusammenhängen, das Alleingelassenfühlen und letztendlich auch werden. Gleich sich, wie du diesem und dem letzten Text entnehmen kannst, niemand verantwortlich fühlen sollte, diese Gefühle für dich zu lösen, verstehe ich zugleich mehr als gut, woher dieser oft hilfesuchende Blick kommt. Das sind Dinge, die zu entmenschlicht sind, als dass sie ein Mensch alleine ertragen könnte.
LIebe Jay Tii, drei Bücher möchte ich dir empfehlen als Anfang auf deinem Weg zur Autarkie und eigenen Lebenskunst: Viktor Frankl - Trotzdem ja zum Leben sagen; Franz Ruppert - Ich will leben, lieben und geliebt werden; F Ruppert - Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft. Wichtig ist aber auch meist wie man eine Änderung in seinem Leben einleitet, sich auf das wesentliche seelisch und materiell begrenzt und fokussiert, um einen neuen Lebensweg einzuschlagen. Allein mit Büchern ändert sich wenig, die Praxis und Lebenskunst zu finden sind wesentlich und für dich zu reflektieren wer du wirklich bist und was dich im Innersten berührt und zufrieden macht in deinem Leben.
Die Empfehlung von allen drei Büchern kann ich nur unterschreiben.
Wir alle sind Teil von Gott oder vom großen Ganzen". Doch solange wir unser/- dieses wahre Selbst, nicht erkennen, wird es immer so weitergehen!....
Erinnerst du dich vielleicht an den Spruch: "Hilf dir selbst - dann hilft dir Gott!"? Ich verstehe es so, wenn wir zu unserem wahren Selbst zurückfinden, welches wir tief unter unserem denken und den ganzen Konditionierungen meist nur noch erahnen - dann sind wir Zuhause,- frei von Leid, und uns offenbart sich endlich der Sinn unseres Hierseins.
Höre doch mal bei Robin Kaiser rein!? Er ist so wunderbar! (Ich habe hier ein aktuelles, sehr berührendes Video verlinkt)
LG Sybille
Liebe Sybille,
Danke dir. Zu dem Thema folgen bald bestimmt noch einige Texte.
Robin Kaiser ist mir durchaus bekannt. Werde auf deinen Anstoss jedoch vielleicht nochmal genauer hinspüren, was er sagt.
Herzlich,
Lilly
Liebe Lilly, ein Gedanke schoss mir beim Lesen durch den Kopf: alle suchen und sehnen sich nach Leichtigkeit und haben gleichzeitig Angst vor der Leere, vor dem Nichts....(etwas Leichteres gibt es nicht).
Ich verstehe deine Intention, gerade jetzt andere Empfindungen reinzubringen und zu wecken, daran zu erinnern. Auch Leichtigkeit darf und soll gelebt werden - solange es keine Flucht ist oder ein ganz bewusstes "Sich-ablenken-wollen" also ein Unterdrücken von anderen Empfindungen.
Geniess die Ruhe und den Schnee....
zum Glück für mich ist morgen Nachmittag der ganze Weihnachts-Zirkus schon wieder vorbei und der Fokus auf das Neue, das kommt, kann ausgerichtet werden.
Liebe Ingrid, den eigenen Seelenfrieden von allen Seiten beleuchten. Dessen bemühe ich mich aktuell in meinen Texten. Dass diese in ihren Ansätzen folglich nicht immer alle widerspruchsfrei bleiben, bin ich mir bewusst und merke in gleichem Zuge, dass ein einzelner Text nie alles abdecken und umfassen kann, was ich denke und fühle. Es wird Zeit für ein Buch. Dir abermals vielen lieben Dank für deine stets so tiefen und prompten Gedanken. Herzlich, Lilly
Liebe Lilly, ich weiss genau, was du meinst. Man wird nie alles darlegen können, was da durch die Beschäftigung mit dem Thema auch noch zu sagen wäre....und doch habe ich mir schon vor langer Zeit selbsttröstend gedacht, dass all die ungesagten Worte nicht verloren sind, sondern im RAUM und mit dem Text mitschwingen und ihr Ziel erreichen oder halt nicht....
Ich lese deine Texte sehr gerne, es regt an oder bestätigt meine Empfindungen und ich finde es immer spannend, wie Menschen versuchen, Gefühlsgedanken ganz unterschiedlich in Worte zu fassen. Und ich habe dann immer wieder so Aha-Momente: "ja, genau, so könnte man es auch formulieren"...oder "interessant, diesen Aspekt habe ich noch gar nicht bedacht" usw.
