Vielen Dank, ich fühle mich grad zutiefst verstanden. Endlich in Worten ausgedrückt was ich schon immer in mir mitgetragen habe und immer das Gefühl hatte es loswerden zu wollen. Danke ich darf es behalten...
Lieber Antonio, wie meine liebe Freundin Anna immer so richtig sagt: Es gibt keine falschen Gefühle. Bitte fühl dich herzlich gegrüßt. Deine Worte freuen mich sehr.
deine zuletzt sehr persönlichen Texte haben mich sehr berührt. Das mit dem zurückziehen kann ich sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich in meiner beruflichen Welt nicht zurückgezogen agiere und irgendwie immer auf der Bühne stehe, spüre ich abseits dieser Verpflichtungen den starken Drang mich zurückzuziehen. Das führt sogar soweit, dass ich mit Menschen, welche ich sehr mag nur in Gedanken kommuniziere, manchmal mehrmals am Tag, mitunter entstehen so Gespräche mit Fortsetzungen über Tage und Wochen. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem ich das Gefühl habe, dass es für die Realität zu spät ist.
selten, vielleicht auch nie zuvor, habe ich solch eine Kraft in Worten vernommen. Deine Worte haben die Wucht einer Abrissbirne, die Sanftheit einer Daunenfeder und eine Präzision, die kein Skalpell der Welt erreichen könnte.
So hat die Traurigkeit zuvorderst einen bitteren Geschmack, der sämtliches Geschmacksempfinden voll und ganz für sich einnimmt. Doch wehe dem, dessen Sinne die darunterliegenden Geschmacksbestandteile erkennen! Man läuft Gefahr ein Geniesser der Traurigkeit zu werden.
Lieber Basti, wenn es das ist, was ich bei dir habe hinterlassen können - einen Genuss der Traurigkeit - dann freut es mich. Danke für deine großen Worte. Fühl dich bitte herzlich gegrüßt, Lilly
Liebe Lilly, jeder neue Artikel von Dir trifft genau auf meine Lebenssituation, als wärst Du meine seelische Begleiterin.
Ich ziehe gerade aus und um, trenne mich und trenne mich nicht. Bücher, Wohlfühl-Besitz und schöne Dinge wandern in Kisten. Es werden immer mehr Kisten… Sobald ich mir die Kistenmauer ansehe, frage ich mich, warum ich glaubte, all das zu brauchen. Die Kisten-Anonymisierung relativiert alles, formuliert Fragen und Zweifel.
Und dann kommt die wichtigste Frage von allen: wer bist Du und wer möchtest Du sein? Was hat es mit dem Begriff „Zuhause“ wirklich auf sich? Warum ist da dieses Gefühl, ein Zuhause zu brauchen und im inneren zu spüren, dass dieser Ort überall ist, kompromisslos und fließend.
Und aus der Erkenntnis, dass der Begriff eine Kulisse ist, darf alles neu gefühlt und alles neu erdacht werden.
Ich freue mich darauf, dass Du bald wieder öfter schreiben wirst, denn Du tröstest mich in meiner Traurigkeit!
es freut mich, dass du dies so empfindest, und doch wundert es mich nicht. Im Austausch mit Freundinnen, bekomme ich so oft das Gefühl, dass wir bestimmten Zeitqualitäten unterliegen, in denen manche Dinge, Gefühle und Konflikte schlichtweg "dran" sind. Bei Menschen mit - sagen wir mal - derselben "Frequenz" ploppen sie überall zeitgleich auf und sind dann in jedermanns Raum und wollen angesehen, gefühlt und gelöst werden.
Dass uns dies wiederum auf anderer Ebene zusammenbringt, finde ich mehr als schön.
Danke für die Worte; sie lösen in mir Resonanz aus und lassen im Innen etwas aufleuchten, was ich selbst gerade nicht (mehr) zum leuchten bringen konnte. 🫶🏻
Da kann sicher so mancher von uns mitgehen. Wir suchen alle in dieser wirren Zeit nach Halt und Orientierung. Das ist mitunter schmerzlich. Deine warmen Worte erhellen diese Zwischenwelten und dämmerigen scheinbaren Stillstände sehr nachvollziehbar. Nimm dir Zeit, im schönen Tessin anzukommen. Das Leben ist kurz, aber der Tag ist lang.
"Melancholie ist ein Ausruhen zwischen zwei Hoffnungen, Depression Hoffnungslosigkeit." (Hartmut Lange)
Wenn auch sich meine Tage teils eher (zu) kurz anfühlen, kam ich gerade dazu, abermals dein hier beigefügtes Zitat zu lesen, diesmal erstmals inklusive Verstehen. Danke.
