Flucht und Suche zugleich: Das Prinzip Wüste
Was findet der Mensch in Orten radikalster Kahlheit? Worin besteht die Faszination der Leere? Eine Expedition von Saint-Exupéry bis Sloterdijk.
«Mein Liebling, ich flehe dich an, viel mit den Sternen und dem Sand zu sprechen.
Sie sind Tonios treue Freunde. Du bist nicht allein.»
— Consuelo de Saint Exupéry 1943 an Antoine de Saint Exupéry1
Am 29. Dezember 1935 ließ sich Antoine de Saint-Exupéry aus Geldnot auf eine Wette ein. Gemeinsam mit seinem Mechaniker Prévot versuchte er, den Geschwindigkeitsrekord zwischen Paris und Saigon zu brechen. Mitten in der Nacht, bei schlechter Sicht, kam es 200km vor Kairo zum Absturz. Am nächsten Morgen mussten beide feststellen, dass sie auf ein Hochplateau gestürzt waren — um sie herum nichts als Wüste. Nach drei Tagen begann Saint-Exupéry zu halluzinieren. Er sah Dinge, die ihn sein Verstand nicht glauben lassen wollte. Es war das Kind in ihm, das ihnen Aufmerksamkeit schenkte und schlussendlich auch gewann: Nach mehr als fünf Tagen Marsch durch die Wüste, ohne Wasser oder Proviant, stießen Saint-Exupéry und Prévot auf eine Karawane und wurden gerettet.
«Ich kann die Dinge nur erleben»2, schrieb Saint-Exupéry in einem seiner Briefe an seine Frau Consuelo. Und das tat er auch. Immer schon waren es seine eigenen Erfahrungen, die ihn inspirierten und zum Schreiben veranlassten. So hatte er in den Zwanzigerjahren in der Sahara eine Station der Luftpost betrieben, wo er seinen ersten Roman schrieb: «Südkurier». Seinem eigenen Dasein als Außenseiter entsprechend, wurde das Flugzeugcockpit als Zuflucht vor der Einsamkeit, der Eintönigkeit und dem Schrecken, den der Erste Weltkrieg hinterlassen hatte, zum Motiv des Romans, später seines gesamten Werks: Saint-Exupéry war der Ansicht, dass sich der Mensch erst in der Wüste selbst erkennt. Er selbst war ihr so nah und der Welt so fremd, dass sein Freund Léon Werth, dem er den kleinen Prinzen widmete, die Überzeugung vertrat, «Tonio» fühle sich inmitten der Wüste vermutlich weniger verloren als in den Straßen von New York. In New York, dessen Sprache er noch immer nicht beherrschte und in dessen menschlicher Wüste man seine Bücher zwar in den Himmel lobte, ihn selber aber nie verstand.
«Meine geliebte kleine Frau, ich bin traurig, traurig, traurig. Ich bin ganz untröstlich. Ich bin ganz allein. Ich fühle mich einsam, einsam, einsam. Ich bin noch nie so einsam gewesen. Du kannst dir die menschliche Wüste in diesem Land nicht vorstellen. Begegnungen bereiten hier keine Freude. Es sind Wartesaalbegegnungen. Bahnhofsbegegnungen. Begegnungen außerhalb des Lebens.»3
Ebenso wie sein kleiner Prinz ein Kind des Krieges, ein Kind des Exils ist, war auch Saint-Exupéry ein Kind des Krieges, später auch des Exils. Gleich der Epoche, unter deren ideologisch gespaltener Kultur, die nur noch in Lagern; in Freund-und-Feind-Schemata denken konnte, war auch er hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, gerettet zu werden, und dem Beschluss, im Krieg zu sterben. «Der Polemiken, der Ausschlüsse, des Fanatismus leid«4, wusste er nicht, wohin mit sich. Sein eigenes Gemüt, das zeitlebens von Kameradschaft, Gemeinschaft und Freundschaft träumte, hatte in dieser Welt keinen Platz. Doch anstatt «dies sich einzugestehen, versteifte sich Saint-Exupéry auf sein Ideal und verteidigte es gegen alle politische Realität mit einer Mischung aus Trotz, Schwärmerei und wachsender Depression»5.