Herzliche Grüsse aus dem ebenfalls verschneiten Bündnerland.
Liebe Ingrid,
Genau. Auch mir geht es nicht darum, jeden Gedanken festhalten zu wollen. Von dem Wunsch, dass dies überhaupt nur möglich ist, habe ich mich schon länger verabschiedet. Es ist dafür vielmehr, wie du selber sagst: Da ist dieses Vertrauen, dass auch die Gedanken, die ich letzten Endes nicht "gegriffen" bekommen habe, in dem, was schlussendlich an Worten im Text zu finden ist, mitschwingt.
Herzlich,
Lilly
Der Fokus auf das Neue ist immer - "jetzt"!
- jetzt - jetzt - jetzt - .......
Exakt. Wie Alan Watts auch sinngemäß schreibt: Sobald wir darüber nachdenken, ob wir im Moment leben, tun wir es nicht mehr.
und just heute Mittag ist dein Buch bei mir angekommen...!
Oh wunderbar! Bei mir immer noch nüschts.. Obgleich ich mit Buch auch eines meinte, dass nicht meine bisher geschriebenen Essays umfasst, sondern einen für sich stehenden Gedankengang.
Dieser Artikel lässt mich doch etwas ratlos zurück. Ich schätze Ihre Beiträge i.d.R. sehr, doch dieser hier wirkt auf mich ein wenig wie ein Auszug aus einem Lebenshilfe-Ratgeber.
Ich spüre schon seit langem keine wirkliche Leichtigkeit mehr im Leben und das hat mannigfaltige Gründe. Und keiner davon hat etwas damit zu tun, daß ich mich nicht ausreichend mit dem Leben und mir selbst auseinandergesetzt hätte oder mir nicht klar wäre, daß ich Forderungen von außen nicht immer nachgeben müsste.
Und dann schreiben Sie von "dem in seinem Jammertal Versumpften", der es sich selbst nur unnötig schwer macht ? Das finde ich in einer solchen Undifferenziertheit reichlich grenzwertig.
Ich weiß zwar die Absicht durchaus zu schätzen, etwas 'Positives' in diese Zeit bringen zu wollen.
Aber das schafft man nicht mit vermeintlich aufmunternden Parolen. Im Gegenteil, ich fühle mich dann noch weniger ernst- oder wahrgenommen.
Kerstin Chavent hat mal in einem ihrer Artikel sinngemäß geschrieben : "Wenn es mir schlecht geht, hilft es mir am meisten, wenn jemand zu mir in die Tiefe hinabsteigt und es neben mir aushält". Da geht es mir genauso. Nur leider sind solche Menschen ausgesprochen schwer zu finden.
Lieber Florian,
Es tut mir leid, wenn diese Formulierung oder vielleicht auch der ganze Text so bei dir angekommen ist. Meine ich doch, zu gut verstehen zu können, wie schwer es ist, Leichtigkeit zu empfinden. Daher an dieser Stelle noch ein Zitat von Hannu Pulkkinen: "Ich hoffe, dir geht es nicht so schlecht, dass du verstehst, wovon ich rede."
Dir alles Liebe.
Herzlich,
Lilly
PS.:
...... " Treffpunkt im Unendlichen " .......
Liebe Lilly - (und alle Interessierten):
Ich habe gerade ein mich tief berührendes Video mit ROBIN KAISER angehört!
Ich bin mir fast sicher, er streichelt auch deine Seele!
🌸Leben Und Sterben - Die Menschheit Im Entbindungs-Prozess.
"...tritt innerlich zur Seite" ... und lausche....
www.youtube.com/watch?v=l-LyIZgKFLg&list
Danke dir.
Liebe Lilly,
ich durfte für mich lernen, dass ich in den Momenten eine Leichtigkeit verspüre, in denen ich die weltlichen Gegebenheiten vorerst akzeptiere. Wenn mir dies nicht gelingt, hilft mir die Musik der britischen Heavy-Metalband Judas Priest.
