Vielen Dank, ich fühle mich grad zutiefst verstanden. Endlich in Worten ausgedrückt was ich schon immer in mir mitgetragen habe und immer das Gefühl hatte es loswerden zu wollen. Danke ich darf es behalten...
Lieber Antonio, wie meine liebe Freundin Anna immer so richtig sagt: Es gibt keine falschen Gefühle. Bitte fühl dich herzlich gegrüßt. Deine Worte freuen mich sehr.
deine zuletzt sehr persönlichen Texte haben mich sehr berührt. Das mit dem zurückziehen kann ich sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich in meiner beruflichen Welt nicht zurückgezogen agiere und irgendwie immer auf der Bühne stehe, spüre ich abseits dieser Verpflichtungen den starken Drang mich zurückzuziehen. Das führt sogar soweit, dass ich mit Menschen, welche ich sehr mag nur in Gedanken kommuniziere, manchmal mehrmals am Tag, mitunter entstehen so Gespräche mit Fortsetzungen über Tage und Wochen. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem ich das Gefühl habe, dass es für die Realität zu spät ist.
selten, vielleicht auch nie zuvor, habe ich solch eine Kraft in Worten vernommen. Deine Worte haben die Wucht einer Abrissbirne, die Sanftheit einer Daunenfeder und eine Präzision, die kein Skalpell der Welt erreichen könnte.
So hat die Traurigkeit zuvorderst einen bitteren Geschmack, der sämtliches Geschmacksempfinden voll und ganz für sich einnimmt. Doch wehe dem, dessen Sinne die darunterliegenden Geschmacksbestandteile erkennen! Man läuft Gefahr ein Geniesser der Traurigkeit zu werden.
Lieber Basti, wenn es das ist, was ich bei dir habe hinterlassen können - einen Genuss der Traurigkeit - dann freut es mich. Danke für deine großen Worte. Fühl dich bitte herzlich gegrüßt, Lilly
Danke für die Worte; sie lösen in mir Resonanz aus und lassen im Innen etwas aufleuchten, was ich selbst gerade nicht (mehr) zum leuchten bringen konnte. 🫶🏻
Da kann sicher so mancher von uns mitgehen. Wir suchen alle in dieser wirren Zeit nach Halt und Orientierung. Das ist mitunter schmerzlich. Deine warmen Worte erhellen diese Zwischenwelten und dämmerigen scheinbaren Stillstände sehr nachvollziehbar. Nimm dir Zeit, im schönen Tessin anzukommen. Das Leben ist kurz, aber der Tag ist lang.
"Melancholie ist ein Ausruhen zwischen zwei Hoffnungen, Depression Hoffnungslosigkeit." (Hartmut Lange)
Liebe Lilly, jeder neue Artikel von Dir trifft genau auf meine Lebenssituation, als wärst Du meine seelische Begleiterin.
Ich ziehe gerade aus und um, trenne mich und trenne mich nicht. Bücher, Wohlfühl-Besitz und schöne Dinge wandern in Kisten. Es werden immer mehr Kisten… Sobald ich mir die Kistenmauer ansehe, frage ich mich, warum ich glaubte, all das zu brauchen. Die Kisten-Anonymisierung relativiert alles, formuliert Fragen und Zweifel.
Und dann kommt die wichtigste Frage von allen: wer bist Du und wer möchtest Du sein? Was hat es mit dem Begriff „Zuhause“ wirklich auf sich? Warum ist da dieses Gefühl, ein Zuhause zu brauchen und im inneren zu spüren, dass dieser Ort überall ist, kompromisslos und fließend.
Und aus der Erkenntnis, dass der Begriff eine Kulisse ist, darf alles neu gefühlt und alles neu erdacht werden.
Ich freue mich darauf, dass Du bald wieder öfter schreiben wirst, denn Du tröstest mich in meiner Traurigkeit!
Vielen Dank, ich fühle mich grad zutiefst verstanden. Endlich in Worten ausgedrückt was ich schon immer in mir mitgetragen habe und immer das Gefühl hatte es loswerden zu wollen. Danke ich darf es behalten...
Lieber Antonio, wie meine liebe Freundin Anna immer so richtig sagt: Es gibt keine falschen Gefühle. Bitte fühl dich herzlich gegrüßt. Deine Worte freuen mich sehr.