Vielleicht war das auch der Grund, weswegen Saint-Exupéry das US-Militär geradezu anflehte, ihn trotz seines Alters und seinen diversen Verletzungen erneut Teil der in Algerien stationierten Lufttruppe werden zu lassen: In der Wüste wurde er einer anderen «Wahrheit» gewahr. Das «Schweigen», das in ihr herrschte, war für ihn keine Leere, sondern «eine unbestimmbare Vorbereitung»6. Ihre Stille und ihre Einsamkeit nährten ihn mehr, als der Lärm der Großstadt je bereit gewesen war, ihm überhaupt erst zuzuhören. Ihre Abwesenheit war von anderer Natur. Sie verwies ihn nicht auf sich selbst, sondern in sich selbst zurück7. Die Wüste bot ihm, dem so wenig an den irdischen Dingen lag, nicht einmal an der Erde selbst, das Heim, das ihm selbst seine Frau Consuelo, die er ebenfalls als «eine seltsame Wüste»8 bezeichnete, trotz all ihrer Liebe nicht zu bieten vermochte. Erst in der Wüste fand Saint-Exupéry die Art von Trost9, mit dem er sein Verdursten, für das er sonst nur in seinen Büchern eine Quelle fand, zumindest zweitweise zu stillen vermochte. So schrieb er in seinem Roman «Die Stadt in der Wüste»:
«Ich brauche dir dann nur eine einzige Durchquerung der Wüste aufzuerlegen, damit der Mensch in dir zum Vorschein kommt wie ein Samenkorn, das aus seiner Hülse bricht – und damit sich dir Geist und Herz entfalten. Und so wirst du nach deiner Wandlung in aller Herrlichkeit zurückkehren und gerüstet sein, das Leben der Starken zu leben. Und wenn ich mich darauf beschränkt habe, dich an der Sprache der Wüste teilhaben zu lassen - denn das Wesentliche kommt nicht von den Dingen, sondern vom Sinn der Dinge.»
Flucht oder Suche?
In die Wüste zu gehen, bedeutet anzukommen. Bei sich und in der Welt. Nirgendwo und von nirgendwem sonst können wir besser lernen, was Selbstgenügsamkeit heißt, als an dem Ort, wo es von nichts «genug» hat, außer von Sand. Wer in die Wüste geht, so schreibt auch Peter Sloterdijk, suche «den Raum auf, der sich wie kein anderer dazu eignet, von einem Weltort aus die Welt zu minimieren.» Frei nach dem Prinzip «wo nichts wächst», sei nicht nur «dem falschen Werden der Grund entzogen« — indem die Wüste nichts böte «außer Kargheit», schenke sie dem Suchenden das Ende seiner Suche: «die souveräne Leere». Wer sich in die Wüste begibt, so Sloterdijk, wolle dem «Drift des sorgenschaffenden und weltlichmachenden Zur-Welt-Kommens Einhalt gebieten und sich zu Lebzeiten schon umsiedeln in die ganz andere Stadt, die von Augustinus bis Bloch einen unwiderstechlichen Namen trägt: Heimat.» Für sie, «die metaphorischen Extremisten» werde die Wüste zum «psychonautischen Raum, in dem sich das Verlangen danach, sich ganz in Gott zu übersetzen, selbst auf die Probe stellt.«
Der Gang in die Wüste bedeutet folglich nicht den Bruch mit der Welt, sondern den mit dem Unwirklichen. In der Wüste wird das wieder spürbar, für das die «tödliche Voreiligkeit» unserer Psyche, um mit Fichte zu reden, «gar kein Herz mehr haben will». Ebenso wie dementsprechend die Weltflucht für den Fliehenden selbst die ganze Welt bedeutet, sei «Weltflucht» bloß als anderer Name für «radikaldyadische Introversion» zu betrachten. Als Zone am Rand der bewohnbaren Welt könne sie, führt Sloterdijk aus, «die paradoxen Bewegungen derer beherbergen, die in der Welt keinen anderen Status als den Verschwindenden besitzen wollen«. Er schreibt:
«Als Schauplatz der großen Sezession und als Labor der dadisch-monadischen Verwandlungen war die Wüste die stadtlose Stadt, die weltlose Welt; durch den ständischen Zuzug der weltlich Dienstuntauglichen wurde der scheinbar menschenfeindlichste aller Räume zum utopischen Asyl; die Akosmopoliten aller Länder vereinigsten sich in ihr zu der subversivsten Gruppe. In dem Niemandsland, das nichts und alles versprach, konstituierte sich die Erste, akosmische Internationale. Der Klosterkommunismus entwickelte sich in der Wüste zur vollendeten Tatsache – und zu einer Heimsuchung für die ausgesperrte weltliche Gesellschaft. Seither ist Wüste nur ein anderes Wort für den Weltschatten, in dem sich Menschen treffen, sofern sie die Welt weder interpretieren noch verändern, sondern weglassen wollen.»10
Für Sloterdijk gilt «das mönchische Phänomen» als Akkummulation von weltfremden Fragenden als ein bis heute «unbegriffenes akosmisches Großproblem». Als zeitunabhängige und epochenübergreifende Metapher werfe sie uns auf eben jene Fragen zurück, für die uns die Zivilisation hat erblinden lassen: «Wie manifestiert sich menschliche Akosmizität unter modernen Bedingungen? Wie organisieren sich in nach-metaphysischer Zeit die auf Umsiedlung orientierten Kräfte? Wie richten sich moderne Subjekte mit ihren elementwechselnden Tendenzen ein, wenn anachoretische, monastische oder psychotheologische ›Wege‹ nicht mehr offenstehen? Was wird überhaupt aus den weggehenden, wege-gehenden Impulsen des polyvalenten Tiers?»
Jetzt.
Braucht es einen neuen Gang in die Wüste? Und wenn ja, worin besteht das Prinzip Wüste für uns und unsere Zeit? Mögen wir zwar keine Mönche in dem Sinne mehr sein, ist es doch das Erimitentum, das in diesen Tagen so mancher Herz vor dem Untergang bewahrt. Wer kann es uns verübeln? Es besteht kein Grund zur Scham in der Flucht vor der Lebensferne, um sich der eigenen Lebendigkeit zu bewahren. Diese Welt ist so grau und kahl, so ortlos und bildlos, dass sich nicht der, der sich von ihr abwendet, die Vorwürfe machen müsste. Und doch tun dies viele von uns. Warum? Ist es das Gefühl, aufgegeben zu haben; versagt zu haben? Fühlen wir uns schwach; der Last der Welt nicht gewachsen? Glauben wir, nicht genug Verantwortung zu übernehmen? — Ich glaube, Gegenteiliges ist der Fall. Ich denke, wir sollten nicht unterschätzen, welchem Druck derjenige ausgesetzt ist, der diese Leere nicht allein noch spürt, sondern vor allem meint, sie alleine zu spüren. Er trägt gleich die doppelte Last: den Schmerz der Vereinsamung und das Gefühl, unsere Verantwortung an der Welt nicht nur als einziger zu erkennen, sondern sie auch als einziger übernehmen zu müssen. Und wer kann das schon dauerhaft leisten, geschweige denn aushalten?