Ich lasse mal einen Link zurück, wo ein kleiner Liveabschnitt besagter Band gezeigt wird. Diese Version lässt Geschehnisse vor meinem geistigen Auge vorbeilaufen.
https://m.youtube.com/watch?v=mIC7KQPDuDc
Liebe Grüße,
Basti
Lieber Basti,
Danke für den Link. Und sagen wirs so: Die weltlichen Begebenheiten "akzeptiere" ich auch insoweit, dass ich verstehe, dass sie auf einer Ebene ihren Teil zum Weltganzen beitragen, auch wenn ich dieses als solches nicht verstehen mag. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich mit allem, was unter diesem Weltgeschehen zu leiden hat, mitleide. Wenngleich dieses Leiden natürlich auch auf unterschiedlichster Ebene betrachtet werden kann.
Herzlich,
Lilly
….immer wieder begegnet mir (so auch heute hier) die Geschichte des Häuptlings oder Medizinmanns ,der seinen Enkeln am Lagerfeuer die Geschichte von den zwei Wölfen erzählt….dem Weißen und dem Schwarzen…(ihr kennt sie,diese Geschichte)…er fragte -welchen Wolf nährt ihr ? Und so einfach verhält es sich mit der Welt -der Dualität….immer im Kreis gefangen…. wie ein Tennisball…von A nach B ….mit der Tendenz zum Dunklen und Bösen…. Ihr Lieben -die Welt bedingt das Böse nicht !! Denn wenn es getilgt wäre-so gibt es nur noch die Singularität!!! Die Immanenz geht in der Transzendenz auf ….wird EINS mit der -Singularität- die da der Vater die Mutter Maria Sophia und der Sohn unser König ist…
Die Mysterien erkennend und natürlich befolgend ….und die Erde wird im Pleroma -aufgehen- .
🙏✨❤️. 💎
So, nun muss ich ich kury beim Universum entschiuldigen. Sportliche Menschen sind natuerlich ncht per se Seelenlos. Ich hoffee, das wirde nicht wieder falsch verstanden. Obacht....;))
Da hab ich aber Glück gehabt..
Wunderbar! Leicht – licht – rettungswürdig – das ist der Mensch. Das möge er sein!
Und: Wir SIND Menschen!
JA!
Lilly, du Liebe ❤️❤️❤️ Dein so schöner, tiefsinniger Text, dein Feinsinn für das Wahre, für das Echte, die Verbundenheit, die meine Seele beim Lesen deiner Worte spürt ❤️❤️❤️. Ein wunderbares Geschenk. ✨🙏Danke🙏 ✨
Und danke auch für die Erinnerung an Gunnar, an diesem Weihnachtstag... An diesen wunderbaren Menschen💫💫💫, dessen Geist und Seele in den Herzen derer sehr lebendig weiterlebt, deren Herzen er während seines Erdendaseins berührt hat.
Liebe Jutta, es freut mich, dass dir der Text gefällt. Ein mir sehr liebes Weihnachtsgeschenk. Und ja, unser lieber Gunnar. Für immer in unseren Herzen. Besonders an Tagen wie diesen. Dir, du ebenfalls wunderbare Seele, wünsche ich hiermit jedenfalls auch besinnliche Weihnachten. Bitte fühl dich, unbekannterweise, warm umarmt.
Hey Lilly, wie schoen wieder von Dir zu lesen. Und bums fuehle ich mich hinein ins Weiss der Berge, wo ich jetzt auch gern waere oder sitze auf meiner Bank in Kitzeberg und schaue einfach nur bloed auf das Meer. Was da so alles lebt und kreucht, blueht und duftet im Wandel der Jahreszeit. ich hoffe, ich finde die Tage Zeit und die Sonne scheint zumindest und beschenkt mich mit wunderbaren Sonnenaufgaengen einem tollen Wolkenspiel und irren Farben. Welch schoene Zeit ist dieser Morgentau und wie schoen wird es sein, wenn die Sonne glitzernd ueber kleine Schneeberge krabbelt. Ein Hund kommt vorbei uns sagt guten Tag und wenn man - wie ich - oft genug auf der Bank sitzt, moeglichst immer zur gleichen Zeit, geschehen auch mal Wunder - vorausgesetzt das Universum ist gerade mutig....oder Gott setzt sich zu mir und wir unterhalten uns oder halten Haende. Er kann wirklich witzig sein und sieht immer anders aus. Ausserdem lernt man fuers Leben total wichtige Dinge auf so einer Bank, wenn man einfach nur so sitzt. Dinge verschwinden und kommen ploetzlich zu einem zurueck (wahrscheinlich hatte Gott sich einen Scherz erlaubt, als er meine Lesebrille stahl, als ich so am rumdoesen war durch Raum und Zeit, (weil er diese richtig scheisse fand - auf den ersten Blick - aber dann als er festgestellt hatte, wie wenig man durch andere Lesebrillen sieht, gerade mit meinem schiefen Kopf) - da hat er sie mir einfach heimlich zurueckgesteckt, in meine Tasche aus dem Buchladen in New York, wo ich immer schon einmal mit Gott hinwollte. The Strand. Aber Gott kann auch ganz schoen schraeg sein und manchmal ist er etwas benebelt oder von Sinnen, koennte man meinen. Das liegt vielleicht an dieser wahnsinnigen Welt in der wir leben mit all diesen moechte gern aufgepumpten durchgefitteten Koerpern in denen kaum mehr eine Seele zu finden ist. Das musste Gott auch erst von Buddha lernen, dass son Baeuchlein auch eine Art Resonanzkoerper ist und Delphine und Wale, - die ja bekanntlich bewusstseinsmaessig in gaaaanz anderen Dimensionen leben - zu nutzen wissen. Die eingebildeten durchtrainierten Fatzkes haben sich ja teilweise jedwede Sensibilaet und Empathie wegtrainiert, nur um Jan Ullrich gleich, sich einen runter zu holen, wenn sie die 400 km Berg und Talfahrt in 6 Stunden hinter sich gebracht haben....
Es gab mal ein Buch in meiner spaeteren Jugend: Die Entdeckung der Langsamkeit. Und wie bei allen Buechern kann man die Geschichten oberflaechlich durchhecheln, oder hinter dem Gemaelde der Buchstaben noch etwas anderes, eine kleine Wahrheit und einen Schatz finden, wie sie sich auch in jedem Wort unserer Sprache bei eben langsamer Aussprache und einer gewissen buddha-schen Achtsamkeit finden lassen. Denn das liebe Lilly - dieses Spiel mit den Buchstaben eine unendliche Leichtigkeit in sich tragen kann und augenzwinkernde Querverweise - (wenn diese auch nur fuer einen dieser Leser da draussen in the Outer Rim verstaendlich sein moegen) - kannst Du wunderbar. Das ist wie auf der Autobahn 42 durch die Galaxis. Und deshalb glaube ich auch an Gott UND auch an den Weihnachtsmann. Tausend Dank Lilly. Fuer die vielen schoenen Momente, die ich in diesem Jahr mit Dir und Deinen Texten hatte. ich wuerde gern 100 Buecher kaufen und verschenken, aber es fehlt mir gerade das Kleingeld . Vielleicht organisiert das ja Karl Lagerfeld von oben aus dem Himmel oder eben Gott -fuer mich- wo immer er sich auch gerade rumtreibt, der keine Gernegross..;)) Ich zahle es ihm dann zurueck, wenn meine ATM Kreditakte mit den yehnmillionen Euroen angekommen ist.
Die Entdeckung der Langsamkeit und Per Anhalter durch die Galaxis. Mag ich beides sehr. Danke dir für diese unterhaltsamen Zeilen. Herzlich, Lilly
Einfach nur danke. Die Worte tun mir so gut und sprechen auch mir aus dem Herzen.
Gerne.
…..gleich zum ersten Deiner Sätze: …und sie sagen dir du bist es …der nicht-normal-wäre…..das Rad muss immer schneller gedreht werden…(nun wenn man viel weiter geht-viel tiefer) Loslassen ? So viele sprechen darüber….aber können sie das um was es wirklich geht-absolut-(es geht und gibt keine Relativierung ! )loslassen ? Es ist die Materie ,zu der sie so sehr selbst geworden sind…der Mammon…..selbst das Mark in den Knochen…werden wir loslassen müssen….
Das ist die eigentliche-Transformation-von der so viele sprechen. Das was Du erkennst/spürst…liebe Lilly ist erst der Anfang….und es kam (seit allen Zeiten)daher ,weil die Menschheit dem Falschen gefolgt ist….. dem Meister der Lüge….ihm gehuldigt hat…
Christus sagt auf die Frage eines Apostels: Herr ,wann können wir dir folgen? Christus antwortet: so lange ihr im Fleische seid,könnt ihr mir nicht folgen ! (Das Fleisch steht auch für die Materie und diese Welt…diesen Äon)…..
Dankeschön Lilly. 🙏✨❤️. 💎