……ja, Lilly….warum ist die Traurigkeit im Bewusstsein immer präsenter ? Warum begegnen mir seit geraumer Zeit immer mehr Menschen,die es so fühlen/beschreiben….weil meine Interessen-Aufmerksamkeit da hin geht ? Kurz gesagt ,wird es nun dieser Wandel sein….die Esoterischen sagen : Transformation-was es eigentlich auch ist. Es geht einsehe langer Zyklus der Materie hin zum Geist (des Vaters)…Deine Seele weiß das in Ihrem tiefsten Wissen ,da Sie ja Eins ist mit dem Vater….alles andere wehrt sich gegen das was nun kommt…der Körper und der Verstand (Ego)…
Diejenigen die sehr bewusst/weit sind so wie Du und wohl die meisten hier,spüren unbewusst den Zustand der Welt,von zu vielen anderen Menschen…das macht Dich sehr traurig !
Von Christus wird gesagt,dass man IHN oft im verborgenen Weinen sah …….(wohl über den Zustand der-Welt-)und weil er natürlich ALLES WISSEN hat und das Bewusstsein selbst ist…..
Wir lassen all das los ….erheben uns ,egal was im Außen geschieht ! Diese nun gewonnene Stärke-Kraft-Schwingung-Liebe-Weisheit-Bewusstsein-Güte-Ethik……Reinheit….geben wir nun weiter ,denen die dies am dringendsten benötigen…..wir nähren den weißen Wolf und entziehen dem schwarzen die Macht !!! Tilgen darf diesen nur der Vater.
Kann das Pleroma in diesem 1. Äon sein ? Jemals ? Antwort : wenn die Menschheit die Mysterien erkennt und dem Wahren und ursachenlosen mit Agape folgt .
Vielen Dank, ich fühle mich grad zutiefst verstanden. Endlich in Worten ausgedrückt was ich schon immer in mir mitgetragen habe und immer das Gefühl hatte es loswerden zu wollen. Danke ich darf es behalten...
Lieber Antonio, wie meine liebe Freundin Anna immer so richtig sagt: Es gibt keine falschen Gefühle. Bitte fühl dich herzlich gegrüßt. Deine Worte freuen mich sehr.
Deine Worte haben mich wirklich tief berührt. Herzlichen Dank
Liebe Lilly,
deine zuletzt sehr persönlichen Texte haben mich sehr berührt. Das mit dem zurückziehen kann ich sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich in meiner beruflichen Welt nicht zurückgezogen agiere und irgendwie immer auf der Bühne stehe, spüre ich abseits dieser Verpflichtungen den starken Drang mich zurückzuziehen. Das führt sogar soweit, dass ich mit Menschen, welche ich sehr mag nur in Gedanken kommuniziere, manchmal mehrmals am Tag, mitunter entstehen so Gespräche mit Fortsetzungen über Tage und Wochen. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem ich das Gefühl habe, dass es für die Realität zu spät ist.
Ich grüße dich von Herzen. Nicol
♥️
Lieber Nicol, ich fühle da sehr mit dir mit. Und ja, es gibt Zeiten der Hinwendung, aber eben auch des Rückzugs. Fühl dich umarmt.
Moin liebe Lilly,
selten, vielleicht auch nie zuvor, habe ich solch eine Kraft in Worten vernommen. Deine Worte haben die Wucht einer Abrissbirne, die Sanftheit einer Daunenfeder und eine Präzision, die kein Skalpell der Welt erreichen könnte.
So hat die Traurigkeit zuvorderst einen bitteren Geschmack, der sämtliches Geschmacksempfinden voll und ganz für sich einnimmt. Doch wehe dem, dessen Sinne die darunterliegenden Geschmacksbestandteile erkennen! Man läuft Gefahr ein Geniesser der Traurigkeit zu werden.
Herzlichst,
Basti
Lieber Basti, wenn es das ist, was ich bei dir habe hinterlassen können - einen Genuss der Traurigkeit - dann freut es mich. Danke für deine großen Worte. Fühl dich bitte herzlich gegrüßt, Lilly
Liebe Lilly, jeder neue Artikel von Dir trifft genau auf meine Lebenssituation, als wärst Du meine seelische Begleiterin.
Ich ziehe gerade aus und um, trenne mich und trenne mich nicht. Bücher, Wohlfühl-Besitz und schöne Dinge wandern in Kisten. Es werden immer mehr Kisten… Sobald ich mir die Kistenmauer ansehe, frage ich mich, warum ich glaubte, all das zu brauchen. Die Kisten-Anonymisierung relativiert alles, formuliert Fragen und Zweifel.
Und dann kommt die wichtigste Frage von allen: wer bist Du und wer möchtest Du sein? Was hat es mit dem Begriff „Zuhause“ wirklich auf sich? Warum ist da dieses Gefühl, ein Zuhause zu brauchen und im inneren zu spüren, dass dieser Ort überall ist, kompromisslos und fließend.
Und aus der Erkenntnis, dass der Begriff eine Kulisse ist, darf alles neu gefühlt und alles neu erdacht werden.