Deine Worte haben mich wirklich tief berührt. Herzlichen Dank
Liebe Lilly,
deine zuletzt sehr persönlichen Texte haben mich sehr berührt. Das mit dem zurückziehen kann ich sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich in meiner beruflichen Welt nicht zurückgezogen agiere und irgendwie immer auf der Bühne stehe, spüre ich abseits dieser Verpflichtungen den starken Drang mich zurückzuziehen. Das führt sogar soweit, dass ich mit Menschen, welche ich sehr mag nur in Gedanken kommuniziere, manchmal mehrmals am Tag, mitunter entstehen so Gespräche mit Fortsetzungen über Tage und Wochen. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem ich das Gefühl habe, dass es für die Realität zu spät ist.
Ich grüße dich von Herzen. Nicol
♥️
Lieber Nicol, ich fühle da sehr mit dir mit. Und ja, es gibt Zeiten der Hinwendung, aber eben auch des Rückzugs. Fühl dich umarmt.
Moin liebe Lilly,
selten, vielleicht auch nie zuvor, habe ich solch eine Kraft in Worten vernommen. Deine Worte haben die Wucht einer Abrissbirne, die Sanftheit einer Daunenfeder und eine Präzision, die kein Skalpell der Welt erreichen könnte.
So hat die Traurigkeit zuvorderst einen bitteren Geschmack, der sämtliches Geschmacksempfinden voll und ganz für sich einnimmt. Doch wehe dem, dessen Sinne die darunterliegenden Geschmacksbestandteile erkennen! Man läuft Gefahr ein Geniesser der Traurigkeit zu werden.
Herzlichst,
Basti
Lieber Basti, wenn es das ist, was ich bei dir habe hinterlassen können - einen Genuss der Traurigkeit - dann freut es mich. Danke für deine großen Worte. Fühl dich bitte herzlich gegrüßt, Lilly
Danke für die Worte; sie lösen in mir Resonanz aus und lassen im Innen etwas aufleuchten, was ich selbst gerade nicht (mehr) zum leuchten bringen konnte. 🫶🏻
Auf dass das Licht am leuchten bleibt. Fühl dich herzlich gegrüßt.
Da kann sicher so mancher von uns mitgehen. Wir suchen alle in dieser wirren Zeit nach Halt und Orientierung. Das ist mitunter schmerzlich. Deine warmen Worte erhellen diese Zwischenwelten und dämmerigen scheinbaren Stillstände sehr nachvollziehbar. Nimm dir Zeit, im schönen Tessin anzukommen. Das Leben ist kurz, aber der Tag ist lang.
"Melancholie ist ein Ausruhen zwischen zwei Hoffnungen, Depression Hoffnungslosigkeit." (Hartmut Lange)
Liebe Lilly, jeder neue Artikel von Dir trifft genau auf meine Lebenssituation, als wärst Du meine seelische Begleiterin.
Ich ziehe gerade aus und um, trenne mich und trenne mich nicht. Bücher, Wohlfühl-Besitz und schöne Dinge wandern in Kisten. Es werden immer mehr Kisten… Sobald ich mir die Kistenmauer ansehe, frage ich mich, warum ich glaubte, all das zu brauchen. Die Kisten-Anonymisierung relativiert alles, formuliert Fragen und Zweifel.
Und dann kommt die wichtigste Frage von allen: wer bist Du und wer möchtest Du sein? Was hat es mit dem Begriff „Zuhause“ wirklich auf sich? Warum ist da dieses Gefühl, ein Zuhause zu brauchen und im inneren zu spüren, dass dieser Ort überall ist, kompromisslos und fließend.
Und aus der Erkenntnis, dass der Begriff eine Kulisse ist, darf alles neu gefühlt und alles neu erdacht werden.
Ich freue mich darauf, dass Du bald wieder öfter schreiben wirst, denn Du tröstest mich in meiner Traurigkeit!
🙏
Ein schöner Weg, den Du da gehst.
Schön, von dir zu hören und zu lesen, liebe Lilly....es ist sehr eindrücklich, deinen Text von dir vorgelesen zu bekommen!
Ich freue mich auf weitere Texte - auch auf dem neuen Telegramkanal!