Ich weiß, die Floskel ist mittlerweile gut bekannt, aber das, womit wir es hier zu tun haben, ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Niemandem ist damit geholfen, wenn wir an dem, was wir versuchen, aus der Welt zu schaffen, selbst zugrunde gehen. Das Prinzip des «Kampfes» halte ich persönlich für wenig effektiv. Indem wir gegen etwas anarbeiten, erzeugen wir nur Widerstände, errichten wir nur neue, härtere Mauern zwischen den ohnehin schon vorhandenen Empörungsfronten. Wir schenken dem, oder denjenigen, denen wir eigentlich den Boden unter den Füßen wegziehen wollen, nur noch eine zusätzliche Bühne, richten den Scheinwerfer auf sie. Zweifelsfrei: So ein Scheinwerfer kann auch dahingehend gut sein, Licht ins Dunkel zu bringen und über bisherige Missstände aufzuklären oder korrupte Vertuschungen aufzudecken. Die Frage ist nur, was wir mit diesen Fingerzeigen schlussendlichen anfangen. Bauen wir etwas Neues auf? Innerhalb dieses Empörungsmanagements? Oder schaffen wir es, diese nie enden wollende Schleife aus Frust, Hoffnung und Resignation irgendwann einmal zu durchbrechen und stattdessen aufzubrechen an einen Ort, wo diese Welt noch nicht weltlos geworden ist?
Wenn wir dem «Drift des sorgenschaffenden und weltlichmachenden Zur-Welt-Kommens» Einhalt gebieten wollen, gilt es, so meine Erfahrung, sich nicht länger an das zu klammern, von dem man meint, es nicht sterben lassen zu können, ohne selbst eines grausamen Todes zu sterben. Wir sprechen hier von Familie, Freunden, Beruf, Status, Wohlstand, kurzum: unserem Ego. Und hier lautet die einzige Frage, die wir uns eigentlich zu stellen brauchen: Wen oder was nährt unser Ego schlussendlich eigentlich? Unsere persönliche Entfaltung und unser Glück, oder die vorhandenen Strukturen, die sich dadurch, das wir sie fortwährend bespielen, nur noch mehr verhärten? Worin liegt am Ende die Freiheit? In der Eigenverantwortung oder in dem Schuldkomplex, die anderen nicht sich selbst überlassen zu können?
Ausblick: In meinen nächsten Texten werde ich mich den, inbesondere von Rudolf Steiner beschriebenen, Kräften Ahrimans nähern. Denn, und das ist, denke ich, sehr wichtig zu verstehen: Womit wir es hier zutun haben, sind nicht allein die zutiefst entmenschlichsten Züge eines durch und durch korrupten Wirtschaftssystems, — es ist die irdische Manifestation jener Kraft, deren einziges Anliegen darin besteht, den Menschen von sich selbst abzuspalten; ihn zu entgeistigen, zu isolieren und zu vereinsamen. Erst wenn wir diese tiefere, höhere, wie auch immer, Ebene anfangen zu verstehen, können wir lernen, mit diesen Kräften so umzugehen, dass sie auf uns keine Wirkung mehr haben. Wir entziehen ihnen ihren Nährboden, indem wir unser Licht auf das richten, was Ahriman weder versteht noch kontrollieren kann: die Liebe.
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Saint-Exupéry, Antoine de/ Saint-Exupéry, Consuelo de (2023): Der Prinz und die Rose. Briefwechsel 1930-1944. (Karl Rauch). Seite 191.
Ebenda, Seite 173.
Ebenda, Seite 181.
Hanimann, Joseph (2013): Antoine de Saint-Exupéry. Der melancholische Weltenbummler. Eine Biografie. Zürich (Orell Füssli).
Ebenda.
Ebenda.
Briefwechsel, Seite 185: «Du kennst mich gut. Ich werde ohne Mission in diesem Krieg keinen Frieden finden. Ich muss mir das Herz in diesen schönen Sternenfluten reinwaschen, die ich letzthin von der Erde aus beobachtet habe. Das macht viel Lärm, aber im Flugzeug ist es besser. Man hört nichts. Da bleiben nur die Sterne.»
Ebenda, Seite 148.
Ebenda, Seite 187: «Heute, da ich im Krieg bin und ich mich auf diesem immensen Planeten ganz verloren fühle, habe ich nur einen Trost und nur einen Stern, der das Licht Ihres Hauses ist. Wenn ich falle, werde ich jemanden haben, auf den ich in der Ewigkeit warten kann.»