Ich freue mich darauf, dass Du bald wieder öfter schreiben wirst, denn Du tröstest mich in meiner Traurigkeit!
🙏
Liebe Tilia,
es freut mich, dass du dies so empfindest, und doch wundert es mich nicht. Im Austausch mit Freundinnen, bekomme ich so oft das Gefühl, dass wir bestimmten Zeitqualitäten unterliegen, in denen manche Dinge, Gefühle und Konflikte schlichtweg "dran" sind. Bei Menschen mit - sagen wir mal - derselben "Frequenz" ploppen sie überall zeitgleich auf und sind dann in jedermanns Raum und wollen angesehen, gefühlt und gelöst werden.
Dass uns dies wiederum auf anderer Ebene zusammenbringt, finde ich mehr als schön.
Liebe Lilly,
von Herzen Dank für diesen traurigen und zugleich so hoffnungsvollen und Mut machenden Text.
Deine sehr persönlichen Gedanken und Gefühle sind mir wohl bekannt, bekannter als es in manchen Augenblicken gut zu tun scheint.
Diese Verlassenheit von den Projektionen der Außenwelt, die Außenwelt, die man immer weniger versteht und die einen auch immer weniger versteht.
…und dann fällt einem die Verlassenheitsdefinition von Hannah Arendt zu.
Nein, kein Zufall! Alles hat seine Zeit.
„In der Verlassenheit werden wir zu unserem eigenen Ursprung“.
Wir sind auf dieser Welt, um diesem Ursprung so nah zu kommen wie es irgendwie geht.
Wer bin ich oder treffender „ICH BIN“.
Herzliche Grüße,
Steffen
❤️
Danke für die Worte; sie lösen in mir Resonanz aus und lassen im Innen etwas aufleuchten, was ich selbst gerade nicht (mehr) zum leuchten bringen konnte. 🫶🏻
Auf dass das Licht am leuchten bleibt. Fühl dich herzlich gegrüßt.
Da kann sicher so mancher von uns mitgehen. Wir suchen alle in dieser wirren Zeit nach Halt und Orientierung. Das ist mitunter schmerzlich. Deine warmen Worte erhellen diese Zwischenwelten und dämmerigen scheinbaren Stillstände sehr nachvollziehbar. Nimm dir Zeit, im schönen Tessin anzukommen. Das Leben ist kurz, aber der Tag ist lang.
"Melancholie ist ein Ausruhen zwischen zwei Hoffnungen, Depression Hoffnungslosigkeit." (Hartmut Lange)
Wenn auch sich meine Tage teils eher (zu) kurz anfühlen, kam ich gerade dazu, abermals dein hier beigefügtes Zitat zu lesen, diesmal erstmals inklusive Verstehen. Danke.
Ein schöner Weg, den Du da gehst.
(:
Schön, von dir zu hören und zu lesen, liebe Lilly....es ist sehr eindrücklich, deinen Text von dir vorgelesen zu bekommen!
Ich freue mich auf weitere Texte - auch auf dem neuen Telegramkanal!
Danke, Ingrid. Und ich freue mich auf und über jeden neuen Kommentar von dir :)
……ja, Lilly….warum ist die Traurigkeit im Bewusstsein immer präsenter ? Warum begegnen mir seit geraumer Zeit immer mehr Menschen,die es so fühlen/beschreiben….weil meine Interessen-Aufmerksamkeit da hin geht ? Kurz gesagt ,wird es nun dieser Wandel sein….die Esoterischen sagen : Transformation-was es eigentlich auch ist. Es geht einsehe langer Zyklus der Materie hin zum Geist (des Vaters)…Deine Seele weiß das in Ihrem tiefsten Wissen ,da Sie ja Eins ist mit dem Vater….alles andere wehrt sich gegen das was nun kommt…der Körper und der Verstand (Ego)…
Diejenigen die sehr bewusst/weit sind so wie Du und wohl die meisten hier,spüren unbewusst den Zustand der Welt,von zu vielen anderen Menschen…das macht Dich sehr traurig !
Von Christus wird gesagt,dass man IHN oft im verborgenen Weinen sah …….(wohl über den Zustand der-Welt-)und weil er natürlich ALLES WISSEN hat und das Bewusstsein selbst ist…..
Wir lassen all das los ….erheben uns ,egal was im Außen geschieht ! Diese nun gewonnene Stärke-Kraft-Schwingung-Liebe-Weisheit-Bewusstsein-Güte-Ethik……Reinheit….geben wir nun weiter ,denen die dies am dringendsten benötigen…..wir nähren den weißen Wolf und entziehen dem schwarzen die Macht !!! Tilgen darf diesen nur der Vater.
Kann das Pleroma in diesem 1. Äon sein ? Jemals ? Antwort : wenn die Menschheit die Mysterien erkennt und dem Wahren und ursachenlosen mit Agape folgt .
🙏✨❤️. 💎