Sloterdijk, Peter (1993): Weltfremdheit. Frankfurt am Main (Suhrkamp), Seite 104 (Kapitel II: Wohin gehen die Mönche? Weltflucht aus anthropologischer Sicht).
Die intellektuell-abstrakte (von der Lebendigkeit abgekoppelte) Gedankengänge von Sloterdijk finde ich fast wie eine Zumutung. Ich gehe nicht davon aus, dass Sie nur einige auserwählte Leser erreichen wollen, sondern dass Sie auch für aufrichtig interessierte Menschen schreiben, die aber nicht alle, diese Art von intellektuellen Höhenflüge mit schwerverständlichen und abstrakten Begriffen unbedingt verstehen. Eine wahre Philosophie muss meiner Meinung nach auch schon in der Wort und Begriff-Wahl so sein, dass man das in sich - durch ihre verbindliche und verständliche Satzbildung und Darstellung - gerne bewegt und nicht das Gefühl bekommt, unter der Last der grossen, schwerverständlichen Begriffe zu zerbrechen. Wenn man Sloterdijk schon mal sprechen gehört hat, erlebt man seine Sprache genau so, wie seine Begrifflichkeiten und Ausführungen. Er redet kurzatmig, die Wörter wie gehackt und aneinandergereiht, holprig-suchend, in der Aussagekraft und Inhalt sogar etwas nebulös. Wie von einem anderen Planet.
Ich vermisse die Geschmeidigkeit der Empfindungen und Gedanken, die man eigentlich in Worte und Begriffe giesst und ihnen mit der Sprache Ausdruck verleiht.
Jedenfalls bekomme ich, wenn ich ihn höre nicht das Gefühl, dass Philosophie eine Weisheitsströmung, eine humanitäre Wissenschaft ist, die tatsächlich Wissen und Weisheit schafft und zu vermitteln sucht im Sinne des Schönen, Guten und Wahren. Oder anders ausgedrückt, eine menschliche Verbindlichkeit, Sanftheit und Harmonie. Aber Gott` sei Dank kann man noch Steiner, Armin Risi oder Axel Burkard hören oder lesen - um nur einige Zeitgenössische zu nennen - wenn man auf der Suche nach tiefgreifenderen Fragen ist, die man in dem Satz, "was hält die Welt im Innersten zusammen" auch zusammenfassen kann.
Ausserdem wollte ich noch gerne bemerken, dass es Themen/Fragen gibt, die man besser im inneren (esoterisch) Kreis stellt und bewegt, denn sie sind so komplex, kompakt und anspruchsvoll, dass man sie nur verstehen, nachvollziehen und leben kann, wenn man schon einen gewissen Lebensweg gegangen ist. Wenn man sie aber einfach so z.B. über you tube wie eine Anleitung oder Kochrezept ausbreitet und in die Welt posaunt - mag es noch so gut gemeint sein - wirkt sowas eher kontraproduktiv, befremdend und unverständlich. Ich habe mich etwas erschrocken, als ich das sah und hörte und wünschte, dass solche Themen einen entsprechenden Rahmen bekommen würden. Es gibt einfach Dinge, die man mit der Technokratie wie nicht verbinden kann, weil das Eine das Andere ausschliesst und eher zerstört als beflügelt. Und das finde ich sehr-sehr schade für Themen wie z.B. die Kundalini - Schlange. Auch dann, wenn man die Erörterungen einer Freundin gerne präsentieren möchte.
(Entschuldigung für evtl. Fehler, aber deutsch ist nicht meine Muttersprache)
Liebe Grüsse
Herzlichen Dank, die letzten beiden Abschnitte sind sehr schön und erbaulich. Doch muss es vielleicht kein Schuldkomplex sein, die anderen nicht sich selbst überlassen zu können, sondern es kann auch eine Art der Eigenverantwortung sein, sie schützen, sie vom Abgrund fernhalten zu wollen. Denn man lebt ja mit ihnen zusammen. Dass das vielleicht hoffnungslos ist, kann dabei bewusst sein und doch unternimmt man den Versuch.